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Talking Heads – Cities (1979; Fear of Music)

Think of London, a small city, It’s dark, dark in the daytime, the people sleep, sleep in the daytime if they want to, if they want to….  

Ende Monat wird sich der mediale Rummel auf die Strassen sowie Sportstätten Londons konzentrieren. Dann nämlich starten die Olympischen Sommerspiele. Was ideell vom einstigen „Treffen der Jugend der Welt“, dem sportlichen Vergleich sowie der Völkerverständigung übrig geblieben ist, wird sich zeigen.
Viel übrig geblieben ist vom visionären und oft dicht verwobenen Kunstpop der Talking Heads. Seit Jahren basteln junge Musiker an Song- und Soundstrukturen herum, die an die kompositorischen Grosstaten von David Byrne und Mannschaft erinnern. Beste Beispiele dafür sind die aktuellen Veröffentlichungen von Django Django und den Dirty Projectors.  Zeit also, die Talking Heads mit einem Song des Tages bei Call Me Appetite zu würdigen, und dann erst noch mit einer schönen Liveaufnahme aus der kultigen ZDF-Reihe „Rock Pop“.

Im Spätsommer folgt dann ein neues Album von David Byrne in Zusammenarbeit mit St. Vincent. Die Anzeichen auf ein musikalisches Spektakel stehen gut.

 

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St. Vincent – Cruel/Surgeon (2011; Strange Mercy)


Gestern erreichte mich eine Nachricht von einem Email-Abonnenten des Call Me Appetite-Blogs. Er war nicht ganz zufrieden mit dem Beitrag über Inner City und verlangte nach Besserem. Nun gut dachte ich mir, was gibt’s derzeit schöneres als sich stundenlang durch den R.E.M. Backkatalog zu hören ? Z. B. die neue Scheibe von Annie Clark aka St. Vincent welche wirklich sehr gelungen ist. Auf Metacritic.com ist die Platte  auf den vordersten Plätzen zu finden. Von bisher 36 gesammelten Reviews, u.a von so namhaften Zeitungen wie The Guardian oder die New York Times, erreicht Strange Mercy derzeit einen sensationellen Punkteschnitt von 85/100.
Bei so viel Qualität war es dann auch nicht ganz einfach sich auf einen Song des Tages zu beschränken und ausnahmsweise gibt’s heute zwei. Dafür ist morgen und übermorgen Ruhe!

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