Tag Archives: Pearl Jam

#2020 – The Year In My Ear – Plätze 10-6

10. Fontaines DC – A Hero’s Death

9. The Strokes – The New Abnormal

8. Pearl Jam – Gigaton

6. The No Ones – The Great Lost No Ones Album

5, King Krule – Man Alive

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Paul Westerberg – Waiting For Somebody (1992; Singles OST)

50 geteilt durch 2 ergibt nach Adam Ries(e) bekanntlich 25. Der Zufall will es, dass sich CMA rein thematisch heute nochmals im kreativen Dunstkreis des Grunge und der dazugehörigen Generation X bewegt. Ein kleines Jubiläum, 25 Jahre um genau zu sein, feiert heuer die von Cameron Crowe produzierte Grunge-Beziehungskomödie Singles. Der Film erzählt in verschiedenen nebeneinander liegenden Handlungssträngen die Erlebnisse einer Gruppe junger Mittzwanziger aus Seattle, die alle auf der Suche nach der Liebe ihres Lebens sind. Dazu passend gabs es einen ordentlichen, ja so richtige ordentlichen, Soundtrack. Nebst den üblichen Verdächtigen, die teils sogar im Film mitwirkten und teils bis dato unveröffentlichtes Material beisteuerten (State of Love & Trust ist auch 2017 noch immer der beste Pearl Jam-Rocker aller Zeiten), gab es auf dem Soundtrack auch zwei Songs vom aus Minneapolis stammenden Paul Westerberg. Mir war Herr Westerberg damals genauso unbekannt, wie die doch ziemlich legendären Replacements, mit denen er in den 80-ern ein paar wegweisende Alben veröffentlichte. Heutzutage ein No-Go, damals auf dem Land, ohne Internet und von MundzuMund-Propaganda sich informierend oft usus und somit waren Compilations resp. hochqualitative Soundtracks wie der von Singles in Sachen Distinktionsgewinn natürlich überlebenswichtg. Wating for Somebody ist dann auch ein äusserst eingängiger Frühneunzgiger-Powerpopsong, zu dem man am liebsten fröhlich und betrunken im Kreis tanzen möchte. Der Frühling darf nun kommen.

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RNDM – Ghost Riding (2016; Ghost Riding)

Sonne scheint, Kind schläft.  Guter Zeitpunkt um  Klaviergeklimper und Ambientgerausche gegen einen waschechten Popsong, ja Pophit, einzutauschen. Über RNDM, die heutigen Protagonisten, bin ich letzthin eher zufällig gestolpert. Wie und wo weiss ich schon gar nicht mehr, nur das mir Ghost Riding auf Anhieb superbstes gefallen hat. Im Anschluss das Weltweitenetz nach RNDM abgeklappert und siehe da, ein gewisser Jeff Ament, der Pearl Jam-Mann, wurstelt da mit. Pearl Jam Nebenprojekte sind tendenziell ja eigentlich immer ganz anständig, ja teilweise sogar richtig super (Three Fish, Temple of The Dog). RNDM klingt aber überhaupt nicht nach Pearl Jam, Grunge oder sonstigem Nordwestamerika-Alternativ-Rock.  Da fühle ich mich beim Hören doch viel eher an poppigen Seiten der Flaming Lips erinnert. Und bevor ich es vergesse: Joseph Arthur Fans sollten hier sowieso auch mal reinhören, denn dieser  ist für Gesang und Gitarrenspiel bei RNDM verantwortlich. Gute Sache also.

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R.E.M. – Cuyahoga (2001; MTV Unplugged)

Nirvana, Pearl Jam, The Cure und viele andere Grössen habens getan und den Strom für MTV für gut eine Stunde abgeschaltet. Auch R.E.M taten dies und zwar gleich 2x. Seit letztem Samstag, also dem berühmt berüchtigen und eigentlich überbewerteten Record Store Day, gibt es das Ganze endlich (E.N.D.L.I.C.H !!!) auf Platte gepresst. Vorerst Vinyl, CD soll angeblich Ende Mai folgen. Gute Sache wie ich finde, gehören die ungepluggten Aufnahmen von R.E.M. doch zum Besten aus der Reihe. Und wenn wir gleich bei R.E.M. resp. Michael Stipe sind, möchte ich mal wieder auf ein m.E. doch ziemlich gutes Interview (99 Fragen an Michael Stipe) von 2011 hinweisen.

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Three Fish – Zagreb (1996; S/T)

Unspektakulär und ruhig verliefen die ersten Tage im neuen Jahr. Immerhin war nach einem Tag professioneller Unterwerfung schon wieder Wochenende. Etwas, ab woran ich mich doch sehr gerne gewöhnen würde. Passend zu diese Tagen gesellt sich seit gestern Nachmittag der mittlerweile jahreszeitübliche Dauerregen Entsprechend wurde das musikalische Begleitprogramm den Gegebenheiten angepasst. Eigentlich auch gar nicht so schlimm, gäbe es ohne Regen und Wasser ja auch keine Fische. Haha. Sollten die Tage beim einen oder anderen, weiblich wie männlich, ähnlich verlaufen sein und man sich dann doch etwas mehr Action oder Spannung wünschte, dem oder der sei, zumindest was die Spannung betrifft, mit einem KLICK auf den Blog von missmodernage geholfen. Den da gibt es bis zum 6.1 noch was zu gewinnen. Also los!

