Tag Archives: State of Love and Trust

Paul Westerberg – Waiting For Somebody (1992; Singles OST)

50 geteilt durch 2 ergibt nach Adam Ries(e) bekanntlich 25. Der Zufall will es, dass sich CMA rein thematisch heute nochmals im kreativen Dunstkreis des Grunge und der dazugehörigen Generation X bewegt. Ein kleines Jubiläum, 25 Jahre um genau zu sein, feiert heuer die von Cameron Crowe produzierte Grunge-Beziehungskomödie Singles. Der Film erzählt in verschiedenen nebeneinander liegenden Handlungssträngen die Erlebnisse einer Gruppe junger Mittzwanziger aus Seattle, die alle auf der Suche nach der Liebe ihres Lebens sind. Dazu passend gabs es einen ordentlichen, ja so richtige ordentlichen, Soundtrack. Nebst den üblichen Verdächtigen, die teils sogar im Film mitwirkten und teils bis dato unveröffentlichtes Material beisteuerten (State of Love & Trust ist auch 2017 noch immer der beste Pearl Jam-Rocker aller Zeiten), gab es auf dem Soundtrack auch zwei Songs vom aus Minneapolis stammenden Paul Westerberg. Mir war Herr Westerberg damals genauso unbekannt, wie die doch ziemlich legendären Replacements, mit denen er in den 80-ern ein paar wegweisende Alben veröffentlichte. Heutzutage ein No-Go, damals auf dem Land, ohne Internet und von MundzuMund-Propaganda sich informierend oft usus und somit waren Compilations resp. hochqualitative Soundtracks wie der von Singles in Sachen Distinktionsgewinn natürlich überlebenswichtg. Wating for Somebody ist dann auch ein äusserst eingängiger Frühneunzgiger-Powerpopsong, zu dem man am liebsten fröhlich und betrunken im Kreis tanzen möchte. Der Frühling darf nun kommen.

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Pearl Jam – State of Love and Trust (1992; Singles OST)

Irgendwann kurz vor oder nach Auffahrt, die Erinnerungen an den exakten Sendetermin sind bereits wieder verschwunden, zeigte das Fernsehen das Drama Into The Wild von Sean Penn. Trotz der mehreren, in die filmische Bildsprache umgesetzten, “rebellischen” Grusskarten-Weisheiten mag ich Into The Wild sehr. Positiv einbringen tut sich auch der, von Eddie Vedder eingespielte und gesungene, Soundtrack. Wobei gelungen ja Geschmacksache ist und sich mir gegenüber schon öfters der eine oder andere Mitmensch ab der teilsweise melodramatisch jodelnden Stimme Vedders abwärtend geäussert hat. Wie der Leser nun aber richtig vermutet, bin ich Vedders Stimme gegenüber ziemlich freundlich gestimmt und somit blieb mir nach dem Filmgenuss nichts anderes übrig, als endlich mal wieder die leicht angestaubten Pearl Jam Platten aus dem Regal hervorzukramen und chronologisch durchzuhören. Bis und mit Binaural klappte das auch. Über die musikalischen Ergüsse danach kann ich jedoch keine Auskunft mehr geben, da von mir aus diversen Gründen rigoros ignoriert. Ob ich da was verpasst habe?

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