Tag Archives: Schnaps

Earth – Datura’s Crimson Veils (2019; Full Upon Her Burning Lips)

Meteo Swiss, die es aktuell nicht mal schaffen, das Wetter korrekt einen halben Tag im Voraus anzukünden, meinen doch tatsächlich, es solle nächste Woche 35 + Grad werden. Am Ende der Vorhersage wird dann aber auch auf die derzeit unsichere Wetterlage hingewiesen und somit kann man also, je nach Interpretation, wohl auch mit etwas Regen oder gar Schnee rechnen.  Egal, sollte es wirklich 35 und mehr Grad werden bin ich mit dem neusten Output der legendären Drone-Doomer Earth bestens gerüstet. Die Soundscapes darauf klingen nämlich schwer nach staubigen Outlaw-Amerika, also da wo sich abgebrochene Zäune, Kakteen und einsame rote Schluchten noch gemeinsam gute Nacht wünschen und der Hörer irgendwo im kühlenden Schatten sich mit ein paar harten Drinks das Leben verschönert.

 

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Pixies – Here Comes Your Man (1989; Doolittle)

Auf Netflix gibt es neu den doch ziemlich sehenswerten Film 500 Days of Summer zu sehen. Gesagt getan und dabei auch gleich ein wenig in musikalischer Nostalgie gebadet. Sehr schön fand ich ja die Szene in der Karaoke-Bar, als Tom, der Hauptcharakter eine angetrunkene Version vom Pixies Klassiker Here Comes Your Man vorträgt. Ich hätte es ihm im Anschluss am liebsten gleich getan, doch sind mir Karaoke-Bars in Zürich nicht bekannt. So beliess ich es beim übermässigen Konsum von Teufel Alkohol und dem lauten Abspielen von Doolittle auf der heimischen Stereoanlage. Immernoch, sooo eine gute Platte. Und ja, dabei ein wenig mitgelärmt hab ich auch.

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Lucio Battisti – E Penso A Te (1972; Umanamente uomo: il Sogno)

Das Jahr neigt sich unaufhaltsam dem Ende zu. Zeit also, um langsam aber sicher persönlich auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Zu den musikalischen Highlights des Jahres komm ich dann trotzdem erst später. Da muss erst mal noch alles ein wenig verdaut und geordnet werden. War ja auch einiges los. Einiges los war auch in den beiden superheissen Sommernächten, die ich in den mailändischen Navigli im August verbracht habe. Nebst viel zu viel, meist vorzüglichem Essen gönnte ich mir auch den einen oder anderen Negroni in den zahlreichen Bars rund um die Kanäle. Eine gute Zeit, die beim Hören von Lucio Battisti gleich wieder ein Stück präsenter wird.

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#Amore

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Wanda im Bogen F/Zürich (29.04.2015)

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Mötley Crüe – Without You (1989; Dr. Feelgood)

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Gestern auf dem Nachhauseweg noch in so einer üblen HeavyMetal-Bar gestrandet und nebst anderen Schnäpsen den First and Last getrunken. Der Name ist Programm. Nach dem Genuss von diesem doch ziemlich hochprozentigen Getränk kann ich mich dann noch vage an Mötley Crüe’s Dr. Feelgod, das nebst ein paar anderen Vinylcovern die Wand schmückte, erinnern. Der restliche Abend ist dann aber verschwunden.

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Mirel Wagner – Oak Tree (2014: When the Cellar Children See the Light of Day)

Im August, also beim Erscheinen dieses Albums, verspürte ich ja noch kein Befürfnis Mirel Wagner zu hören. Dies hat sich diese Woche aber rasch geändert und diese wunderbaren, ich wiederhole mich gerne, spröden und dunklen Folksongs sind derzeit genauso in meinem Alltag anzutreffen, wie der zusätzlich wärmende Schuss im abendlichen Tee. Tipp!

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Louise Attaque – J’t’Emmène Au Vent (1997; Louise Attaque)

Herrlich! Der holländische Zicken- und Rosenkrieg geht in die nächste Runde. Sabia hats endgültig den “Nuggi” verschlagen und erzählt endlich wie alles wirklich (!!!) war. Armer Rafael, die Sylvie, dieses Luder hats scheinbar gerne und ziemlich bunt getrieben. Mehr dazu auf den Online-Frontseiten der Bild oder dem Schweizer Pendant, dem Blick. Da hat unser einer doch andere Probleme. Zum Beispiel bin ich noch am Rätseln wie ich meine drei besten Freunde auf das Gelände des heute startenden Zürich Openairs schmuggeln werde. Die Kontrolleure verstehen da ja keinen Spass und entsorgen alles rigoros was auf dem Gelände nichts verloren hat. Mir wurde letztes Jahr gar das Haargel weggenommen. Vermutlich wollte ich damit jemanden vergiften. Nur bei den organisierten Taschendieb-Banden werden sie wohl auch dieses Mal ein Auge zudrücken. Was dieses Blabla mit dem heutigen Song des Tages zu tun, weiss ich jetzt grad auch nicht. Er gefällt einfach und macht gute Laune. Ja, stimmt, heute habe ich bereits Wochenende. Da passt ein Gute-Laune-Song immer. Und er kommt, wie alles diese Woche, aus Frankreich. Amusez-vous!

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