Schon in jungen Jahren wurde mir von meinen Eltern beigebracht, dass das Geld um sich all die schönen Dinge dieser Welt zu kaufen nicht auf dem Baum wächst, sondern aus dem regelmässig gefütterten Bauch des Sparschweins kommt. Kapiert, getan! Und somit kann ich mit Stolz behaupten seit Jahrzehnten zur immer rarer werdenden Gattung der Sparschwein-Züchter zu gehören. Political Correctness wird hier natürlich grossgeschrieben. Das Schwein stammt somit nicht aus der Schweiz, sondern ist, wie man auf dem Bild leider nicht erkennt, chinesischer Herkunft und wird jeweils seriös versteuert. Damit das Ganze irgendwann auch Spass macht, wird das Säuli traditionell vor dem Jahres-Urlaub seiner Innereien entledigt. Heute ist es nach 351 Tage der Fütterung endlich wieder soweit. Dem noch ausstehenden Resultat bin ich ziemlich positiv gesinnt und kann mir nun vom hart Zusammengesammelten sicherlich das eine oder andere “Schöne” leisten. Sollte am Ende gar was übrig bleiben, werde ich mir vielleicht noch Musik der Band Elephant kaufen. Deren Debütalbum soll zwar erst etwas später dieses Jahr erscheinen, aber der Appetithappen Skycraper von der gleichnamigen 7″ hat es mir schon mal ziemlich angetan.