Tag Archives: Thurston Moore

#2020 – The Year In My Ear – Plätze 20-16

Traditionen sollen trotz COVID aufrechterhalten werden! Zumindest Online. Somit ist ab heute für die nächsten Tage Listenzeit. Meine 20 liebsten Lieblingsalben des Jahres. Here we go:

20. Bob Mould – Blue Hearts

19. Thurston Moore – By The Fire

18. Haim – Women in Music Part III

17. Avalanches – We Will Always Love You

16. Turbostaat – Uthlande

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Thurston Moore – Alice Moki Jayne (2019; Sprit Counsel)

Es ist mittlerweile schon fast wieder Juli. Halbzeit! Ich sitz mit wenigen Ausnahmen noch immer ziemlich träge im Homeoffice und bearbeitete da stur die Finanz- und Personalplanung diverser Forschungsprojekte. Ein Tag gleicht dem anderen. Aufstehen, Kinder parat machen für den Hort, Kinder hinbringen und wenns dann grad mal nicht in der Wade oder an der Hüfte zwickt, folgt vor der Lohnarbeit noch ein lockerer Run entlang der Limmat. Immer mit dem Ziel, das angebaute Corona Fett irgendwie wieder zu minimieren. Aber wie das 2020 so ist, mit jeder Verlängerung des Homeoffice-Tätigkeit lässt die Motivation dann auch gleich wieder für ein paar Tage nach und die Selbstoptimierung – die ich ja grundsätzlich ziemlich verabscheue – weicht dem Pizza und Alkoholkonsum. Aktuell ist der Plan noch bis Ende August zu Hause zu bleiben. Schaut man sich jedoch die aktuell wieder stetig ansteigenden Covid 19-Fälle an, kann man eigentlich schon bald mit dem nächsten Teillockdown und der damit verbunden Verlängerung des Homeoffices rechnen. Viel Geduld ist also weiterhin gefragt.
Geduld, je nachdem wie Noise-Geschult das Ohr ist, braucht es auch für die etwas experimentelleren Alben des ehemaligen Sonic Youth Mitbegründer, Sänger und Gitarristen Thurston Moore. Meist sind diese Alben ziemlich anstrengend und nur schwer greifbar. Nicht so auf Spirit Counsel. 3 Songs, 3 CD’s. Viel Lärm trifft auf noch mehr Gitarren welche nach minutenlangen Kakophonien plötzlich die Popkeule schwingen, welche sich wiederum Minuten später hinter monotonen Krautspielereien vergräbt. Spirituelle Avantgarde nennt sich das wohl und macht derzeit beim Beschallen des Homeoffices, wie auch abends mit einem Buch in der Hand, ziemlich Freude.

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Thurston Moore – Speak To The Wild (2014, Best Day)

So, leicht erschöpft und etwas verspätet (der Dank geht an die deutsche Autobahnpolizei) zurück aus dem schönen München. Das verlängerte Wochenende wurde als kleine Verschnaufpause vom Alltag genutzt und bei deftigem Essen und leckeren Bieren verbracht. Dolce Far Niente Galore!  Dank dem Fern-/Flixbus ist eine Fahrt in die bayrische Hauptstadt mittlerweile auch eine ziemlich kostengünstige Sache welche in Kürze eigentlich wiederholt werden sollte. Zum Abschluss des Wochenende gönne ich mir nun noch die Lindenstrasse und ein wenig Thurston Moore. Letzterer hat mit München aber rein gar nichts am Hut, jedoch hat mich sein 2014er Output Best Day beim samstagsmorgendlichen Spaziergang der Isar entlang begleitet.

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Sonic Youth – Diamond Sea (1995; Washing Machine)

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Feierabendbier, herrlicher Ausblick und angenehme Temperaturen. Das Leben meinte es mal wieder gut. Nur die Lektüre die ich dabei hatte, hätte etwas spannender resp. interessanter sein dürfen. Aber ich war ja schon durch die aktuelle Spex gewarnt und hatte entsprechend keine grossen Erwartungen an die Kim Gordon Autobiographie. 1 zu 0 für Thurston Moore, der dann auch den heutigen, sehr passenden Song des Tages eingesungen vor einer halben Ewigkeit eingesungen hat. Könnte wohl sogar mein liebster Sonic Youth Song sein.

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Sonic Youth – New Hampshire (2004; Sonic Nurse)

Eigentlich wollte ich mir nach der Halbzeit des Fussballspiels zwischen der Ukraine und den Schweden auf irgendeinem deutschen Kanal eine Aufzeichnung eines Konzertes der US-Kultband Sonic Youth im Rahmen des Sendeformates Rockpalast aus dem Jahre 2005 anschauen. Das Spiel der beiden Kontrahenten entwickelte sich aber in Halbzeit zwei dann doch zu einem ziemlich munteren und spannenden Spiel und so entschied ich mich dann schlussendlich doch kurzerhand gegen Kim, Thurston & Co. Immerhin reichte es nach dem Schlusspfiff noch knapp für das noisige New Hamphire. Wusste schon gar nicht mehr, wie gut das eigentlich ist. Ein Beweis davon (wie auch vom Rest) ist auf Youtube leider nicht auffindbar und so musste stellvertretend ein anderer Mitschnitt für den verspäteten Song des Tages herhalten. In Sachen Sonic Youth bleibt indes zu hoffen, dass sich Kim und Thurston trotz anbahnender Scheidung noch zum einem oder anderen gemeinsamen Album aufraffen werden.

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