Taking Drugs To Listen Music To Take Drugs To
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Mit dem heutigen Auswärtsspiel der Zukunft im Züricher Volkshaus beginnt für mich endlich der Konzertherbst. Austoben werden sich die verschiedenen Acts hauptsächlich auf der elektronischen Spielwiese und wenn meine altersgeschwächten X-Beine planmässig mitmachen, dann werde ich an der Afterparty in der “Zuki” tanzen oder zumindest trinken “bis am morge am siebni“. Headliner ist übrigens das südamerikanische Elektro-Wunderkind Nicolas Jaar. Der hat sich mit seinem organischen Mix aus Minimal House, Downbeat und melancholischen Basslinien mittlerweile eine ansehnliche Hörerschaft erspielt. Der Song des Tages kommt aber vom hier einheimischen Kalabrese, der den heutigen Abend mit seinem Rumpelorchester eröffnen wird. Nicht nur ein toller Song, sondern auch ein sehenswerter Clip.
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So! Zurück und wieder einigermassen erholt vom wie immer bombastischen Primavera Sound Festival Ausgabe 2012 in Barcelona; viel zu wenig Schlaf und massivste Beanspruchung der Leber inklusive. Im Vergleich zu meinem letzten Besuch vor zwei Jahren wurde das Gelände nochmals vergrössert und um ein paar Bühnen erweitert, was aber der zuschauertechnischen, wie auch sonstigen, bisher friedlichen Atmosphäre nicht geschadet hat. Sehr positiv auch, dass das doofe Bon-System endlich abgeschafft wurde und man die Getränke und die Verpflegung cash begleichen konnte. Wobei der Katalane mit der Herausgabe des Rückgeldes dann doch ziemlich überfordert war, besonders im Dunkeln. Und so musste der Konsument halt noch länger in der Schlange als sonst schon ausharren und kaufte sich dann aus Frust auch gleich die doppelte Menge Bier. Die Folgen davon waren dann dementsprechend verheerend, finanziell wie gesundheitlich. Bei so viel guter Musik dann aber schlussendlich doch egal. Was bleibt sind viele Erinnerungen an eine gute Zeit, an die vielen tollen Bands und Acts sowie an die Pillenspanier, die mir im Viertelstundentakt MDMA und Kokain verkaufen wollten.
Folgend eine kurze Zusammenstellung der Bands und Acts des ersten von drei Tagen, welche ich mir angeschaut habe. Kriterium für eine Bewertung: Mindestens die Hälfte der Show musste gesehen werden. Die weiteren Tage folgen.
Donnerstag
Afghan Whigs 8.5/10
Greg Dulli in Bestform. Bis auf Debonair mit allen Hits inkl. dem übertollen Milez iz Dead, welches auch gleich Song des Tages wurde und mich zu einem Run den “Hügel” runter in die Massen bewegte. Helden meiner Jugend. Tipp Top.
Franz Ferdinand 5/10
Die Hits haben gezündet, der Rest weniger.
John Talabot 7/10
Live besser als vermutet. War aber 3.30 Uhr morgens schon etwas zu müde um mich noch anständig zur Musik bewegen zu können und vielleicht deswegen scheiterte auch eine höhere Bewertung.
Mazzy Star 1/10
Keine Band für grosse Open-Air Bühnen. Lowlight Tag 1.
Refused 8/10
Die Schweden haben ihr Handwerk auch nach gut 15 Jahren Bühnenabwesenheit noch ziemlich im Griff und sind für Enddreissiger (?) doch noch ziemlich rüstig und fit. Allen voran der Sänger Dennis Lyxzén, der bis zuletzt wild rumturnte. Und ja, die Welt ist natürlich noch böser geworden…..
Wilco 5/10
Mir ein wenig zu „lame“ an dem Abend. Aber sonst mag ich die ja sehr gerne.
Wolves In The Throne Room 3/10
Klingt auf CD doch einiges ordentlicher und facettenreicher. Im Gitarren/Schlagzeug/Gesang Live-Outfit jedoch sehr eintönig.
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