Tag Archives: Freddie Mercury

Queen – Pain is so Close to Pleasure (1986; A Kind of Magic)

Der Start in den November war ja schon mal grandios. Anstatt der Lesebrille die Sonnebrille für die Arbeit eingepackt. Check! Immerhin bin ich was Operation Movember betrifft schon bestens vorbereitet und für einen pornösen Schnauz, wie in der gute alte Freddie zeitweise trug,  braucht es gar nicht mehr soooo viel. Und so kann der erste Song des Tages im November natürlich nur von Queen stammen.  Mit Pain is so Close to Pleasure haben die vier Briten damals Mitte 80-er einen Songs so smooth, wie ein Kirschstängeli von Lindt, rausgehauen. Sinnesfreude und Genuss in einem. Yes.

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Queen – My Baby Does Me (1989; The Miracle)

Freitag, nach der Niederlegung  der Lohnarbeit, herrscht regelrechte Aufbruchstimmung in den hiesigen Längengraden.  Die Teilzeit-Latinos freuen sich auf Party hard, die Nachtwanderer auf die Tour durch das Appenzell und meiner einer schwebt auf der ersten Halbliter-Bier-Euphorie des langen Wochenendes (>Montag frei!) dem verlängerten Weekend entgegen. Noch vor einer halben Stunde prophezeite mir ja ein  dahergelaufener Schamane den Tod voraus, nachdem ich ihm für seine halsbrecherischen Wahrsagungen kein Geld zahlen wollte. Aber: Hab ihn ja auch nie nach einem langen Leben gefragt und entsprechend auch keine Lust, meine hart im Büro abgesessenen Schweizer Fränkli zu verschenken. Anyway. Die Halb-Liter-Bier-Euphorie hält grad schön an, die Musik, die im Hintergrund scheppert macht auch grad mächtig Laune.  Ich muss anfügen, Frau und Kind sind ausgeflogen und ich werde morgen früh das Gleiche tun und den ersten Express-Flixbus nach München entern. München hat sich ja in den letzten Jahren zu meiner liebsten Lieblingsstadt gemausert, besonders im Sommer. Und morgen soll es ja ziemlich sommerlich werden. Das Aufsuchen eines passenden Biergartens somit reine Formsache. Auch sonst schon einiges vor. Unter anderm endlich mal The Pissoir anschauen gehen. Der gute Freddie, übrigens selber grosser München-Liebhaber gewesen, hat sich da ja zu Lebzeiten gerne rumgetrieben. Und weil ich tendenziell gegen Freddies Musik nichts einzuwenden habe, werde ich mir zwecks noch mehr Einstimmung und musikalischer Begleitung zur nächsten Halbliter-Euphorie Queen‘s wohl meist unterschätzte Platte, The Miracle aus dem Jahre 89, auflegen.  War damals ja mein Einstieg in die verrückte Welt der Band und wird auch auch fast 30 Jahre später noch immer sehr gerne gehört. Besonders das smoothe My Baby Does Me hats mir in den letzten Wochen und Monaten mal wieder sehr angetan. Ja, in guten Momenten machen die 80-er Queen halt schon ziemlich Spass.

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Queen – Is This The World We Created (1984; The Works)

Eigentlich wollte ich der werten Leserschaft heute passend zum andauernden Winterwetter mal wieder was von den Ambient-Postrockern Labradford vor den Latz knallen. Song 2 vom fabulösen E Luxo So-Album um genau zu sein. Doch exakt dieser Track ist auf YouTube für Normalsterbliche nicht auffindbar und somit lassen wir den mal links liegen und wenden uns komplett anderer Musik zu. Gestern wurde die Tracklist des Soundtracks zum Trainspotting Nachfolger geleakt. Nebst ein paar spannenden Sachen wie Wolf Alice und den Young Fathers findet man wiederum die obligaten Klassiker.  Diesesmal u.a. von Frankie war mal in Hollywood, The Clash und Queen. Richtig gelesen, Queen’s Radio Gaga gibt es darauf auch zu hören. Freddies Todestag jährte sich ja vor kurzem zum 25igsten Male, was mich nach langer Zeit dazu bewegte, die etwas angestaubten Queen Alben, und das sind doch einige, aus dem Regal zu holen und die Mehrheit davon für doch noch immer ziemlich gut zu befinden. Radio Gaga gibts hier und heute jedoch nicht, dafür aus dem gleichen Album das schön-melancholische und zum derzeitigen und andauernden Weltgeschehen (naja fast) passende Is This The World We Created.

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