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Stone Temple Pilots – Interstate Love Song (1994; Purple)

Langeweile, auch (österr.) Fadesse oder (franz.) Ennui [ɑ̃ˈny˘iː], ist das unwohle Gefühl, das durch erzwungenes Nichtstun hervorgerufen wird oder bei einer als monoton oder unterfordernd empfundenen Tätigkeit aufkommen kann. Die Langeweile ist Gegenstand philosophischer, kulturwissenschaftlicher, psychologischer und pädagogischer Betrachtung

Im Gegensatz zur Muße, die dem Menschen willkommen ist, wird Langeweile als erzwungen und unlustvoll empfunden. Im Gegensatz zur Acedia (Trägheit des Herzens) und zum Taedium vitae (Lebensekel, Lebensüberdruss) ist sie jedoch meist vorübergehender Natur.

Naja von Nichtstun oder Langeweile (ausser was das derzeitge Geschehen auf dem Blog betrifft) ist derzeit nicht wirklich die Rede. Heute in einer Woche gehts los mit dem Prüfungswahn. Während sich 3/4 der Menschheit am letzten Samstag vor Weihnachten mit Geschenken und sonstigem Scheiss eindeckt, sitze ich für gut 10 Stunden in einem Schulzimmer und lass mich gegen Bezahlung von irgendwelchen Dozenten piesacken. Entsprechend ist der Fokus derzeit auf eben diese Prüfungswochen gerichtet und die nötige Zeit und Muse für musikalische Neuentdeckungen fehlt grad ein wenig. Auch gut, so höre ich mich durch meine vor fast genau vor 20 Jahren favorisierte Musik durch. Entgegen meiner vor ein paar Jahren getroffenen Aussage ist diese doch nicht so langweilig und dated, im Gegenteil…. Den “guten alten Zeiten und Erinnerungen” wegen hab ich mir gestern nach ebenso genauso viel Jahren sogar mal wieder ein kariertes Flanellhemd gekauft. Man will ja so real wie nur möglich in den Erinnerungen schwelgen.

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Three Fish – Solitude (1994; S/T)

Nachschlag: Wenn man sich mit Pearl Jam beschäftigt, kommt man nicht um die zahlreichen Nebenprojekte herum. Nebst den bekannten Vorgängerbands wie Green River und Mother Love Bone resp. Temple of the Dog hat es mir vor allem die Band Three Fish angetan. Tolle Musik um beim winterlichen Pendeln den Atemhauch zu studieren. Also los: anklicken, anhören und genauso gutfinden.

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Pearl Jam – Sirens (2013; Lightning Bolt)

Sirens von Pearl Jam ist schon ein ziemlich toller Song, nicht wahr? Jedenfalls kann meine Wenigkeit derzeit nicht genug davon bekommen. Pearl Jam waren ja Helden meiner Jugend, doch mit dem Jahrtausendwechsel und ein paar mediokren Platten verflüchtige sich mein Interesse an Eddie Vedder und Mannschaft immer mehr. Bis eben diesen Herbst und dem Release von Sirens resp. dem doch auch ziemlich amtlichen Longplayer Lightning Bolt. Und vor lauter Freude an der neuen Platte habe ich mir nun auch gleich noch die Pearl Jam Doku Twenty , in der 3 DVD Spezialedition notabene, via Amazon besorgt. Missmodernage grauts jetzt schon vor dem mehrstündigen TV Marathon.

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Alice in Chains – Nutshell (1994, Jar Of Flies EP)

Die etwas Älteren unter den Lesern und Leserinnen erinnern sich sicher noch gut an die Hipster von damals. Bewaffnet mit Wollmützen, Flanellhemden aus der Migros und Doc Martens-Imitaten aus dem Vögele (ähnlich wie Deichmann in D-Land) machten Anfang der 90-er Jahre alle “coolen” und männlichen Mitmenschen (natürlich war der Look auch bei den Mädchen und Fraune en Vogue) plötzlich einen auf Kurt und/oder Eddie. An diesem Phänomen nicht ganz unschuldig war auch ein gewisser Dylan der damals am Freitagabend mit seinen meist gutsituierten Schergen auf RTL Plus resp. in 90210 Beverly Hills Abermillionen von Frauenaugen verzückte. Somit wollte Mann mit seinem neuen Look nebst trendsettern vor allem bei den weiblichen Schulkameradinnen punkten. Die einen dabei etwas erfolgreicher als die anderen. Ob dieses Scheitern wohl was mit Olivenöl im langen Haar zu tun hatte?

Egal, die 90-er sind ja wieder “in” und warum also auch nicht mal wieder in der musikalischen Fundgrube nach längst vergessenen Perlen der sogenannten “Grunge”-Ära ausschau halten.

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Nirvana – Moist Vagina (1993; All Apologies B-Seite)

Alles wurde darüber in den letzten Jahren schon gesagt und geschrieben und trotzdem widmen sich derzeit inflationär viele Musikmagazine dem legendären letzten Album von Nirvana. Und wie es halt bei solchen Jubiläen ist, müssen sich jetzt auch noch die Enkelkinder der Putzfrau und der pensionierte Automechaniker des Pizzalieferdienstes der Pachyderm Studios mit den schier unglaublichsten Geschichten brüsten und uns, ob wir wollen oder nicht, erzählen, wie es damals wirklich war. Entsprechend verzichtet Call Me Appetite auf weiteres fachliches Geplänker, denn ihr wisst ja eh schon alles über dieses In Utero. Lassen wir lieber die Musik sprechen und die gehört trotz oder gerade wegen ihrer Zerrissenheit auch 20 Jahre später noch immer zum feinsten, was je aufgenommen wurde. Happy Birthday.

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