Tag Archives: Richie Sambora

Alice Cooper – Hell Is Living Without You (1989; Trash)

Die Desmond Child Produktionen der Mitte bis End-80-er-Jahre sind vermutlich sowas wie das Musikstandl meiner GenerationEin paar Schnäpse auf ex und die (*hüstel*) Teufelsgabel geformt aus meinen unverwechselbaren Wurstfingern reckt sich am heimischen Bürotisch unaufhaltsam in die Höhe.  I can’t take another night. Und wäre dies nicht genug, wird in der Plattensammlung sofort und unaufhaltsam nach Nachschub gesucht. Heaven would be like hell. Aerosmith, Kiss, Bonfire, Ratt und wie sie alle hiessen, nur wenige kamen annähernd an dieses Meisterstück des leicht angehärteten Kommerz-Hard-Rocks ran . I’m down begging to hold ya. Irgendwie halt schon grossartig.

 

Leave a comment

Filed under Music, Musik, Song des Tages

Bon Jovi – This House Is Not For Sale (2016; This House Is Not For Sale)

Locker flocker mit aufgeknüpftem Hemd und vermutlich schon ordentlich einem Intus gratuliert der Sambora Richie, Held meiner Luftgitarrenjugend, heute via Facebook seiner ehemaligen Mannschaft zum neuen Song. Ob er es wirklich ernst meint?
This House Is Not For Sale startet mit einer ziemlich ordentlich rockenden Gitarre, ja generell ziemlich anständig. Auch während dem ersten Refrain ist alles noch auf Kurs und besser als vieles in den letzten Jahren. Aber dann, ja dann bei Refrain Nr. 2, also da wo die Ooooh’s in Form von I’m Coming Home platziert sind, klingt das dann so erbärmlich und random wie die Coldplay/Aviici-Kolaboration minus Bauerntechno. Der Beigeschmack von THINFS ist somit leider doch etwas fade und ich hoffe doch sehr, dass Jon-Boy auf dem kommenden Album doch noch zu alter Songwriter-Form gefunden hat. Der 21.10 ist trotzdem schon mal notiert.

 

11 Comments

Filed under Music, Musik, Song des Tages

Dinosaur Jr – Solo Extractions (2016; Give A Glimpse of What Her Not)

Sollte man diese Tage nicht die Zeit und Muse finden, sich das neue und ziemlich wunderbare Dinosaur Jr-Album anzuhören, kann man sich Ganze auch in einer verkürzter Version versuchsweise (Achtung nicht negativ gemeint >) antun. Wie es der Titel Solo Ectract schon sagt, erwarten hier einen in den 6.49 Minuten sämtliche Gitarrensolos des neuen Albums. Gute Sache, den nach Slash und dem jungen Richie Sambora ist Oberslacker J. Mascis noch immer mein liebster Gitarrenheld. Vorziehen tu ich aber trotzdem das Album im Komplettzustand.

9 Comments

Filed under Musik, Song des Tages

Bon Jovi – I Wish Everyday Could Be Like Christmas (1992)

1992 wünschten uns Jon, Richie, David, Tico und Alec mit diesem Schmachtfetzten Merry Christmas. God Bless Bon Jovi.

 

4 Comments

Filed under Music, Musik, Song des Tages

#Zürich Open Air 2015, Tag 3

Tag 3 des ZOA in ein paar Worten.

Blaudzun

Weder Fleisch noch Vogel. Auf der Bühne Stand ein Möchtegern Win Butler mit Skrillex Frisur und Brille. Keine guten Referenzen also. Musik als Einstieg und zum ersten Bier ganz nett. Klang dann auch irgendwie nach einer etwas folkigeren Win Butler Band. Was das auch immer zu bedeuten hat. 5/10

Aurora

Musik für verschupfte Gymnasiastinnen. Davon gibts ja bekanntlich schon genug und vermutlich auch in besser. Bin aber nicht so der Fachmann in dem Bereich. 4/10

Milky Chance

Auch wieder so eine Band die immer und immer wieder diesen einen Song spielt. Damals auf dem Schulhof wären die wohl pausenlos verprügelt worden.  2/10

Balthazar

Positive Überraschung des Abends. Die Band mit dem doofen Namen (klingt ja auch eher nach Progrock oder Flötenmetal) spielt ja mittlerweile alle 2-3 Monate in irgendeiner Kaschemme in Zürich. Eigentlich kein gutes Zeichen. Was ich gehört habe, gefiel mir sehr. Letzter Song gar bislang bester Song des Festivals.  8/10

Foto 1-2

Seed

Punjabi MC trifft auf Karnevalsblaskapelle. Das Grauen hat nun einen weiteren Namen. 1/10

Interpol

Hatten es zu Beginn scheinbar ziemlich eilig. Fast schon Punk Rock war das. Die Klassiker waren spitze, aber man merkt halt, dass die Band seit 10 Jahren keinen guten Song mehr geschrieben hat. Trotzdem eine stimmige Stunde zu perfektem Klang (meine Worte in Gottes Ohr). Die Richie Sambora Perücke des Bassisten ist jetzt schon das Accessoire des Jahres.  8.5/10

Foto 2

Fat Boy Slim

Ich kann Fat Boy Slim nicht ausstehen und eigentlich ist das ja übelste Bauerndisco was der so in die Arenen dieser Welt zusammenmixt. Machte aber (Alkohol sei Dank?) irgendwie sehr Spass. Auch Dank den tollen Visuals. Zusatzpunkt für den Born Slippy Right Here Right Now Mix am Ende. 7/10

Foto 3

Miss Kittin

Fing sehr minimal an und mit bald 40 Jahren in den Beinen habe ich definitiv keine Geduld mehr, jedesmal 10 Minuten bis zur nächsten kurzeingespielten Melodie zu warten. Steigerte sich aber bis zum Ende noch merklich. Der Love Will Tear Us Apart-Indiespacko-Anbiederungsversuch zum Schluss hätte aber nicht sein müssen.  5/10

Leave a comment

Filed under Foto, Music, Musik

Bon Jovi – Born To Be My Baby (1988; New Jersey)

Wie die Online-Ausgabe des Blicks heute Mittag berichtete soll die aktuelle Welttournee von Bon Jovi ohne Richie Sambora weitergeführt werden. Grund: Zoff wegen Geld. Ausserdem habe er die Launen des Frontsängers satt. Eine Nachricht, die mich exakt 20 Jahre nach meinem allerersten Konzerterlebnis im Hallenstadion zu Zürich erreicht. Weitere News aus New Jersey folgen in den nächsten Tagen bestimmt.

5 Comments

4. April 2013 · 1:47 pm