Tag Archives: Rom

The Cure – Charlotte Sometimes (1986; Standing on the Beach)

Wir zügeln! Auch wenn das schier endlose Spiel mit dem Zügelkisten packen zu einem elenden “Chrampf” verkommt, freut man sich doch, dass der Tag X mit dem Einzug in die neuen vier und ein paar mehr Wände mehr naht. Konkret noch 3 mal schlafen und dann heisst es neue Wohnung, neues Glück. Bis dahin gibts noch zu tun. Und damit es auch vorangeht, müssen die Kinder anständig beschäftigt werden. Zum Beispiel mit Papi’s Fotokisten entstauben und sortieren. Natürlich tauchen da so Fragen auf, wieso Papi nicht mehr so schönes langes und vor allem volles Haar wie früher hat. Ähm ja, immerhin hat er noch Haare. Oder nach Namen von Menschen mit denen ich mich irgendwo mal vor rund 25 Jahren hab ablichten lassen. 25 Jahre, ein lange Zeit, wieso sollte ich all das noch wissen? Sehr schön die Fotos vom ziemlich chaotischen Inter-Rail Trip im Jahre 98 der nach gut 3 Wochen auf Mykonos endete. Hach, waren das Zeiten. Und so schwelge ich jetzt in einer kleinen Packpause zur wohl besten Platte aller Zeiten – zumindest war sie es damals im Sommer 1998 – in den zahlreichen Erinnerungen von eben diesem Sommer, der uns via Ligurien, Venedig, Rom, Capri, Neapel nach Athen und auf diverse Inseln in Griechenland brachte. Was wohl aus Tobi und Marc, meinen Begleitern von damals, wurde?

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Federico Albanese -Time Has Changed (2016; The Blue Hour)

Federico Albanese, wie der Name schon impliziert, ist ein junger Mann italienischer Abstammung. Aus Norditalien, um geografisch genau zu sein. Man erzählt sich ja, dass die Menschen südlich von Rom die Landsmänner und -frauen nördlich der ewigen Stadt nicht ausstehen können. Das gleiche Spiel dann auch umgekehrt. Dieses Detail nur mal so am Rande. Wer nun doch mal öfters hier bei Call Me Appetite‘s fabelhaften Welt vorbeischaut, der vermutet hinter dem Künstler, auch wenn der Songtitel für einmal auf Englisch ist, einmal mehr die klassische Call Me Appetite-mag-Italo-Schnulze. Also Musica garniert mit ganz viel Emozioni und Amore. Wer es dann aber auch tatsächlich wagt den Play-Button im angehängten Clip zu aktivieren, den erwartet zwar auch viel Emozioni, besonders wenn sich die Musik nach gut drei Minuten unaufhaltsam dem Höhepunkt nähert. Albanese‘s Musik hat dann aber mit italienischen Canzoni etwas so viel gemeinsam, wie Berlusconi mit ranziger Salami aus der Lombardei. Denn, auf The Blue Hour entführt der gute Federico den Zuhörer auf eine 47 minütigen Kopfkino-Reise mit äusserst traumwandlerischer Filmmusik die sich irgendwo zwischen Klassik und Ambient einpendelt. Eine wahre Freude da lauschen zu dürfen.

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Super Furry Animals – Juxtapozed With You (2001; Rings Around The World)

Wollte man zum gestrigen Song des Tages noch ein Campari Soda auf Eis trinken, so stelle ich mir beim Hören von Juxtapozed With U, dem heutigen Pendant, einen leckeren New York Sour in einer schummrigen Rooftop-Cocktailbar irgendwo in der südlichen Hemmisphere vor. Alternativ kann man jedoch, so wie ich, den heutigen vielleicht für eine lange Zeit wieder letzten Sommerabend, in der Vineria Centrale an der Zürcher Langstrasse bei Wein und Antipasti verbringen. Donnerstags kann man sich da für einen kleinen Aufpreis von CHF 2 pro Getränk am Büffet bedienen. Schöner Ort, nette Leute, sehr italienisch und somit wähnt man sich während dem dortigen Aufenthalt viel eher in einer Eckkneipe in Mailand oder Rom als im Zürcher Hipster- und Trenquartier. Und ja, Juxtapozed With U würde sich nebst all den schmalzigen Canzoni, die da immer mal wieder aus den Lautsprechern erklingen, wunderbar behaupten. Nun solls doch nur noch endlich Feierabend werden.

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The Beautiful South – Rotterdam (or Anywhere) (1996; Blue is the Color)

Call Me Appetite macht mal Pause. Ab morgen stehen ein paar (und mehr) Tage wohlverdienter Urlaub an . Ob es dann nach Rotterdam, Liverpool oder nach Rom geht, liegt derzeit in den Händen des Wettergottes. Es wird also spontan entschieden ob und wohin ich verreisen werde. Die derzeitigen, durchaus positiven Wetteraussichten weisen jedoch auf ein paar ruhige und relaxte Tage in Zürich hin.

Wünsche der treuen Leserschaft ein paar schöne Sommertage. Bis bald.

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