Tag Archives: Noir Desir

#Don’t Look Into The Sun

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Hier sind sie, die 30 Gründe diesen Sommer zu lieben. 30 garantiert rezeptfreien Mittel gegen lästige Schweisstropfen im Nacken. 30 musikalische Duftnoten gegen ungeliebte Gerüche im öffentlichen Verkehr.  Ja, ich hab es endlich wieder getan. 30 brandheisse Sommerhits von früher bis heute, ausgesucht und zusammengestellt im Schweisse meines Angesichts, hier und jetzt. Habt also Spass, man weiss ja nie wenn es wieder vorbei ist.

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Don’t Look Into The Sun

Saint Etienne – Heart Failed (Bridge and Tunnel RMX)
Todd Rundgren – I Saw Light
Sarah Cracknell – Hearts Are For Breaking
Mbongwana Star – Kala
Leon Bridges – Coming Home
Mike Patton – Ore D’Amore
Jamie XX – The Rest Is Noise
Kendrick Lamar – King Kunta
William Onyeabor – Atomic Bomb
The Charlatans – So Oh
Ibeyi – Stranger/Lover
Sloan – Waiting For The Slow Songs
Jungle – The Heat
Gang Starr – Work
Stereolab – Ping Pong
Erlend Oye – Fence Me In
Jenny Lewis – Slippery Slopes
The Beloved – Sweet Harmony
Hole – Malibu
Noir Désir – Le Vent Nous Portera
Underworld – Something Like A Mama
Madonna – Borderline
Tune-Yards – Bizness
George Michael – Outside
Jonathan Richman – I Was Dancing In The Lesbian Bar
Chief Checker – Ire Africa
Tom Tom Club – Wording Rappinghood
Serge Gainsbourg – Lola Rastaquouère
The Zombies – Hung Up On A Dream
Mali Music – Sunset Coming On

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Noir Desir – Aux Sombres Héros de l’Amer (1989; Veuillez Rendre L’Ame (À Qui Elle Appartient))

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Lost in the City. Heute irgendwie schon. Man kann es aber auch einfach Flucht vor eckligen und nervenden AC/DC-Fans nennen. Es war ja auch fast unmöglich überhaupt nach Hause zu kommen und beim umherirren in der Stadt dann immer mal wieder nach ein wenig anständiger Musik auf dem iPod Ausschau gehalten. Für ziemlich anständig befand ich dann auch diesen Song da. So anständig, das ich für einen Moment meinen Orientierungssinn auf “on Hold” setzte und mit dem falschen Tram weiterfuhr.

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Détroit – Ma Muse (2013; Horizons)


Darf einer noch über die Liebe schreiben, der seine Allerliebste so heftig mit den Fäusten traktierte, dass sie ins Koma fiel und nicht mehr daraus erwachte? Darf einer das Hohelied der Liebe singen, dessen Frau sich erhängt hat, während er nebenan schlief? Die Rede ist von Betrant Cantant, dem ehemaligen Frontmann der französischen Kult-Band Noir Désir, der vor Kurzem zusammen mit dem 16 Horsepower Bassisten Pascal Humbert sein erstes Album seit Des visages des Figures aus dem Jahre 2001 und seinem Gefängnisaufenthalt veröffentlicht hat. Ob man die Musik von Cantant noch hören soll sei dahingestellt, textlich und musikalisch ist das aber grosse Klasse, wie ich finde, nur wenn da eben nicht der doch etwas fade Beigeschmack der Vorgeschichte wäre.

Einen guten Beitrag über Cantant gab es übrigens vor ein paar Wochen im Schweizer Fernsehen: Link einbetten will irgendwie nicht funktioneren, daher hier drauf klicken und den ersten Beitrag unten anwählen.

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