10. Cult of Luna – A Dawn To Fear
9. Swans – Leaving Meaning.
8. The Young Gods – Data Mirage Tangram
7. Big Thief – Two Hands
6. Sleater Kinney – Center Won’t Hold On
10. Cult of Luna – A Dawn To Fear
9. Swans – Leaving Meaning.
8. The Young Gods – Data Mirage Tangram
7. Big Thief – Two Hands
6. Sleater Kinney – Center Won’t Hold On
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The Future is here, ein weiterer Song zum kommenden Sleater-Kinney Album, wäre auch ein prächtiger Slogan für den heutigen Frauenstreiktag. Eigentlich tragisch, dass in einem “modernen” Land wie der Schweiz, die Frauen immer noch weniger Geld, weniger Zeit und weniger Anerkennung für die Arbeit, die sie leisten erhalten. Dabei erledigen Frauen immer noch zwei Drittel der unbezahlten Arbeit wie Haushalt, Betreuung und Erziehung der Kinder und reduzieren daher die Erwerbsarbeit. Teilzeitarbeit heisst häufig unfreiwillige Flexibilität, prekäre Arbeitsbedingungen, niedrige Löhne, schlechtere Laufbahnchancen und reduzierte Ansprüche bei den Sozialversicherungen und Renten. Profiteur schlussendlich der Staat, der dadurch Milliarden einspart. Aber wem erzähl ich das. Die Michlbüechli-Rechnung ist einfach, ohne Frauen keine Zukunft.
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Wie eine gemeinsame Band bestehend aus Musikern von Sleater Kinney und R.E.M. wohl klingen mag? Genau, sie klingen wie Sleater Kinney gepaart mit R.E.M. Nachzuhören kann man das Ganze auf dem vor Kurzem erschienenen Invitation, dem Debütalbum der Filthy Friends. Nebst Corin Tucker und Peter Buck spielen auf der ziemlich hörenswerten Scheibe auch noch Kurt Bloch von den Fastbacks, Scott McCaughey von den Young Fresh Fellows sowie King Crimson Drummer Bill Rieflin mit. Man darf also getrost von einer Art neuer Supergroup sprechen.
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Im Herbst 1997 lernte ich in der Aktionshalle der Roten Fabrik meinen seitdem treuesten Begleiter, den Tinnitus, kennen und hassen. Auf der Bühne präsentierten Sleater Kinney mit ordentlich lauten Gitarren – es muss also in einer Zeit vor der Dezibel-Begrenzung gewesen sein – ihren damaligen aktuellen Longplayer Dig Me Out. Die Ohren glühten danach dunkelrot. Dig Me Out feierte übrigens letztes Wochenende den 20. Geburtstag und lärmt seit dem mal wieder etwas öfters als auch schon im heimischen Klangkosmos. Den Test der Zeit hat Dig Me Out übrigens hervorragend überstanden und so werde ich diese Tage noch den einen oder anderen Longplayer der Band entstauben.
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2015 darf man sich ja auf einige, hoffentlich tolle Veröffentlichungen freuen. Unter anderem sollen Alben von Björk, Bob Dylan, Father John Misty, Modest Mouse, Tocotronic und Sleater Kinney folgen. Von letzteren liegt auch schon seit gestern das neue Album bereit zum abgehört werden und die Vorfreude ist sehr gross und einem Griff zur Stereoanlage wird derzeit nur noch durch viele mühsame Telefonate mit der Swisscom (machten irgendwelche Tests und seit dem geht überhaupt nix mehr) getrübt. 2015 ohne Telefon, TV und Internet, das geht gar nicht! Anyway….. Sleater Kinney sind ja die Band, die für meinen seit bald 20 Jahren treuesten Begleiter, dem Tinnitus, verantwortlich sind. Damals als ich die drei Damen in der Roten Fabrik zum ersten mal sah, kannte ich diese Band noch gar nicht. Man ging ja auch wegen den Aeronauten und vor allem Tocotronic hin. So nebenbei bis heute auch das beste Line-Up ever (Helium mit Mary Timony waren auch noch dabei), das ich an einem Abend in einem Club zu Gesicht bekam. Seit dem verfolge ich mit grösster Freude das Schaffen der Band und wurde musikalisch nie wirklich enttäuscht. Und wenn ich mir das sehr hübsche Artwork des neuesten Sleater Kinney Albums so anschau, erinnert das irgendwie an Schall und Wahn von Tocotronic. Zufall?
Zuguterletzt möchte ich auch noch auf die hübsche Promo-Aktion vom Kultlabel Sub Pop hinweisen. In den gut dreieinhalb Minuten singt oder tanzt die eine oder andere “Berühmtheit” zum Sleater Kinney-Titelsong Eine sehr schöne und somit sehenswerte Promoaktion, wie ich finde. Und nun endlich No Cities To Love hören….
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