Tag Archives: Wm

Benjamin Biolay – L’Espoir Fait Vivre (2010; La Superbe)

Wow, was da Frankreich und Argentinien gestern im ersten Achtelfinale dieser WM lieferten war allerbeste Werbung für den Fussball. Tore, Tempo, technische Finessen. Ich hätte locker noch 3-4 Stunden weiterschauen können. Nach 90 Minuten war dann jedoch Schluss und ich musste mich analog der Hand Gottes im vorherigen Argentinien-Spiel erstmal hinlegen. Ich mag ja Weizenbier, es gab aber nur Weisswein. Mit den Franzosen ist jedoch das richtige Team eine Runde weiter. Argentinien wird spätestens dann wieder meine Sympathien haben, wenn der doofe Lionel M nicht mehr für die Albiceleste aufläuft.

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Mac DeMarco – Brother (2014; Salad Days)

Das Auftauchen bei der Arbeit hätte ich mir heute definitv ersparen können, denn es herrscht schlichtweg tote Hose. Sommer-WM-Loch nennt man das wohl. Vermutlich sitzt eh schon die ganze Schweiz seit dem späten Vormittag bei perfektem Sommerwetter in der Public-Viewing-Bar des Vetrauens und ertränkt die Vorfreude auf das Argentinien-Spiel mit Bier und sonstigem allerhand Leckerem. Nur unser einer, Opfer der Dienstleisungsgesellschaft. schlägt sich dann, wenn ich am Arbeitsplatz mal nicht am Schlafen bin, die Zeit mit so tollen Sachen wie rumgammeln im Baumarkt nebenan rum. Und um dann dem Feierabend ähnlich entspannt zu begegenen, wie 98% der Eidgenossen, höre ich mir nebenbei, anstatt Bier zu trinken, Salad Days von Mac DeMarco auf dem PC an. Eine herrliche Sommerplatte, wie ich finde. Schliesslich soll am heutigen Tage auch ein wenig Spass für mich sein. Es reicht, nebst dem sinnlosen Malochen, auch schon, dass ich mir in wenigen Stunden in der erweiterten Publicviewing-Zone wohl einen Sitzplatz mit Blick auf einen TV-Screen erkämpfen darf. In dem Sinne, Hopp Schwiiz

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Pantera – Rise (1992; Vulgar Display of Power)

In gut 24 Stunden tritt die Schweizer Nationalmannschaft, von den Eidgenossen liebevoll auch Nati genannt, zum entscheidenden Spiel gegen Honduras an. Und wo man die letzten beiden Spiele irgendwie noch verpennt hat, gilt es nun von Anfang an das hondurianische Tor mit maximaler Offensivpower zu stürmen. Ohne wenn und aber. Wenn man dann so einen Sturmlauf vertonen müsste, würde das wohl wie Rise von Pantera klingen. Hart, brutal und nicht vergessen we’ve got no time to lose. Und sollten die Spieler dann doch den Pennmodus avisieren, dann wünsche ich mir einen Ottmar Hitzfeld an der Linie, der seine Kicker mit ähnlichem Enthusiasmus anfeuert, wie Phil Anselmo im Refrain zum selbigen Song It’s time to Rise brüllt. Hopp Schwiz.

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Lana Del Rey – Shades of Cool (2014; Ultraviolence)

Siehe da. Noch heute Mittag erfolglos nach einem allfälligen offizielen Clip zu Shades of Cool gesucht und ein paar Stunden später gibt es tatsächlich einen. Den Aufwand hätte man sich aber sparen können, denn filmtechnisch ist dies genauso langweilig wie das gestrige WM-Spiel zwischen Nigeria gegen den Iran.

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Toumani & Sidiki Diabaté – Hamadoun Toure (2014; Toumani & Sidiki)

Eine kleine Sommernachtmusik. Umso schöner, wenn draussen ungewohnte Stille herrscht. Vermutlich haben die Mitglieder des Club Deportivo Espanol Iberia vorne an der Hauptstrasse bereits Feierabend gemacht…..

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Led Zeppelin – Down by the Seaside (1975; Physical Graffiti)

Statt meine letzten, noch auffindbaren Nerven im Büro beim täglichen Kleinkrieg zu verbraten, würde ich mich (wer nicht?) eigentlich lieber irgendwo am oder im Wasser entspannt bei einem kühlen Getränk auf das heutige Weltmeisterschaftsstartspiel zwischen Brasilien und Kroatien einstimmen. Persönliches Dolce Far Niente wird aber auch bei der WM, Ausgabe 2014, nicht stattfinden und so werde ich heute Abend irgendwann um 18 Uhr erstmal im stickigen und öffentlichen Verkehr entnervt nach Hause flüchten und den faden Nachgeschmack des Arbeitstages mit dem grössten auffindbaren Bier runterspülen. Danach kanns nur besser werden.

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