Tag Archives: Songwriter

Julia Jacklin – Body (2019; Crushing)

Tolles Aussie-Doppelpack letzte Woche im Zürcher Bogen F. Zum Einstieg Olympia, ohne Band und daher ziemlich roh und spröde gefolgt von der etwas sanfteren Julia Jacklin und ihrem Singer/Songwriter-Indie-weiss der Geier was-Pop. Wunderbar wars. Und mit der #MeToo-Hymne Body als Openener hat die gute Julia auch gleich alles richtig gemacht. Einfach nur schön und seit einer Woche nun auch ziemlich heftig am rotieren.

 

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Tom Keifer – Ask Me Yesterday (2013; The Way Life Goes)

Man mag sich vielleicht noch an so Heulsusennummern wie Don’t Know What You Got (Till It’s Gone) oder Heartbreak Station erinnern. Waren vor einer halben Ewigkeit wie auch heute ziemlich grosses (Gefühls-)Kino. Mitte der 90-er erstillte der angeblueste Hardrock von Cinderella dann abrupt. In Erinnerung blieben 4 Teils ziemlich tolle Alben. Gute 20 Jahre später meldete sich Tom Keifer, deren damaliger Anführer, nach diversen persönlichen Rückschlägen inkl. massiven Stimmbänderentzündungen mit seinem bislang einzigen Soloalbum zurück. Nebst dem schon auf Heartbreak Station eingeschlagenen countryesken Nummern gibts auch ein paar ordentliche Rocker zu bestaunen. Im Mittelpunkt jedoch noch immer diese einzigartige und halt schon ziemlich geile Stimme von Tom Keifer. Gutes Album, in welches Freunde des gehärteten Rock, wie auch der Songwriterkunst mal reinhören sollten.

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Sufjan Stevens – Should Have Known Better (2015; Carrie & Lowell)

Der aktuelle Output von Herrn Stevens ging im Gefecht der Hitze in den letzten Monaten etwas unter. Nun ist der Herbst da und die Songwriter dürfen zu Hause und auf dem Arbeitsweg wieder etwas öfters über ihr Leid klagen. Find ich in Ordnung. In Ordnung, ja gar ausserordentlich gut ist dann eben auch Carrie & Lowell. Aber wem muss ich das überhaupt noch erzählen….

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Bill Fay – The Never Ending Happening. (2012; Life is People)

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Mit dem ersten Advent kam auch der Winter in die Stadt. Wobei es ja letzte Woche schon mal bis runter geschneit hat, der Schnee aber, so schnell er kam auch wieder ging. Da kommen die fast unscheinbaren Klänge des britischen Songwriters Bill Fay gerade recht. Eigentlich steht diese Platte, übrigens seine erste seit 41 Jahren, schon seit August in den Läden. Die Veröffentlichung ging aber irgendwie an mir vorbei. Aber das ist ja das schöne an Musik, es ist nie zu spät etwas zu entdecken, in diesem Falle also die wunderbaren, von berührender Schlichtheit strotzenden Songs, die zu Hause auf dem Sofa genauso funktionieren, wie bei einem Spaziergang durch die winterliche Natur. Es seien hier auch seine beiden Platten aus den frühen 70-er Jahren wärmstens empfohlen.

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