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#2017 – The Year In My Ear – 10 Lieblingssongs

Um den sozialistischen Ablauf etwas ins Stocken zu bringen und somit die Spannung auf die Album-Top 5 noch ein wenig aufrechtzuerhalten, hier ein paar Lieblingslieder. 10 Stücke um genau zu sein. Dank Spotify-Algorithmen können für den Konsumenten mittlerweile Songs nach Wetterlage und Gesichtsausdruck rausgesucht werden.  Doch welche 10 Songs blieben in Zeiten von Baustellenlärm, Kindergeschrei und Jobwechseln bei mir hängen? Die Reihenfolge ist hierbei für einmal zweitrangig, nur der Algorithmus zählt.

Faber – So soll es sein

Crimer – Hours

LCD Soundsystem – American Dream

Idles – Mother

Converge – Eve 

Mount Kimbie feat. King Krule – Blue Train Line

Slowdive – Sugar For The Pill

Die Toten Hosen – Wannsee

Jeans for Jesus – Wosch no chli blibä

The XX – Say Something Loving

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Komeit – Three Hours (2002; Falling Into Place)

Gestern erschien das langersehnte Comeback-Album meiner Lieblingsschuhglotzer Slowdive. Im derzeitigen Exil am oberen Zürichsee jedoch gar nicht einfach an diese neue Musik dranzukommen, weil a: kein Plattenladen in der Nähe, weil B: trotz Laptop im Gepäck steht das Album weder auf Spotify (ich hab eh nur diesen Werbegratisaccount) noch sonst wo im grossen Netz auf brauchbare Art und Weise zur Verfügung (>Stand 7 Uhr 53 heute Morgen). Somit mich mit den Vorgängern bespasst und dabei auch ein wenig bei der wunderschönen Slowdive-Tribute-Compilaton Blue Skied an Clear von Morr Music verweilt.  Dadrauf gehören die Beiträge von Lali Puna, Isan und Komeit zu meinen Favoriten. Von letzteren hab ich auch schon eine ziemliche Ewigkeit keinen Song mehr angehört. Gedacht, getan und und das wundertolle Album Falling Into Place von 2002 angewählt. Ein Album, dass sich alleine wegen dem Übersong Three Hours anzuhören lohnt. Three Hours ist nicht weniger als ein niedlicher und schüchterner Popsong in Perfektion. Auschecken somit Pflicht.

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Julie Byrne – Sleepwalking (2017; Not Even Happiness)

Nachträglich positiv überrascht bin ich vom Debütalbum der aus Buffalo (NY) stammenden Songwriterin Julie ByrneNot Even Happiness wurde vor allem in der Ami-Blogosphäre mit viel Lorbeeren eingedeckt, so dass ich mir davon unbedingt ein Bild machen musste. Erster Eindruck dann aber ziemlich ernüchternd. Klingt ganz passabel, hübsche Stimme, alles nett instrumentiert, aber irgendwie schon tausend mal gehört. Not Even Happiness dann erstmal auf die Seite gelegt. Bekanntlich findet sich der Teufel meistens im Detail. Donnerstagabend bei ziemlich stürmischem Wetter mit Tram und Bus einmal queer und zurück durch die Stadt gegeondelt. Dummerweise meinen in die Jahre gekommenen iPod-Touch bei der allabendlichen Flucht aus dem Geschäft eben da liegengelassen und so hatte ich nur Zugriff auf ein paar wenige Alben auf dem iPhone. Whitesnake’s 1987 war mal wieder satt gehört, diverse andere angehärtete Rochmusik dito und für Max Richters From Sleep war ich noch zu wenig entspannt. Somit stand nur noch Julie Byrne zu Auswahl und die Schlug nun wie eine Bombe ein. Wer auf eher introvertierten und teils sehr atmosphärischen Folk steht, der soll doch hier unbedingt reinhören. Und wie gesagt, das Ding wächst mit jedem Durchgang. Ich hab dann am besagten Abend vor lauter Entzücktheit fast das zu Hause verpasst.

*Notiz an in eigener Sache: 2017 könnt auch ich mir mal endlich ein Spotify-Abo für musikalische Noftfälle unterwegs in Betracht ziehen.

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#78 Songs

Für das schöne Online-Projekt 78 Songs hab auch ich nun diesen verregneten und kühlen Sonntag statt mit Putzen vor dem Laptop verbracht und die allerliebsten 78 meiner liebsten 1’237 Lieblingssongs für eine Spotify-Playlist zusammengestellt. Ganz schön anstrengend, aber bereite halt doch auch enorm Spass.  N’joy

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Serge Gainsbourg – Sous Le Soleil Exactement (1967, Anna OST)

So nun hab ich es, nach diversen Anläufen auch endlich geschafft, ein Spotify Premium Account, beim Tages Anzeiger abzuräumen. Thema der Playlist war “Frühlingssongs” und ja, wenn ich mir heute den Song so anhöre, die vielen Dislikes sagen es schon aus, eigentlich kein guter Vorschlag. Zumindest kommt beim Hören eben dieses Songs heute keine sonnige Stimmung in mir auf. Der Redaktion gefiel jedoch meine billige Begründung dazu. Auch was und somit Ziel erreicht.

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13. March 2013 · 1:09 pm