Tag Archives: Zucker

Tocotronic – Zucker (2015; Tocotronic)

Die deutsche Rockgruppe Tocotronic, seines Zeichens absolut liebste Band Call Me Appetites, soll sich gemäss Beitrag im Fratzenbuch derzeit im Studio zwecks Aufnahme eines neuen Albums befinden. Solche Infos sind natürlich immer Grund zur Freude. Diverse weiterführende Recherchen ergaben, dass bereits Mitte Juni ein Album namens Coming Home by Tocotronic erscheinen soll. Ob es sich hier wirklich schon um neue Musik handelt oder vielleicht doch nur um eine weitere Abzock- und Mitläufercompilaton aus dem Hause Warner Music kann mir derzeit noch keiner beantworten. Daher heisst es, sich weiterhin mit Social Media auf dem Laufenden halten und bei dem einen oder anderen Kommentar von Hassan Shariatmadari, einem iranischen Oppositionspolitiker, den Like Button betätigen, oder, vielleicht doch besser, die alten Tocotronic-Scheiben auflegen. Let there be Rock.Unbenannt.JPG5

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Tocotronic – Wir sind hier nicht in Seattle, Dirk (1995; Digital ist Besser)

Meine neue Leidenschaft wird wohl einigen rätselhaft sein, doch die Qualen vom Dienstag haben sich gelohnt. Zwar sind die Schweizer Fussballspiele, 4K-Technologie und 55 Zoll-TV hin oder her,  weiterhin übelste Grottenkicks (Basel – GC am Mittwoch), doch kann ich mir nun dank einer integrierten Youtube-App, übrigens nur eine von vielen, wochenlang bequem vom Sofa aus meine liebsten Tocotronic Clips in bester Bildqualität auf einer Riesenmattscheibe rauf und runter anschauen. Jetzt schon mal ein Sorry an Missmodernage, aber du wolltest den ja auch.  Als erstes dann den Uraltklassiker Wir sind hier nicht in Seattle, Dirk au dem neuen Spielzeug angetestet. Es hat sich ja nicht nur im technischen Bereich seit 1995 einiges verändert, sondern auch musikalisch bei Tocotronic und natürlich, bei einem selber. Mir wurde beim Anschauen dieses Clips einmal mehr bewusst, wie schnell doch die Zeit vergeht. Die leicht melancholisch gefärbten Erinnerungen an komische Scheitelfrisuren sowie die in überteuerten Second-Hand-Shops mit Jagen nach Trainingsjacken und Cordhosen verbrachten Samstagnachmittage sind ja noch immer so präsent, als wären sie erst letzten Sommer gewesen und irgendwie wird man dabei, ob man will oder nicht, auch immer mal wieder mit der Vergänglichkeit des (eigenen) Lebens  konfrontiert. So muss das wohl sein, wenn Vati und Mutti mit Tränen in den Augen Engelbert, Heino  und Udo Jürgens hören. Tocotronic, der Schlager meiner Generation. Midlife Crisis ahoi?!

 

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#2015 – The Year In My Ear – Platz 1

Tocotronic – Tocotronic (Das Rote Album)

Hinter dem Halleyschen Kometen, nahe dem Tannhäuser Tor hörte man es schon munkeln, wer das Rennen um Platz 1 im Call Me Appetite-Universum gemacht hat.

Les Tocotroniques präsentierten ihr wohl definitives Meisterwerk. Hab schon lange nicht mehr ein Album so oft angehört. Jeder Song ein Volltreffer und auch Monate nach Release jedesmal eine Riesenfreude. Somit auch offizieller Topkandidat für das persönliche beste Album aller Zeiten und es stellt sich somit die Frage, kann das Tocotronic, ja überhaupt irgendjemand irgendwann noch toppen?

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#2015 – The Year In My Ear – 10 Lieblingssongs

Bevor dann morgen der Countdown mit den Top 5 Alben des Jahres startet, hier noch die 10 liebsten und von mir (im näheren Umfeld wie immer ohne Erfolg) meistgefeierten Songs des Jahres.

1. Father John Misty – When You Are Smiling and Astride Me

2. Tocotronic – Rebel Boy

3. Tocotronic – Zucker

4. Bully – I Remember

5. Blur – There Are Too Many of Us

6. Sleater Kinney – No Cities To Love

7. The Charlatans – So Oh

8. Courtney Barnett – Pedestrian at Best

9. Tame Impala – Cause I’m a Man

10.Dilly Dally – Desire

 

 

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Tocotronic – Zucker (2015; Tocotronic)

Gestern Nacht, auf der Suche nach einem Betthupferl, bin ich bei leichtem Regenfall noch ein wenig in der Münchner Innenstadt rumgeirrt. In einer Dönerbude dann von den tragischen Vorkommnissen in Paris gehört und später im Hotel dann noch bis tief in die Nacht Sondersendungen dazu im TV geguckt (geplant war ursprünglich die grandiose Leistung der Schweizer Fussballnati bei einem letzten Bier in der Zusammenfassung). Heute morgen, schon um 7 Uhr 30 von der Baustelle vor dem Fenster geweckt worden (liebe Münchner, kennt Ihr kein Wochenende?) und somit, nachdem das mit dem Schlafen nicht mehr ging, ziemlich erschlagen am Gärtnerplatz erstmal einen Schale Milchkaffee und ein Glas Orangensaft zur Wiederbelebung der inneren Geister genehmigt. Mit etwas Zucker im Blut fühlte ich mich dann doch etwas besser und nach einem Spaziergang an der Isar sowie einer Leberkässemmel sogar fast wieder wie neu geboren. Somit sollte ich für die Huldigung der womöglich besten Band der Welt heute Abend im Münchner Zenith mehr als bereit sein. Einen Mittagsschlaf gönn ich mir nun trotzdem. Let There Be Rock!

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