Tag Archives: Blur

Gurr – Beetlebum (2019)

Mit rekordverdächtigen 3.5 Jahren Verspätung hab ich es diese Woche ans Zürcher Gurr-Konzert geschafft. Wollte ja schon damals an ihren allerersten Schweizer Gig gehen, auch weil ich die Live-Bassistin fern kenne, doch irgendwie kam ich da niemals an und ich kann mich auch nicht mehr daran erninnern, was damals an diesem Abend/in dieser Nacht effektiv passierte. Nun gut, diese Woche hat es ja geklappt und die Band war wirklich gut. Höhepunkt,  das Blur Cover, welches sie seit kurzem im Repertoire mitführen. Die tätowierten Milchtüten auf meinem Unterarm waren jedenfalls ziemlich entzückt. Darf man also ruhig mal reinhören…..

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Elastica – Waking Up (1995; Elastica)

Da fragte kürzlich der immer noch beste Radiosender der Welt, die Rede ist von Byte.fm, via Fratzenbuch nach den besten Songs von weiblichen Bands aus England. Da durfte in der Kommentarspalte eine Erwähnung des Elastica Klassikers Waking Up definitiv nicht fehlen. Etwas untergegangen ist in all den Jahren jedoch die hausinterne Huldigung dieser sensationellen Platte. Gerade mal auf einen Eintrag auf Call Me Appetite’s Welt schaffte es die Frauschaft (+1 Mann) rund um den damaligen Szenenliebling Justine Frischmann und dieser stammt erst noch aus einer Zeit, in welcher der Autor der vermutlich noch einzige Leser war. Absolut unverständlich, gehört doch das schnuckelige Debütalbum zu den liebsten Allzeitfavoriten überhaupt, Stranglers Rip-Off hin oder her.

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Blur – You’re So Great (1997; Blur)

Ausnahmsweise gibt’s einen zweiten Song des Tages. Auch weil heute Freitag ist. Jedoch viel wichtiger: Blurs zweitbestes – oder je nach Stimmung vielleicht doch das beste – Album, mit Sicherheit jedoch das amerikanischste der Brit Pop-Legenden, wurde exakt heute vor 20 Jahren veröffentlicht. Ich mochte ja damals schon die beiden Vorgänger, doch so richtig Fan der Band wurde ich erst mit diesem Album, welches übrigens auch heute noch den Test der Zeit mehr als gut übersteht. Und nun bitte einmal hoch die Tassen und mitschwelgen in Erinnerungen. You’re so great!

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#2015 – The Year In My Ear – Platz 2

Blur – The Magic Whip

Die Damon Albarn Band mit ihrem sensationellen, oft sehr melancholischen Comeback. Gehört definitiv zu meinen Top 3 Lieblingsbluralben und hätte in den vielen Vorjahren die Endjahresentscheidung locker und mit grossem Abstand gewonnen. Dieses Jahr stand dann The Magic Whip dann aber doch noch ein Album vor der Sonne….

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#2015 – The Year In My Ear – 10 Lieblingssongs

Bevor dann morgen der Countdown mit den Top 5 Alben des Jahres startet, hier noch die 10 liebsten und von mir (im näheren Umfeld wie immer ohne Erfolg) meistgefeierten Songs des Jahres.

1. Father John Misty – When You Are Smiling and Astride Me

2. Tocotronic – Rebel Boy

3. Tocotronic – Zucker

4. Bully – I Remember

5. Blur – There Are Too Many of Us

6. Sleater Kinney – No Cities To Love

7. The Charlatans – So Oh

8. Courtney Barnett – Pedestrian at Best

9. Tame Impala – Cause I’m a Man

10.Dilly Dally – Desire

 

 

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Blur – My Terracotta Heart (2015; Magic Whip)

Vor lauter Freude jubeln und tanzen gar die beiden Milchtüten auf meinem Unterarm, denn Magic Whip von Blur hat all meine riesigen Erwartungen erfüllt, ja übertroffen. Vor allem die zahlreichen melancholischen Songs passen grad gut zu meinem doch ziemlich verkaterten Zustand. Weissbier war gestern Aktion und das Hirn ausgeschaltet. Keine gute Kombi also. Dafür kann ich mir derzeit auch keine bessere Musik vorstellen und will auch gar nie mehr was anderes hören. Zumindest heute nicht.

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Blur – Go Out (2015; Magic Whip)

Der Mittagsbraten war noch nicht ganz verdaut, als kurz nach13 Uhr das Gerücht um eine neue Blur Platte die Runde machte. Schnell war klar, dass dies wohl die Wahrheit ist und um 15 Uhr dann die offizielle Meldung, dass Magic Whip am 27.4 kommt, gefolgt von einem Headliner-Konzert Mitte Juni im Hyde Park. Aber wem erzähl ich das noch… Und nun bin so überdreht, dass ich eigentlich gar keine Lust auf die Melancholie von Element of Crime habe. Denn die spielen in ca. 1.5 Stunden ihr Zürich Konzert. Bäh…

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#2014 – The Year In My Ear- Longplay, Platz 4

Damon Albarn – Everyday Robots

Auch 2014 stellte sich die Frage, kann Damon Albarn schlechte Musik schreiben? Die Antwort: Nein! Everyday Robots ist ein meist spartanisch instrumentiertes und somit auch ein eher melancholisches Album des Blur & Gorillaz (etc) Frontmannes, der mit seinen Geschichten verteilt auf ein paar wenige Akkorde – es muss ja nicht immer filigranes Gewichse sein – verdient den 4. Platz meiner Jahrescharts belegt. Kurz: schön und gut.
Und nun bitte endlich ein neues Blur Album!

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Damon Albarn – Lonely Press Play (2014; Everyday Robots)

Foto (2) Foto (3)

Foto (5)    Foto (4)

20 Jahre nach Blur’s Parklife veröffentlichte gestern Damon Albarn sein “erstes” Soloalbum. Den ersten Hördurchgang gönnte ich mir bei einem gemütlichen Spaziergang, inkl. Besuch bein kränkelnden Schuhmacher Antonio, durch den Zürcher Kreis 4 und bin soweit ganz zufrieden dem dem Dargebotenen auf Everyday Robots. Passte irgendwie gut in die heutige Post-Friday-Night-Sadness.

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#Live Forever – The Rise and Fall of Britpop

Wie die Zeit vergeht…. Happy Birthday Britpop! Nun bist du auch schon 20 mehr oder weniger stolze Jahre alt. Grund genug also, um das angestaubte und tapetegemusterte Hemd aus dem Schrank zu holen,  den Union Jack zu schwingen und dazu mal wieder all die Klassiker von den Auteurs über Supergrass, Blur, Echobelly, Pulp. Oasis, Gene und wie sie alle hiessen in voller Lautstärke zu hören, oder noch besser, in bierseeliger Laune mitzugrölen. Und da das Wetter am Wochenende mitspielt resp. eben nicht, kann man sich zum Dessert statt dem Parklife frönen gleich noch die wunderbare Doku Live Forever – The Rise and Fall of Britpop geben und dabei noch mehr in der heilen Vergangenheit schwelgen.

 

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