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Rollins Band – Liar (1992; Weight)

Henry Rollins ist mein neues Vorbild! Jedenfalls was seinen kräftigen, ja ziemlich muskulösen Körperbau betrifft. Mussten sich doch letzthin beim Hausarzt meine vor ein paar Jahren hinterlegten, ziemlich veralteten Daten einer kleinen Anpassung unterziehen lassen. So wurde ich unter anderem gezwungen, mich auf die Waage zu stellen.  Dummerweise war ich just vor dem Arztbesuch noch in der örtlichen Fastford-Bude und hab es mir da ziemlich gut gehen lassen. Die Bestätigung folgte sogleich in Form einer Zahl im oberen 80er Bereich. Uups, hab ich in so kurzer Zeit 10 Kilo zugelegt? Wobei, ehrlich gesagt, mir das ja auch aufgefallen ist. Die Lieblingshemden spannen am Bauch schon seit längerem, ich wollte es einfach nicht so wahrhaben und sowieso, ein Sportler wie Roger Federer, der ja gleich gross ist wie ich, stemmt gerade mal knapp 2 Kilo weniger auf die Wage, welche ich ohne vorgängige Fastfood-Orgie locker erreicht hätte.  Dazu kommt, dass Rogers Gatorade bestimmt gleichviel Kalorien wie König Ludwig und seine diversen Untertanen in so einer handlichen Flasche versteckt. So vieles mach ich eben doch nicht falsch! Mein Bauch kann sich leider dann aber trotzdem nicht mit dem von Roger messen und so sieht man mich nun seit 2 Wochen immer mal wieder in der Muckibude schwitzend und keuchend an irgendwelchen komischen Geräten rumhampeln.  Im Visier stets den doch ziemlich imposanten Body von Henry Rollins – und vor allem das Bier im Anschluss. Pure Vernunft darf niemals siegen.

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Rollins Band – Liar (1994; Weight)

In den letzten 4 Wochen wurde ich nach gutem Saisonstart dann doch etwas lauffaul. Um das zu ändern, liess ich mich heute für den 10 Kilometer Lauf von niemandem geringeren als Henry Rollins himself anschreien und schaue da, trotz schweren Beinen (von was eigentlich?), das Ziel noch vor dem Ende der Platte erreicht, wenn auch nur knapp.

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The Jesus Lizard – Puss (1992; Liar)

Krach, Krach und noch mehr Krach. Man könnte meinen ich stecke derzeit in einer Midlife-Crisis. Soweit ist es gottlob dann doch noch nicht. Ich ziehe, wie die aufmerksamen Leser sicherlich schon bemerkt haben, derzeit die dreckig hingerotzten, teils auch etwas schrofferen Soundwände dem glattpolierten und melancholischen Pop-Entwurf vor. Nach unerklärlicher,  jahrelanger Ignoranz musste das Bedürfnis ja auch irgendwann in mir wieder aufkeimen.  Am liebsten dazu gleich noch einen psychotisch theatralischen Sänger, der wie ein Gekidnappter mit klebebandzugetaptem Mund klingt. Dieser raren Spezies gehört David Yow von The Jesus Lizard , einer Post-Hardcore/Noise-Rock oder weiss der Geier was Band, an, die vor allem in den frühen 90-er Jahren und den beiden Alben Liar und Goat im Untergrund für ziemlich Furore sorgten.
Ab morgen höre ich dann aber nur noch Lana Del Rey, welche ja derzeit auch für ziemlich Aufsehen besorgt ist. Im Untergrund wie auch in der schönen und glattpolierten Welt. Ich bin jedenfalls auf das Debüt Album gespannt.

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