Tag Archives: Magnetic Fields

The Magnetic Fields – The Desperate Things You Made Me Do (1995; Get Lost)

 

Gestern beim Regal umräumen wieder entdeckt. Die Magnetic Fields waren bis und mit I aus dem Jahre 2004 schon eine ziemlich geile Band.

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Magnetic Fields – ’68: A Cat Called Dionysus (2017; 50 Song Memoir)

Gut Ding will Weile haben. Die 50 neuen Songs vom neuen Monsteroutput der Magnetic Fields mussten in den letzten Tagen und Wochen erstmal so richtig verdaut werden. So offensichtliche Ohrwürmer wie Luckiest Guy on the Lower East Side, Papa was A Rodeo, Absolutely Cuckoo und mindestens 20 andere, übrigens zu hören damals vor einer halben Ewigkeit auf dem Überwerk 69 Love Songs, gibt’s beim ersten oberflächlichen Kennenlernen nicht zu entdecken. Somit machte sich erst mal eine leichte Prise der Enttäuschung bei mir breit. Irgendwie hat man das Gefühl, zumindest wenn man frühere Werke der Magnetic Fields zum Vergleich herbeizieht, dass der Herr Merritt ein wenig abgelöscht, ja frustriert klingt. Ob das mit einer allfälligen Midlife-Crisis zu tun hat? Zumindest haben die 50 neuen Songs nicht mehr viel mit dem jugendlichen Wahnsinn der eben erwähnten 69 Liebeslieder am Hut. Obwohl von Folk, über gepflegten Indiepop, schrägen Synthie-Sounds und allerlei anderen musikalischen Spielereien wiederum die ganze Bandbreite an Stilrichtungen vertreten ist, klingt hier erstmal alles etwas generisch. Ausreisser nach oben müssen mit dem Hörgerät aufgespürt werden. Einer davon ist für mich ganz klar der heutige Song des Tages. Dafür, und das ist doch auch ziemlich beachtlich, gibt’s unter den 50 neuen Songs auch keinen wirklich schlechten Song zu verzeichnen. Und so ertappe ich mich nach der niedergelegten ersten Enttäuschung mittlerweile doch fast täglich beim Anhören der Memoiren von Stephin Merritt und kann getrost behaupten, das 50 Song Memoir ein klassicher Grower ist und  somit jede investierte Minute Gold wert sein kann. Summa summarum ein gutes Album, das am besten als Ganzes konsumiert wird. Tipp!

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Magnetic Fields – I Don’t Believe in The Sun (1999; 69 Love Songs)

Man sollte den ersten frühsommerlichen Sonnenstrahlen noch nicht ganz trauen. So angenehm warm es Ende letzter Woche auch war, so bitterkalt wird’s morgen wieder. Schnee bis in die Niederungen. Bäh. Gut, dass es Stephin Merrit, resp. die Magnetic Fields gibt. Die haben für den Freitag den Release des neuen 5 fach Albums 50 Song Memoir angekündigt und somit kann es regnen, schneien und stürmen so lang es will, ich hab dann genug Beschäftigung. Die vorab hörbaren Songs, jeder Song repräsentiert ein Jahr im Leben von Stephin, klingen schon mal ziemlich nett und wenn das Niveau dieser Appetizer einigermassen gehalten wird, sollte das der beste Release seit dem Opus Magnum 69 Love Songs werden. Bin also gespannt. Bis dahin halte ich mit dem MF-Backkatalog warm.

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Magnetic Fields – No One Will Ever Love You (2000; 69 Love Songs)

Bei aller Freude über das rote Album von Tocotronic sollte man die ultimativste aller Platten über Liebe, 69 Love Songs, von den Magnetic Fields nicht vergessen. 15 Jahre alt und kein bisschen Langweilig. Bei soviel Amour werden auf dem Balkon sogar die mir gegenüber sonst doch ziemlich abgeneigten Stechmücken plötzlich anhänglich. Lieblingsplatte.

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The Magnetic Fields – Take Ecstasy with Me (1994; Holiday)

So! Der Koffer oder in meinem Falle der Rucksack ist fast fertig gepackt und dem alljährlichen und vermutlich erneut nur geistig erholsamen Urlaub in sunny Barcelona steht somit nichts mehr im Wege. Wenig Schlaf, viel Beinarbeit, noch mehr Mojitos und Negronis und nebenbei noch ein paar Bands am Primavera Sound angucken. Das Leben könnte in der Tat schlimmer sein.
Somit begibt sich Call Me Appetite für ein paar Tage in den Off-Zustand um dann nach der Rückkehr wieder mit voller Betriebstemperatur vom Leben und seinen neuen und alten Lieblingsliedern zu berichten. Hasta pronto!

PS: Ah ja, Tapas habe ich vergessen 🙂

Foto (6)

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Secret Society – Las Pistas Falsas Conducen Al Desamor (2011; Peores Cosas Pasan En El Mar)

Das bei den Spaniern der Hopfen und der Malz doch noch nicht ganz verloren ist, zumindest aus sportlicher Sicht, hat gestern die Furia Roja eindrücklich bewiesen und den Finalgegner aus Italien gleich mit 4-0 vom Platz gefegt. Call Me Appetite gratuliert herzlich und widmet den heutigen Song des Tages dem spanischen Nationalteam.

Secret Society kommen übrigens aus Madrid und sollen gemäss dem langhaarigen Typen, der mir die CD an einem der Merchandise Ständen des Primavera Sound Festivals aufgeschwatzt hat, einen Mix aus Nirvana und den Magnetic Fields spielen. Eigentlich keine guten Voraussetzungen um blind eine CD zu kaufen, aber der war sowas von hartnäckig, dass ich seinem Produkt doch eine Chance geben wollte. Im Nachhinein betrachtet dann eigentlich doch ein ganz gutes Ferienmitbringsel, auch wenn die Musik weder nach Nirvana noch nach Magnetic Fields klingt, sondern einfach guter und solider Indie-Rock in spanischer Sprache ist.

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