Die freie Zeit war diese Woche besonders kostbar. Einarbeitung im neuen Job sowie einräumen und putzen der Wohnung nagten am Energiehaushalt. So musste man sich beim Entdecken neuer Musik auf die Rezensionen der gängigen Magazine und Blogs dieser Welt verlassen. Durchwegs gut Kritiken bekam unter anderem die neue Scheibe von Roger Waters, seines Zeichens Mitbegründer von Pink Floyd. Drei Hörgänge später muss ich dann aber doch enttäuscht schlussfolgern, dass alles ganz nett klingt, aber auf Albumlänge extrem generisch ist. Somit möchte ich nicht näher auf dieses doch ziemlich mediokre Album eingehen und stelle doch lieber mal wieder einen Lieblingssong in den weltweiten Raum. Died Laughing vom einstigen Obermacker und Muskelprotz Keith Caputo war damals doch sehr überraschend poppig und somit ein doch ziemlich extremer Schritt weg vom Hardcore seiner Stammkapelle Life of Agony. Daraus zu hören gibt es das wundertolle und leicht melancholische Selfish. Im Leben von Keith sollten dann in den folgenden Jahren noch einige andere, ziemliche sichtbare Veränderungen folgen.