Tag Archives: Prince

Züri West – I Verabschiedemimau (1994; Züri West)

First World Problems Galore. Klickt man am heutigen Tage ein wenig sinn- und wahllos im Internet rum, regiert nur ein Thema den Boulevard, ja das gesamte Weltgeschehen: Brangelina sind getrennt. Oh. Mein. Gott. Brad das Opfer, Angie die Täterin und mittendrin die besten Anwälte des Universums. Brad Pitt wurde angeblich auch schon im villaeigenen Keller auf der Suche nach den angestaubten Kuschelrock-CD’s gesichtet. Verständlich. Ein wenig musikalischer Beistand beim Ertränken des Schmerzes hat noch niemandem geschadet. Love Will Tear us Apart oder Nothing Compares 2 U. Monatelange Schlammschlachten um Kind und Gut sind uns gesichert, die sich anbahnende Endjahreslangweile verdrängt. Zumindest bei der Arbeit sind Rosenkriege die besten Zeittotschläger. Somit sind die Popcorn-Vorräte vorsorglich schon mal aufgefüllt worden. Call Me Appetite, der Hollywood-Reporter, bleibt natürlich am Ball und wird über eine allfällige Wiedervereinigung mit Jennifer A als erster berichten.

 

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Prince – Money Don’t Matter 2 Night (1991; Diamonds and Pearls)

«Ich habe mir etwas Romantisches einfallen lassen und zwar einen superschönen Sonnenuntergang»
«Ich glaube, heute Abend wird auch die eine oder andere Träne giessen.»
«Vorhin beim Brunchen habe ich bei der Carmen bemerkt, in ihren Augen da funkt es. Für mich sieht das nach mehr aus und deshalb habe ich mir jetzt überlegt, ich lade sie zu meinem Jacuzzi ein.»
«Erzähl mir etwas von deinem inneren Kern.»

Das sind nur einige der zahlreichen Kultsprüche vom Ex-Bachelor, Cervelatpromi und Rosenkavalier Vujo Gavric. Im realen Leben scheint der gute Mann doch eine ordentliche Spur zürckhaltender zu sein, als man eigentlich von ihm erwartet. Und mit guten Manieren ist er auch bedacht.  Ich find ihn ja ganz amüsant und irgendwie auch symphatisch. Zumindest ist er von all den Schwachmaten, die sich bislang auf solch ein TV Abenteuer  eingelassen haben, der wohl mit Abstand erfolgreichste und somit dürften bei seinen  zahlreichen Dates die Worte Money don’t matter tonight noch immer inflationär fallen.

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Prince – Sometimes It Snows In April (1986; Parade)

Wie das manchmal halt so ist. Da hat man sich an die ersten Frühlingstage mit entsprechend angenehmen Temperaturen gewöhnt und träumt schon von den kommenden lauen Sommernächten auf dem Balkon, da schlägt die gute Frau Holle prompt nochmals zu und lässt es Ende April schneien. Und das erst noch am Wochenende. Bäh bäh bäh…… Immerhin ergibt sich somit nochmals die Möglichkeit einen passenden Prince-Song zu posten, denn der Mann wusste schon 1986, sometimes it snows in April.

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Sinéad O’Connor – Nothing Compares 2 U (1990; I Do Not Want What I Haven’t Got)

Mittagsschlaf vorbei! Zeit also, sich nun die Frage nach dem wohl  besten Prince-Song aller Zeiten zu stellen? Noch vor all den Gassenhauern wie Purple Rain, The Cross, The Most Beautiful Girl oder When Doves Cry, steht bei mir das superschöne, von Sinéad O’Connor gesungene Nothing Compares 2 U unantastbar an der Spitze. Was für ein Song! Diese, mittlerweile auch schon über ein Vierteljahrhundert alte (Herrgott, wie die Zeit vergeht) Schnulze, hat auch nach einer Trilliarde mal hören nichts von seiner Ausstrahlung verloren – die Sängerin leider schon – und ist wohl gar einer der besten Songs überhaupt.

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Prince – Sign O’ The Times (1987; Sign O’ The Times)

Wenn die kleine rote “Corvette” davongefahren ist, die Tauben weinen und es in Strömen lila regnet, ja dann ist der grosse kleine Prince von uns gegangen. Rest in Peace!

Mein Einstieg in das umfangreiche musikalische Schaffen von Prince war damals 1989 mit dem Soundtrack zum Batman-Film. Für einen 12-jährigen wie mich war die Platte damals doch ziemlich abgefahren (aber halt auch passend zur genauso abgefahrenen Tim Burton Verfilmung) und weil seinerzeit auch der doch nervige Song Kiss im Radio ziemlich totgenuddelt wurde, liess ich vorerst die Finger von weiteren Prince-Alben (hätte ja eh kein Geld dafür gehabt). Glücklicherweise hat sich das dann mit den Jahren und zunehmendem Alter noch geändert. Mit Prince und dem Geld.

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DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince – Summertime (1991; Homebase)

Heute soll es in Zürich 27 Grad werden. Ein Hauch von „dolce far niente“ wird durch die Strassen der Stadt wehen und die Biervorräte werden wohl ein erstes Mal an ihre Limiten kommen. Schöne Aussichten, wenn mir da nicht erst noch der tägliche Wahnsinn namens Arbeit im Wege stehen würde und somit vor 18 Uhr der Ausdruck „time to sit back and unwind“ im Fremdwörterbuch als Synonym für „gibt’s jetzt nicht“ zu finden sein wird. Damals 1991 hätte mich das auch nicht weiter beunruhigt. Frühling und Sommer waren noch das, was hinter dem Namen zu vermuten war. Heute jedoch weiss man ja nie ob nicht schon morgen wieder der Winter oder 3 Wochen Dauerregen auf dem Wetterradar erscheinen werden. Dementsprechend möchte ich die warmen und sonnigen Tage getreu den Worten von Fresh Prince alias Will Smith und seinem Soundbastler Jazzy Jeff geniessen. Früher war besser. Meistens.

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DJ Jazzy Jeff & The Fresh Prince – Summertime (1991; Homebase)

Heute soll es in Zürich 27 Grad werden. Ein Hauch von „dolce far niente“ wird durch die Strassen der Stadt wehen und die Biervorräte werden wohl ein erstes Mal an ihre Limiten kommen. Schöne Aussichten, wenn mir da nicht erst noch der tägliche Wahnsinn namens Arbeit im Wege stehen würde und somit vor 18 Uhr der Ausdruck „time to sit back and unwind“ im Fremdwörterbuch als Synonym für „gibt’s jetzt nicht“ zu finden sein wird. Damals 1991 hätte mich das auch nicht weiter beunruhigt. Frühling und Sommer waren noch das, was hinter dem Namen zu vermuten war. Heute jedoch weiss man ja nie ob nicht schon morgen wieder der Winter oder 3 Wochen Dauerregen auf dem Wetterradar erscheinen werden. Dementsprechend möchte ich die warmen und sonnigen Tage getreu den Worten von Fresh Prince alias Will Smith und seinem Soundbastler Jazzy Jeff geniessen. Früher war besser. Meistens.

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