Allen Unkenrufen zum Trotz, ich mag den neuen Silberling von The XX sehr. Popmusik, wie sie 2017 klingen soll.
Allen Unkenrufen zum Trotz, ich mag den neuen Silberling von The XX sehr. Popmusik, wie sie 2017 klingen soll.
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Heilige Scheisse. Es muss definitiv am Älterwerden liegen. Anders kann ich es mir nun wirklich nicht mehr erklären, mein derzeitiges, seit Monaten anhaltendes Faible für die grossen Popmomente meiner Kindheit und Jugend. Bald schon werde ich wohl an irgendwelchen ländlichen Dorffesten mit neckischer Polyester-Bauchtasche und wilder Frisur zu den musikalischen Abräumern meiner Adoleszenz tanzen und dabei mit Gleichgesinnten in Erinnerungen schwelgen. Also genau so, wie es meine „Alten“ zu Ihrer geliebten Schlagermusik einst unter ziemlich abschätzigen Kommentaren meinerseits getan haben.
Apropos grosse Popmomente. Davon kann man bekanntlich ja nicht genug bekommen. In dieser Hinsicht ein sicherer Wert ist da die 80-er Jahre Variante der Radiostation Antenne Bayern. Nur Hits, Hits, Hits aus dem wohl besten Popmusik-Jahrzehnt da es je gab. Da darf im Programm natürlich auch mein Allzeit-Genesis-Favorit Mama aus dem Jahre 83 nicht fehlen. Ihr wisst schon, dieser Song mit der mysteriösen Drum-Maschine, der beklemmenden Atmosphäre und den kryptischen Lyrics. Ich find ihn auch fast 30 Jahre nach Entdeckung meinerseits noch immer ziemlich fabulös, obwohl Mama ja eigentlich nichts anderes als eine auf Stereoide aufgepumpte Version von In The Air Tonight ist.
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Popmusik wie sie perfekter nicht sein könnte. Einer dieser Songs, der nach Vorfreude auf eine legendäre Samstagnacht (ist zwar erst Freitag heute) mit viel Drogen und Alkohol schreit. Ein sogenannter Song für die Ewigkeit und auch nach 20 Jahren immer noch ein Garant für Poulethaut und sich aufstellende Nackenhaare. Grosses Ding! Und ich wiederhole mich gerne, Terry Hall‘s Soloalben aus den 90ern gehören in jeden, aber wirklich jeden Haushalt.
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Ist jemandem von euch eigentlich die Band Rip Rig & Panic ein Begriff? Mir jedenfalls waren die bis vor kurzem gänzlich unbekannt, wurde dann aber durch die Reissues ihrer drei Anfang der 80-er Jahre veröffentlichten Alben auf die Kombo aufmerksam. Nicht zuletzt interessierten mich diese Wiederveröffentlichungen auch, weil eine gewisse Neneh Cherry bei denen sang. Musikalisch zum Genre Post Punk dazugehörend, packte das Septett funky Worldmusic-Rhythmen sowie wilde Jazzeinlagen in den Soundkoffer dazu. Also eine Art The Pop Group mit mehr Pop und weniger Radikalität. Gestern dann endlich richtig angehört und ja, ich find das erstmal doch ein wenig anstrengend. Da bevorzuge ich derzeit doch das ein paar Jahre später veröffentlichte erste Soloalbum Raw Like Sushi von Neneh Cherry. Auch fast ein Vierteljahrhundert später machen Songs wie Buffalo Stance, Manchild und Inna City Mamma noch mächtig Spass.
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