Mittwoch ist seit geraumer Zeit der neue Montag. Zwar beginnt der Arbeitstag, wie meist jeden Tag, zwischen 5.30 Uhr und 6.00 Uhr, jedoch muss, um bei bei der Teilzeit-Lohnarbeit pünktlich anzukommen, eine etwas strengere Kadenz als Samstag bis und mit Dienstag angeschlagen werden. Da bleibt zwischen aufstehen, Kind im Hort abliefern und gut gelaunt im Büro aufkreuzen nur wenig Zeit für Spässe und ausserordentliche Aktivitäten. Immerhin: Donnerstag und Freitag ist man dann ja schon wieder ein wenig mit dem neuen Rhythmus vertraut. Heute aber der Supergau. Kind hat sich kurz vor dem Hausverlassen vollgekackt. Kann vorkommen. Hat man zeitlich auf dem Radar. Also schnell schnell Kleider und Windeln gewechselt. Kaum aber waren die Hände gewaschen, hat sich die Kleine dann auch gleich noch mit Kotze eingedeckt. Somit das mittlerweile routinierte Spiel nochmals von vorne und trotzdem noch pünktlich den 33-er Bus ins Seefeld erwischt. Vom mehr oder weniger ausgedehnten Frühstück, sprich 3 Tassen Kaffee ex und weg, konnte ich dann während der gut halbstündigen Busfahrt träumen. Morgen dann hoffentlich wieder alles nach gewohnt strengem Zeitplan und somit wird nun noch in Ruhe das Frühstück nachgeholt. Japanische Machweise und absolut exzellent.