Tag Archives: Wolf Alice

Queen – Is This The World We Created (1984; The Works)

Eigentlich wollte ich der werten Leserschaft heute passend zum andauernden Winterwetter mal wieder was von den Ambient-Postrockern Labradford vor den Latz knallen. Song 2 vom fabulösen E Luxo So-Album um genau zu sein. Doch exakt dieser Track ist auf YouTube für Normalsterbliche nicht auffindbar und somit lassen wir den mal links liegen und wenden uns komplett anderer Musik zu. Gestern wurde die Tracklist des Soundtracks zum Trainspotting Nachfolger geleakt. Nebst ein paar spannenden Sachen wie Wolf Alice und den Young Fathers findet man wiederum die obligaten Klassiker.  Diesesmal u.a. von Frankie war mal in Hollywood, The Clash und Queen. Richtig gelesen, Queen’s Radio Gaga gibt es darauf auch zu hören. Freddies Todestag jährte sich ja vor kurzem zum 25igsten Male, was mich nach langer Zeit dazu bewegte, die etwas angestaubten Queen Alben, und das sind doch einige, aus dem Regal zu holen und die Mehrheit davon für doch noch immer ziemlich gut zu befinden. Radio Gaga gibts hier und heute jedoch nicht, dafür aus dem gleichen Album das schön-melancholische und zum derzeitigen und andauernden Weltgeschehen (naja fast) passende Is This The World We Created.

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Wolf Alice – You’re A Germ (2015; My Love is Cool)

Der heutige Song des Tages kann ja nach dem gestrigen Konzerthighlight eigentlich nur von Wolf Alice kommen, auch wenn später am heutigen Tage mit grosser Wahrscheinlichkeit noch Cool Kids von Echosmith aus meinen Gehörgängen geprügelt werden muss. Das ist nun aber noch Zukunfsmusik und bis dahin gibts das altbewährte und von mir auch 2015 immer noch heissgeliebte Laut/Leise Leise/Laut-Spiel in der Version von Wolf Alice auf die Ohren. Tolles Ding.

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#Zürich Open Air 2015, Tag 1

Gestern startete die Zürich Open Air Ausagbe 2015. Wie immer geh ich da ohne jegliche Erwartungen hin. Zumindest in musikalischer Hinsicht. Da bedeutet, bei den ca. zwei Acts pro Tag die mich interessieren, null Stress. Die restliche Zeit soll dann traditionell mit Essen verbracht werden. Denn da konnte das Festival bislang immer voll punkten. Zumindest in den Vorjahren. Dieses Jahr wurde dann auch ein neues Cash System eingeführt. Dazu, wie auch zum Essen, dann am Sonntag im allgemeinen Rückblick ein paar Worte.

Der Start dann erfreulich. Keine Schlangen am Eingang und so reichte es dann doch noch für Wolf Alice, die Punkt 18.30 die Bühne enterten.

Wolf Alice

Herrlicher 90-er angehauchter Noisepop. Kannte einen Song im Vorfeld und war dann hin und weg von denen. Wäre das Zürich Open Air das Eidgenössische Schwingfest, ein Kranz für Wolf Alice wäre auf sicher. 8/10

Foto 2

Alt-J

Grauenhaft angestrengte Möchtegernkunst-Kacke. Klingt in etwa wie Radiohead für Roger Schawinskis Radio 1 Hörer. Mochte ich noch nie, werde ich nie mögen. 1/10

Asgeir

Bei den noch immer ca. 25 Grad mit seinem winterlichwarmen Folk wohl etwas deplatziert. Die Calanda-Hutträger (sowas macht man ja auch nur betrunken) waren aber fleissig am Schunkeln. Mittlerweile ist er ja schon so eine Art Jon Bon Jovi für Gymnasiastinnen. Seine Boots haben aber auch bei mir Eindruck hinterlassen. 6/10

Foto 1-1

Libertines

Ich mag den Klang von deren Gitarren. Wirklich super. Jetzt noch einen Song dazu schreiben und ich würde sie lieben. Nett, nicht mehr, nicht weniger. 4/10

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