Tag Archives: Punk

#In My Head

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Gurr im Bogen F/Zürich (06.11.2019)

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Die Goldenen Zitronen – Katakombe (2019; More Than A Feeling)

Die Goldenen Zitronen 2019. Noch genauso relevant wie am Tag als Thomas Anders starb. Einfach besser. Hip Hop, Elektro, Punk und sonst allerhand schrullige Klangforschungen gibt es auf More than a Feeling, der mindestens besten Zitronen Platte seit Das bisschen Totschlag zu entdecken. Absolute Empfehlung.

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Turbostaat – Am Ende einer Reise (2007; Vormann Leiss)

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Herrliche Stimmung heute Morgen bei der sportlichen Betätigung auf der holländischen Nordseeinsel Texel. Schwermut wohin das Auge reicht. Der passende Soundtrack war schnell gefunden., denn das Meer kennt seinen Weg, denn es war schon immer hier, das Meer kennt seinen Weg, und kehrt zurück zu dir……

 

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The Monofones – Fail Better (2015; Nuts)

Der heutige Post wäre eigentlich zur Feier des Achtelfinaleeinzuges der Schweizer Nati gedacht gewesen. Die Schweizer Nati wäre jedoch nicht die Schweizer Nati würden sie in wichtigen Momenten nicht am eigenen Unvermögen scheitern. Gestern war dann ausnahmsweise auch nicht der “Stolperi” Djourou der Schuldige, dafür begann Captain Liechtsteiner, immerhin seit Jahren eine Bank in der Juventus-Abwehr, die mit Abstand dümmste Tat des Tages. Von Chancentod Seferovic mal ganz zu schweigen (schon 7 Hochprozentige am Turnier versemmelt). Dank Mehmedis Hammer darf die Nati, ja die ganze Schweiz, weiterhin von dem  angestrebten Achtelfinale träumen. Jedoch musste heute kurzfristig der geplante (Schweizer-) Song durch einen anderen, genauso guten aus dem Programm gekippt werden. Denn sollte es trotz der erreichten 4 Punkte nicht für einen der 4 besten 3. Plätze reichen, darf man einmal mehr vom grandiosen Scheitern einer Schweizer Mannschaft an einem grossen Turnier sprechen.

In meinem Gehör alles andere als grandios gescheitert sind oder waren die Monofones am Landbergfest letzte Freitagnacht. Nach dem Frankreichspiel spontan für ein letztes Bier und eine Prise ordentlichen Rock and Roll runter in den Park. Und wenn ich ordentlich sage, dann mein ich das auch so.

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Tacocat – I Hate The Weekend (2016; Lost Time)

Schon vor über 2 Dekaden wollten Tocotronic wissen, wer denn nun das Wochenende erfunden hat und stellten fest, dass die Menschheit daran zu Grunde geht. Daran mitschuldig: die vielen Verwandtenbesuche. 22 Jahre später hat sich die Problematik kaum verändert und I Hate The Weekend schallt noch immer aus den Mündern diverser Menschen. Wobei die ja gar nicht so unrecht haben! Seit ein paar Wochenenden – auch am kommenden – schiebt sich regelmässig und immer überpüntklich eine Schlechtwetterfront vor die Sonne, zumindest hierzulande, und verjagt die, während der Woche in mühsamer Kleinstarbeit produzierte, gute Laune im nu wieder. Zum Glück regnet es im Wohnzimmer nicht und somit kann man sich, anstatt in der Gelateria mit italienischem Eis, zu Hause auf dem Sofa einrichten und zum Beispiel sich mit der euphorisch bunten Mischung der aus Seattle stammenden Band Tacocat beschäftigen. Hier trifft Pop und Punk gekonnt auf Riot Girl Attiüde und Surfrock. Alles sorgsam verpackt mit rosa Haaren und enorm spassigen Texten und garantiert besser als irgendwelche Gelati.

