Schwermut Galore. Sophia haben hier ein weiteres Kleinod tieftrauriger Musik aus dem Ärmel geschüttelt. Man möchte dazu stundenlang weinen. Wunderschön.
Tag Archives: Melancholie
Sophia – Gathering The Pieces (2020; Holding On/Letting Go)
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Psychedelic Furs – Love My Way (1982; Forever Now)
Neuer Ohrwurm, gleiche Baustelle. Auch wenn mein Musikgeschmack auf dem Call Me By Your Name-Soundtrack nicht alles für gut befindet, Stichwort Klaviergeklimper, so hat es da doch ein paar wahre Perlen zu entdecken. Love My Way der Psychedelic Furs ist dann gleich noch so ein Paradebeispiel, wie aus toller Musik und anständiger Tanzszene eine l.e.g.e.n.d.är.e. Filmszene daraus wird. Und das dann gleich im Doppelpack. Generell hat der Film, trotz der einen oder anderen Überlänge einiges zu bieten. Schöne Bilder, nette Story, viel Nostalgie und somit auch die irgendwie damit verbundene Melancholie. Am Ende des Filmes fragt man sich dann unweigerlich, zumindest die etwas älteren Zuschauer, was bloss aus diesem Italien, dass der 80-er Jahre, dem einstigen Wallfahrtsort der Sehnsucht, der Hochburg der Gelati, geworden ist. Sehtipp!
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The Cure – The Last Day of Summer (2000; Bloodflowers)
Vorgestern war es dann endlich soweit. Der letzte Tag dieses anstrengenden Sommers zog von dannen und die sich noch etwas zurückhaltende Melancholie des Früh-Herbstes durfte endlich Einzug halten. Herrlich.
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Turbostaat – Am Ende einer Reise (2007; Vormann Leiss)
Herrliche Stimmung heute Morgen bei der sportlichen Betätigung auf der holländischen Nordseeinsel Texel. Schwermut wohin das Auge reicht. Der passende Soundtrack war schnell gefunden., denn das Meer kennt seinen Weg, denn es war schon immer hier, das Meer kennt seinen Weg, und kehrt zurück zu dir……
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Kent – Palace & Main(2005; Du & Jag Döden)
Schwedische Melancholie am Sonntag. Viel mehr brauchts dann an so einem Tag auch gar nicht mehr.
Element of Crime – An einem Sonntag im April (1994; An einem Sonntag im April)
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Alela Diane – About Farewell (2013; About Farewell)
Zürich präsenteirt sich mal wieder grau in grau und lässt die innere Leere und den damit verbundenen Schwermut sich unentwegt fortpflanzen. Nicht mal Shopping bereitet Spass und somit sitzt man am Küchentisch, lauscht den sanften Klängen die aus den Boxen kommen und beobachtet die Menschen die sich im Hinterhof hin und her bewegen.
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Ezra Furman – Are You Gonna Break My Heart (2012; The Year Of No Returning)
Eigentlich sollte hier und jetzt und für die nächsten 2 Monate oder so nur 1 Song stehen. Pfad der Dämmerung von Tocotronic. Gestern das erste mal gehört und gleich zu einem der 10 besten Tocotronic Songs ever erkoren. Grossartig. Die Vorfreude auf das im Januar erscheinende neue Album steigt somit ins unermessliche. Leider kann man den Song derzeit noch nirgendwo streamen, und somit bekommt hier ein anderes, fast so gutes Lied die Chance geliebt zu werden. Der Musiker heisst Ezra Furman, der Song Are You Gonna Break My Heart. Mehr kenn und weiss ich von diesen jungen Mann leider auch nicht. Aber sollten andere Songs von ähnlichem Kaliber sein, dann dürfe ihm eine grosse Zukunft bevorstehen. Zumindest AYGBMH ist ein von der Melancholie gestreifter, äusserst melodiöser Popsong, der schmeckt, äh klingt, wie ein frischaufgegossener Pfefferminz Tee am Sonntagmorgen.
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Gisbert zu Knyphausen – Melancholie (2010; Hurra, Hurra! So nicht)
Melancholie, was hast du der Menschheit jemals Gutes gebracht, außer Musik und Kunst und billigen Gedichten?
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The Cure – Last Day of Summer (2000; Bloodflowers)
Bald ist es wieder soweit. Der Sommer wird zu Lasten der Herbstmelancholie Platz machen müssen. Ein Naturgesetz dass man nur mit einer Reise durch Zeit und vor allem Raum umschiffen kann. Das hierfür benötigte Kleingeld muss nicht erwähnt werden. Und wenn wir all den Weltuntergangspropheten trauen dürfen, dann war dies sowieso der letzte aller Sommer. Geniessen wir also noch ein wenig die warmen Sonnenstrahlen der letzten Tage dieses Sommers.
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