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Eleanor Friedberger – Sweetest Girl (2016; New View)

Den heutigen Montagabend könnte man gut klonen. Gibt nämlich gleich drei tolle Dinge auf einmal, die ich gerne machen würde. Da wäre einerseits am TV das Relegationsrückspiel zwischen dem FC Nürnberg und der Frankfurter Eintracht gucken und dabei gemütlich ein paar Chips futtern, die dann im Anschluss noch ungesünder mit dunklem Weizenbier runtergespült werden.  Dann könnt ich ja auch mal wieder ins Kino. Am Montag gibt’s ja überall in der Stadt verbilligten Eintritt und der neueste Almodovar-Streifen würde mich schon noch ziemlich reizen. Vor allem auch, weil der Gute zur klassischen Frauen-Thematik zurückgekehrt ist. Und zuguterletzt spielt im Bogen F auch noch Eleanor Friedberger ein paar Lieder von früher bis heute. Die aktuelle Platte mag ich sehr und auch hier würde das eine oder andere Weizen gut dazu passen,  wie natürlich auch im Kino. Mal schauen, wofür ich mich in ca. 2 Stunden entscheiden werde.

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Mãozinha – Metamorfose (1998; Mae D’agua)

Die Schweiz ist bekanntermassen immer etwas hintendrein. Man lässt es halt, wie es das Klischee will, gerne etwas gemütlicher angehen. So vermutlich wird es auch der Schweizer Star- Stürmer und einzige  Nati-Sturmhoffnung Haris S. (9 Monate oder so ohne Tor, aber Klappe grösser als die von Lewandowski) mit seinen Hooligans aus Frankfurt gegen die Nürnberger angehen. Wie immer wird’s wohl nach seiner ersten Ballberührung schon 0-2 stehen. Sport ist das eine, Musik das andere. Auch nach dem Bristol-Trip Hop-Boom vergingen Jahre bis auch hierzulande ein paar Acts diesen Weg einigermassen erfolgreich einschlagen konnten. Swandive sind so ein Beispiel. Oder die Genfer Five Star Galaxie. Am Wochenende nun, durfte ich mich netterweise durch die sich auflösende CD-Sammlung meiner Schwägerin wühlen und stiess auf dieses wunderbare Teil von Mãozinha. Straight outta Berne, also da wo die Uhren besonders langsam ticken! Mãozinha singen, wie es der Name schon vermuten lässt, auf Portugiesisch und legen unter die Stimme die ebenerwähnten triphopige Musik. Nicht so düster wie die Pendants aus England, trotzdem aber meilenweit von happy Radiomusik entfernt. Hab ja die Combo damals in der Roten Fabrik gesehen und als eigentlich ganz in Ordnung eingestuft. Schön, nun noch die längst vergriffene CD im Schrank stehen zu haben.

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