Tag Archives: Rolling Stones

Mount Kimbie feat. King Krule – Blue Train Lines (2017; Love What Survives)

Ein fast gewöhnlicher Mittwochabend. Kind beschäftigt sich seit bereits 2 Stunden mit dem Schlaf der Gerechten, mein seit Ewigkeiten geschätzter FC Aarau hat auch das 8 -oder war es bereits das 9 Saisonspiel? – sang und klanglos verloren und das Langzeitziel, die Pensionierung, ist wieder um einen Tag näher gerückt. Somit, wie eingangs erwähnt, eigentlich nichts Neues unter der Sonne, mal abgesehen, dass die mittlerweile doch etwas peinlichen alten Männer der Rolling Stones im nicht allzu fernen Letzigrund Stadion für vermutlich viel Geld mich mit mit ihren Hits aus vergessenen Zeiten belästigen. Gerne würde ich ja vor meinem Schlaf der Gerechten noch die Fenster zwecks Frischluftzufuhr öffnen, aber nicht bei dem Lärm. Da übertöne ich das Musikantenstadl doch lieber mit etwas modernerer und vor allem aktuelleren Musik. Da trifft nun nämlich doch noch ein, was ich nicht zu glauben wagte. 2017 entwickelt sich langsam aber sicher zu einem feinen musikalischen Jahrgang. Mount Kombi’s (> Achtung, Autokorrektur)  neue Platte rotiert heute Abend nun schon zum dritten Male und macht – Logo! – mächtig Spass. Aber so richtig. Somit gibts mal wieder einen  regelmässig unregelmässigen Song des Tages als Appetizer aus der wohl bislang besten Electronica-Scheibe des Jahres. Mit an Bord bei Blue Train Lines als Gast-Shouter: King Keule (> Autokorrektur ist Gott). Prädikat: Hörtipp!

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New Bomb Turks – Hammerless Nail (1996; Scared Straight)

1966 im dreckigsten Keller auf Hawai, ein mit Speed vollgepumpter, äusserst mies gelaunter Jerry Lee Lewis gründet zusammen mit einem durchgeknallten Rolling Stones-Rowdie eine Punkrock-Band. In etwa so kann man sich die New Bomb Turks vorstellen, eine der abgefahrendsten und wildesten Garage-Punk-Bands ever. Alleine für den Clip zu Hammerless Nail gehören sie für immer und ewig in den hausinternen Call Me Appetite Olymp. Very special guest: Der böse Bruder vom eiskalten Händchen.

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The Concretes – You Can’t Hurry Love (2003; S/T)

Der erste Stockholm Trip steht kurz vor der Tür. Zeit also, um sich mit Schweden-Pop auf den Urlaub einzustimmen (die Flasche Elchblut muss wegen dem derzeitigen, erneutem Antiobiotika Konsum jedoch noch verschlossen in der Ecke warten).

Die Concretes kommen, ja woher wohl, aus Stockholm und haben mein Herz vor allem mit ihrem selbstbetitelten Debüt gewonnen. Als Zugabe habe ich auf Youtube noch ne wunderbare Version des Rolling Stones Klassiker Miss You gefunden.

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Last Night a DJ Saved my Life

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle vom wundertollen Lied gleichen Namens von Kristof Schreuf berichten. Leider liess sich auch hier kein Youtube-Clip auffinden. Kein Problem, den wie der Titel schon sagt, ist der Song nicht ganz sein eigener. Im Gegenteil, er verwurstelte gleich 3 Klassiker zu einem homogenen Eigengebräu das sich wirklich hören lassen kann und zusätzlich auch noch eine leicht melancholische Verpackung erhalten hat. Hier die Originale:

Rolling Stones – Miss You

Indeep – Last Night a DJ Saved my Life

Richard Hell & The Voidoids – Blank Generation

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The Rolling Stones – Paint it Black (1966; Aftermath/US Version)

Ich fand ja Jagger/Richards irgendwie schon immer etwas sehr arrogant und überheblich was ihr Auftreten befrifft. Das hat sich im Falle Jaggers auch nicht geändert. Doch seit der Konsumation der Autobiographie “Life” von Keith Richards hat sich mein Blickwinkel auf Jaggers langjährigem Songwriterpartner doch etwas geändert. Zugegeben, würde  ich meine Autobiographie schreiben stünde auch nur das Positive über meine Person drin, doch der Typ scheint doch mehr als erwartet auf dem Kasten zu haben.

Wie dem auch sei, “Life” löste nach langer Zeit mal wieder einen kleinen “Stones”-Boom aus. Stellvertretend als Song des Tages einer meiner (vielen) liebsten Songs der Band.

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