Einmal Lärm und zurück. Geplant wäre heute ein Song aus meinem liebsten Duran Duran-Album gewesen. So sehr ich ja den musikalischen Lärm und das chaotische Pendent auch mag, es gibt fast nichts schöneres als die ganz grossen Popmomente. Doch kam mir gestern via Fratzenbuch der gute Gerhard vom befreundeten Kulturforum in die Quere. Postete er doch in der Zuckerberg-Community einen Link zum einem lesenswerten Artikel aus dem aktuellen Metal Hammer. – die Printausgabe ist da noch etwas ausführlicher -über die ziemlich kreative Church of Ra, die ich bis dato nicht kannte. Fasziniert vom diesem Künstlerkollektiv, verbrachte ich die komplette Mittagspause mit dem Anhören der darin erwähnten Musik. Selbst meine tägliche Suchtbefriedung mittels Online-Scrabble war für einmal nebensächlich. Nebst so schönen Sachen wie CHVE und Oathbreaker, hat es mir vor allem die Sludge-Doom-Post-Metal-weiss der Geierwally was-Combo Amenra sehr angetan. Herrlich wie sich im heutigen Lied des Tages die Musik über viele Minuten aufbaut, der “Sänger “sich dabei so richtig übel auskotzt und dann wie aus dem Nichts alles ineinander einstürzt. Geil.