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Sebadoh – I Will (2013; Defend Yourself)


Der Freitag der 13. war dann doch nicht so übel, wie er ursprünglich angefangen hatte. Im Gegenteil. Nette, mir sehr gut bekannte Menschen heirateten an diesem dann doch noch ziemlich sonnigen Tage. Beim Ja-Wort war ich zwar nicht zugegen (die Arbeit!), konnte dann aber beim gemütlichen Umtrunk mit haufenweise leckerstem Essen pünktlich teilnehmen. Entsprechend musste ich im Verlaufe des Abends den Hosengürtel etwas weiter als sonst schnallen. Eine richtig schöne Feier die für mich dann trotzdem viel zu früh zu Ende ging. (Der Vorabend…)
Und als wäre dies für einen Freitag den 13. nicht schon Positives genug gewesen, meldeten sich auch noch zwei Allzeit-Lieblingsmusiker mit neuem Hörstoff zurück. Einer davon heisst Lou Barlow und hat nach langen 14 Jahren mal wieder eine Platte mit Sebadoh eingespielt. Entgegen meinen Erwartungen, sogar eine richtig gute! Einzuordnen ist dieser eher rockige Rohdiamant irgendwo zwischen den Albumklassikern III und Bakesale, und so fühlt man sich beim Hören dieser 13 Trouvaillen, oh Wunder, angenehm in die eigene Jugend und den golden Days of Iniderock zurückversetzt. Well done, Mr. Barlow.

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#2012 – The Year In My Ear – Longplay, Platz 07

Godspeed You! Black Emperor – Allelujah! Don’t Bend! Ascend!

Und plötzlich war sie da, die Comeback-Scheibe der kanadischen Polit-Postrocker. Ohne grosses, im Vorfeld getätigtes, Trara lag das Objekt der Begierde an irgendeinem Merchandise-Stand dieser Welt und wurde dann wenige Tage später auch für nicht Konzertbesucher käuflich. ADBA besteht aus zwei kürzeren Drones sowie zwei epischen und bombastischen Nummern. Letztere waren zwar schon aus dem damaligen Liveprogramm bekannt, die Band feilte aber über die Jahre fleissig daran rum. Angetan hat es mir vor allem Mladic mit seinen an die frühen Sonic Youth erinnernden Gitarren-Schwadronen. Aber auch die anderen Lieder haben durchaus ihre Qualitäten und passend hervorragend in den Kontext der Platte. Comeback somit gelungen!

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