 

Und hier noch der Beweis für das kommende Wochenende: FullSizeRender.jpg

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Hrdinové Nové Fronty – To svět se posral (1986; The War)

Punkrock am Sonntag. Der heute vorgestellte Song ist ganz ok, irgendwie dann aber doch nicht ganz so mein Fall, weil zu sehr Lo-Fi und roh. Die tschechische Band H.N.F wurde jedoch ziemlich oft im gerade, sehr enthusiastisch fertig gelesenen Buch Vom Ende des Punks in Helsinki erwähnt. Dreh und Angelpunkt dieses fantastischen Romans ist das Jahr 1987 und die Geschehnisse rund um ein Konzert der Toten Hosen in Pilsen. Die Protagonisten im Roman, Ole, ein 40 jähriger, der eine abgeranzte Bar in Ostdeutschland führt und visionslos in den Tag lebt  sowie ein pubertierendes Punker-Mädchen. Vor allem die als Tagebucheinträge im Slang gehaltenen Texte des Mädchens  lassen das die Kraft des Punkerlebens in der ehemaligen Tschechoslowakei noch mal aufleben. Der Roman switcht dann auch immer sehr elegant vom Jetzt in die Vergangenheit und zurück. Das eigentlich mal grob die Fakten und viel mehr will ich auch nicht dazu schreiben, ausser ihr müsst lesen, lesen, lesen! Und ja, unbedingt mal wieder Damenwahl hören.

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Mama Rosin – Seco el Molhado (2012; Bye Bye Bayou)

Hört man sich die Musik der Band Mama Rosin an, denkt man unweigerlich an die Südstaaten der USA. Cajun und Zydeco werden hier gekonnt mit punkig angehauchtem Rock n’ Roll verwurstelt. Und das Beste daran ist, man muss nicht erst über den Atlantik fliegen um sich vom Livespektakel dieser Combo zu überzeugen, nein, Mama Rosin stammen aus Genf und touren seit Jahren unermüdlich durch Europa und stoppten dabei auch schon am renommierten Glastonbury-Festival. Und sollte man nicht so der Konzertgänger sein, kann man alternativ auch die lauen Frühlings- und Sommerabende auf dem Balkon mit Bourbon und Mama Rosin ausklingen lassen.

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Die Nerven – Sommerzeit Traurigkeit (2012)

Lana del Rey nimm dich in Acht, die Nerven haben deinen Hit für die Ewigkeit eingedeutscht. Herrlich, wie ich finde!

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Sex Pistols – God Save The Queen (1977; Never Mind The Bollocks, Here’s The Sex Pistols)

Happy Birthday Never Mind The Bollocks, Happy Birthday Roberto Begnini, Happy Birthday Simon Le Bon, Manu Katché, Mike Kelley, Tetsu Saito, Glenn Hoddle, Rudolf Rechsteiner, Farin Urlaub, Gerd Gottlob, Michael Tarnat, Theodor Zagorakis, Aron Ralston, Vanessa Mae, Toby Petersen, Joana Zimmer, Marvin Priest, Jana Beller, Kelly Osbourne und nebest Millionenen anderer auch Happy Birthday Call Me Appetite, der am heutigen 300. Tag des Gregorianischen Kalenders (in Schaltjahren der 301) 35 Jahre Durchhaltevermögen in dieser tristen und kalten Welt in der geheizten Stube (danke Petrus für den ziemlich frühen Wintereinbruch) mit Büchsenbier, netten Menschen und viel Punkrock feiern wird. Prost.

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#Rotz, Bier und Wut

Warum nicht mal eine Doku am Sonntag schauen? Vorletztes Jahr strahlte ARTE einen Sommer lang alles mögliche über die 80-er Jahre aus. Unter anderem auch diese Reihe über die Musik und Jugenkulturen des Jahrzehnts. Teil 1: Post Punk und Neue Deutsche Welle.

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