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#Don’t Look Into The Sun

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Hier sind sie, die 30 Gründe diesen Sommer zu lieben. 30 garantiert rezeptfreien Mittel gegen lästige Schweisstropfen im Nacken. 30 musikalische Duftnoten gegen ungeliebte Gerüche im öffentlichen Verkehr.  Ja, ich hab es endlich wieder getan. 30 brandheisse Sommerhits von früher bis heute, ausgesucht und zusammengestellt im Schweisse meines Angesichts, hier und jetzt. Habt also Spass, man weiss ja nie wenn es wieder vorbei ist.

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Don’t Look Into The Sun

Saint Etienne – Heart Failed (Bridge and Tunnel RMX)
Todd Rundgren – I Saw Light
Sarah Cracknell – Hearts Are For Breaking
Mbongwana Star – Kala
Leon Bridges – Coming Home
Mike Patton – Ore D’Amore
Jamie XX – The Rest Is Noise
Kendrick Lamar – King Kunta
William Onyeabor – Atomic Bomb
The Charlatans – So Oh
Ibeyi – Stranger/Lover
Sloan – Waiting For The Slow Songs
Jungle – The Heat
Gang Starr – Work
Stereolab – Ping Pong
Erlend Oye – Fence Me In
Jenny Lewis – Slippery Slopes
The Beloved – Sweet Harmony
Hole – Malibu
Noir Désir – Le Vent Nous Portera
Underworld – Something Like A Mama
Madonna – Borderline
Tune-Yards – Bizness
George Michael – Outside
Jonathan Richman – I Was Dancing In The Lesbian Bar
Chief Checker – Ire Africa
Tom Tom Club – Wording Rappinghood
Serge Gainsbourg – Lola Rastaquouère
The Zombies – Hung Up On A Dream
Mali Music – Sunset Coming On

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Mike Patton – Deep Down (2010; Mondo Cane)

Ein Patton kommt diese Woche selten allein. Aber diese Mondo Cane (auch gestern und früher schon mal im Programm hier) Platte ist halt schon schampar gut und passt grad zur Stimmung  im Call Me Appetite Land. Denn, die Temperaturen klettern hierzulande immer noch fleissig nach oben und in den Strassen Zürichs verbreitet sich langsam aber sicher der sanfte Duft von Dolce Far Niente . Es fehlt zum perfekten südländischen Sommerfeeling eigentlich nur noch die laue Nacht am Meer, ein, zwei Flaschen Barolo, alternativ darfs auch ein Nero D’Avola sein, sowie haufenweise kitschiger, italiensicher Schlager. Immerhin sind in den nächsten Tagen schon mal zweieinhalb Gegebenheiten garantiert. Um den Rest bemühe ich mich dann später noch. Weitere Sommerhits werden bestimmt folgen.

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Mike Patton – Ore D’Amore (2010; Mondo Cane)

Was woll los ist, wenn Bunga-Bunga-Zeremonienmeister Silvio Berlusconi schon um 5 Uhr morgen auf die Leiter steigt und die Nationalflagge hisst? Genau, Italien feiert seinen 154 Geburtstag und für internationale Geschätsbeziehungen, von welchen auch ich tagtäglich abhängig bin, bleibt für mal keine Zeit. Somit schöne Aussichten am heutigen Dienstag.

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Faith No More – Motherfucker (2015 Sol Invictus)

Ich war heute nach längerer Zeit mal wieder joggen. Mein *Runnersknee* liess in letzter Zeit kaum Trainingseinheiten zu. Immerhin habe ich mich beim heutigen Comeback dann doch ziemlich beachtlich geschlagen. Zur alten Form fehlt dann aber doch noch ein ganzes Stück. Mit etwas Training werde ich in ein paar Wochen aber wieder wie ein Duracell-Hase durch die Strassen Zürichs rennen. In etwas gleich verhält es sich mit Sol Invictus, dem neuesten Output aus dem Hause Faith No More.  Ein paar Riesensongs, aber irgendwie klingts halt dann “künstlerisch* doch etwas zu sehr erzwungen. Ein solides, ja gutes Album, aber da hätte vielleicht doch mehr drin gelegen.

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Faith No More – Evidence (1995; King For A Day, Fool For A Lifetime)

Jeder hat sie, jeder kennt sie, die Lieder, den Soundtrack zur eigenen Biographie, welche einem beim Hören das Erlebte, die Vergangenheit für ein paar Momente wieder etwas näher bringen. Bei mir ist dies letzthin beim Konsum von Faith No More’s Evidence passiert. Damals, 1995, als ich noch den Status des unschuldigen, naiven Auszubildenden genoss und für ein halbes Jahr den in meinem Leben vermutlich einmaligen Luxus genoss, ein eigenes Büro zu haben – zumindest fast, der andere, etwas kauzige Angestellte arbeitete nur halbtags und mangels Platz oder war es doch Symphathie verfrachtete man mich zu ihm. Entsprechend nutzte ich sämtliche Freiheiten und verfolgte lieber Tätigkeiten, die nichts mit Arbeiten zu tun hatten. Das fing beim permanenten zu spät kommen an und hörte manchmal beim nachmittäglichen Bierkonsum auf.  Vermutlich hätte ich, wäre es damals schon möglich gewesen, stundenlang irgendwelche Selfies aus dem Büro versendet, aber Bier trinken war ja an und für sich auch schon ziemlich nett. Und natürlich konnte, ja wollte ich nicht nein sagen, wenn mir die Abteilungs-Sekräterin noch die letzten Biere vom vergangenen Geschäftsapero vorbei brachte. Jemand musste die Dinger ja auch trinken. So hatte ich dann mal an einem Nachmittag auch ordentlich einen am Sender und schlief während der öden Masseneingabe nutzloser Daten vor dem Computer unbemerkt ein und erwachte zu meinem Schrecken erst wieder spät abends, als es draussen schon am Eindunkeln war (es musste irgendwann Mitte/Ende Mai in diesem Jahr gewesen sein und somit für einen Auszubildenden doch schon eine späte Bürostunde). Das benachbarte Grossraumbüro war mittlerweile leerer als eine Geisterstadt im Wilden Westen. Einzig mein batteriebetriebener Freund der einsamen Nachmittage düdelte vor sich hin und der Moderator kündete soeben die neue Single von Faith No More an.

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