Vierter und letzter ZOA-Festival Tag.
Pond
Netter Space-weiss-der Geier was-Rock aus Australien. Konnte man gut im liegen anhören (es war ja auch brütend heiss), ohne das man da wohl was spannendes auf der Bühne verpasst hätte. Kevin Parker von Tame Impala verirrte sich dann noch kurz für AC/DC’s Thunderstruck und ging nachher ins Publikum kiffen. 5.5/10
Blood Red Shoes
Hatten mit der Hitze zu kämpfen, rockten trotzdem ziemlich ordentlich. Sind dann aber irgendwie halt doch nur White Stripes für Hartz 4 Empfänger. 4.5/10
Jungle
Kennst du einen Song, kennst du alle. Dieser eine ist aber super. 8/10
Lo & Leduc
Sind die Senkrechtstarter des Schweizer Staatsradiorap und der Berner Lokalpatriotenszene. Ziemlich brav alles, aber hey, die Hausfrauen neben mir hatten Spass und das ist das wichtigste. 1/10
Hot Chip
Mag die meisten Ihrer Tonträger sehr, live haben mir die noch nie gefallen. Schlecht abgemischt war es und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass Ihnen das Outfit (schmächtiges End- 30er Bürschlein in XXXXL Shirts, ein NoGO) wichtiger ist als die Performance. Schade Musik 4.5 /10, Style 2/10
Kasabian
Proll Rock für die grossen Bühnen der Welt. Hatte, wenn es etwas tanzbarer wurde, 2-3 gute Momente. Nicht meine Band. 3.5/10
Tame Impala
Das beste dann zum Schluss. Tame Impala verzauberten zu später Stunde das Zelt in einen LSD-Trip. Songauswahl super, Performance super, Klang hervorragend und somit Ende gut, alles gut. 9/10