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Blur – Under The Westway (2012)

Was haben meine Äuglein heute zur besten Mittagszeit erfreuliches erblickt? Richtig: BLUR WILL PLAY AT PRIMAVERA SOUND 2013.  Die wohl (einmal mehr) beste Band der Welt am wohl besten Festival der Welt. I’m in, ohne wenn und aber.

 

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#Rückblick Primavera Sound 2012 – Tag 3

Herr Servicefachangesteller (so nennt man das heute) zu uns: I only speak two languageees. Catalan ende a little bit inglish. Bute in a bothe language we say firste ‘ello. Aha, dann mach mal. Sonst keine besonderen Vorkommnisse zu berichten.

Samstag:

Kings of Convenience
Die letzten 4 Songs gesehen, da das abendliche Tapasessen doch länger als geplant gedauert hat. Wie immer gut, beides.

Beach House 5/10
Klingen live mittlerweile so richtig professionell und da ist wohl auch der Haken an der Sache. Klang alles fast wie ab CD und der eine oder andere Ausbruch aus der Lethargie würde der Band live gut tun. Die Platten mag ich aber trotzdem weiterhin sehr gerne.

Dominique A 6.5/10
Erstaunlich rockig ist der Franzose live. Hatte ich gar nicht so in Erinnerung und muss wohl mal wieder seine CD’s hervorkramen.

Saint Etienne 9.5/10
Beste Band des Festivals. Viele Hits, inklusive einer guten Auswahl an neuen Songs, tollen Visuals und Sarah Cracknell im Glitzerkleid. Was will das Popherz mehr?

The Weeknd
Nur kurz reingehört, gefiel aber im Band/Live-Format sehr gut.

Yo La Tengo 1/10
Dritte Chance für die Band mich endlich auch mal Live zu überzeugen. Drittes Mal versagt. Diese minutenlangen Gitarrenfeedbacks und teilweise an nerviges Jazzgedüdel erinnernde Musik ist einfach nicht mein Fall. Bitte spielt doch einfach mal nur die Hits der Alben, ihr wisst schon, dass was sich Indie-Rock nennt.  Danke



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#Rückblick Primavera Sound 2012 – Tag 2

Spanien ist ja derzeit von der Finanzkriese arg gebeutelt. Wenn man aber die Taxifahrer von Barcelona zur Veranschaulichung der Krise nimmt, muss man sich darüber nicht wirklich wundern, denn Business machen scheint nicht ihre Stärke zu sein. Die Fahrer jedenfalls können es sich noch immer leisten, den zahlungskräftigen Touristen am Strassenrand stehen zu lassen und stundenlang mit leerem Taxi rumzufahren, resp. schon gar nicht in der Nähe des Festivals mit zigtausenden potenziellen Kunden aufzutauchen. Extrabusse und Metro fuhren zumindest Freitagnacht nicht, und so verbrachten wir frühmorgens noch eine gute ¾ Stunde am Strassenrand. Ich hätte es verstanden wenn wir Alkoholleichen, die dem unschuldigen Katalanen das Taxi vollgekotzt hätten, gewesen wären. Dem war aber nicht so. Irgendwann hatte dann trotzdem noch einer das Gefühl ein paar Euronen verdienen zu müssen und nahm uns auf eine sehr abenteuerliche Fahrt mit halsbrecherischen Spurwechseln und zweimaligem Missachten der roten Ampel an der Kreuzung mit. Die Arroganz des Spaniers siegte am Ende trotzdem. Unser Fahrer kickte uns gut 20 Minuten Fussweg vom Hotel entfernt aus dem Taxi. Begründung: Es sei zu umständlich weiterzufahren. Aha! Sonst aber ein guter Tag.

Freitag:

Girls 7/10
Gute Show, alle Hits und das Augenmerk auf dem aktuellen Longplayer. Sympathisch, dass die Band 3 Gospelsängerinnen mit dabei hatte.

Trash Talk 8.5/10
Auf dem Weg zu Mayhem bei denen hängengeblieben. Nie davor was davon gehört, hat aber voll überzeugt. Ultraaggressiv und extrem wilder Hard/- Grindcore. Da ging ordentlich was ab auf der Bühne und der Sänger stürzte sich mehr als einmal kopfüber in dem Mosphit. Toll.

The Cure 8/10
Fat Rob und Mannschaft spielten knapp über drei Stunden alle Hits und mehr. Ich hab mir das gute 2 Stunden angeschaut, habs gemocht, doch irgendwann wurden mir die Songs zu lange (Wish Ära) sowie die Beine zu müde und ich wollte mir ja noch was anderes anschauen. Schade habe ich Boys Don’t Cry und Lovecats verpasst, aber war schon ganz toll, was die alten Herren boten.

M83 3/10
im Gegensatz zu anderen fand ich das sehr belanglos und langweilig. Aber immerhin hat der Mastermind hinter M83 verstanden, die stolzen und patriotischen Katalanen mit „Barceloooona“ Rufen auf seine Seite zu ziehen. Hätte mich lieber mit Musik überzeugt.

The Rapture 8.5/10
Wurden ihrem Ruf als tolle Liveband mehr als nur gerecht. Die müden Beine wurden sofort wieder munter. Spielten alle Hits, inkl. wilden Saxophon-Solos und bei House of Jealous Lovers flippte die Menge so richtig aus. Ein Highlight!

Mayhem
Klang solide inkl. satanischer Kriegsbemalung und Kerzenlicht. Gingen dann aber wieder zu Trash Talk retour, weil halt doch viel wilder….

Benga
Klang ansprechend, waren aber so ausgepumpt vom Rapture Konzert, dass wir nach ca. 15 Minuten beschlossen, uns auf den Heimweg zu machen. War ja auch schon 4 Uhr am Morgen und wir sind ja auch nicht mehr die Jüngsten.

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John Talabot – When The Past Was The Present (2012; Fin)

Noch einen Tag arbeiten, und dann stehen die ersten Ferientage (mal abgesehen von den Feiertagen in letzter Zeit) vor der Tür. Fast schon traditionell werde ich das Primavera Sound Festival im schönen Barcelona besuchen welches wie jedes Jahr mit einer Unmenge an coolen Bands und DJ’s aufwartet. Nebst Saint Etienne freu ich mich besonders auf den aus Barcelona stammenden Soundtüftler John Talabot, welcher dann in irgendwann in den frühen Morgenstunden mit Live Band und salziger Meeresbrise für hoffentlich unvergessliche Momente sorgen wird.

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