Tag Archives: Lambchop

Lambchop – The Decemberish You (2019; This (is what I wanted to tell you) )

Es ist bereits wieder Dezember. “Hach Wie doch die Zeit vergeht. Da war doch noch dies und jenes. Und das wollte ich doch auch noch machen. Und sowieso.” So oder so ähnlich klingt es aktuell aus vielen gestressten Mündern, und man kann daraus folgern, dass die Welt wie jedes Jahr pünktlich am 31.12 unter geht. Dabei könnt man einfach auch mal wieder etwas runterfahren und es sich zu Hause gemütlich machen – nach dem 31. ist es ja nicht mehr möglich, haha. Und sowieso, draussen ist es nun kalt, nass und meist dunkel, beste Umstände also, für so ein Vorhaben. Ich hab mir das jedenfalls schon mal zu Herzen genommen, Black Friday, Cyber Monday – und wie all diese kapitalistischen Events sonst noch so heissen – bei Seite gelassen und die Zeit mit viel unaufgeregter Gemütlichkeit zu Hause verbracht. Dazu gibts nichts schöneres als Dauerberieselung mit Lieblingsmusik. Wie man dem Titel dieses Eintrages entnehmen kann, durfte hierfür der gute alte Kurt Wagner mit seiner Stammkapelle Lambchop herhalten. Die Kritiken zum aktuellen Output sind ja nicht besonders gut. Liegt wohl auch daran, dass der sonst ziemlich traditionelle Sound aus Country, Soul und sonstiger US-Südstaatenmucke nun bereits auf dem zweiten Albun in Folge eher modernen Klängen gewichen ist. Da sind einerseits die zahlreichen Bits und Bytes und auf der anderen Seite die mit Vocoder stark verfremdete Stimme  Vielen Lambchop-Puristen der ersten Generation ist das dann halt doch zu viel, zu modern. Kann ich verstehen, auch meine Wenigkeit tat sich anfänglich mit dem Wandel der Band sehr schwer. Doch manchmal muss mann einfach etwas genauer hinhören, damit sich die Schönheit entfaltet, man die so Lambchop typische Sehnsucht hinter dem vielleicht etwas zu sterilen Wall of Sound wiederfindet. Ich gebe es zu, in einer Zeit in der man permanent von Termin zu Termin flüchtet, auch nicht ganz einfach, doch schaltet man mal einen Gang runter, schnappt sich dazu einen roten Italiener und legt eben diese Lambchop auf, kann das unter gegebenen Umständem ziemlich ekstasisch werden. Und sowieso, welche Band ausser den Ramones vielleicht, soll von Platte zu Platte, 30+ Jahre immer gleich klingen? Eben. Fazit: Hörtipp!

Leave a comment

Filed under Music, Musik, Song des Tages

Lambchop – Grumpus (2000; Nixon)

Matthew E. Whites Musik erinnert mich doch immer wieder sehr angenehm an den ollen Kurt Wagner und seine Lambchop. Leider war Whites  Konzert gestern Abend dann eher stripped down to the basic, sprich 2 Gitarren und eine Stimme, was nicht schlecht war, aber eben auch besser hätte sein können. So suche ich mir heute die gestern vermissten Streicher sowie die soulige Sanftheit auf Nixon, dem Lambchop-Klassiker aus dem Jahre 2000.

Leave a comment

Filed under Lieblingsplatten, Music, Musik, Song des Tages

#Mixtape – Autumn Leaves

Von mir für euch. 19+1 Songs für einen noch goldigeren Herbst. N’Joy.

The Angels of Light – Fragment/Praise Your Name
Dominique A – Coleur d’eau
Lali Puna – 40 Days
Grizzly Bear – Yet Again
Benjamin Biolay – Aime mon Amour
Nick Cave & The Bad Seeds – Idiot Prayer
The Devastations – The Night I Couldn’t Stop Crying
The Sophie Drinker – Whats The Image
Devendra Banhart – Heard Somebody Say
Swans – Little Mouth
Raphael – Schengen
Neil Young – On The Beach
Jackson C. Frank – Milk and Honey
Lambchop – My Face, Your Ass
Them Two – Am I a Good Man
Fatou – Sowa
Jay Munly – Another Song about Jesus, A Wedding Sheet And A Bowie Knife
Stephan Eicher – Eldorado
Townes Van Zandt – Tower Song

Download hier!

10 Comments

Filed under Longplay, Mixtape, Musik

Lambchop – Your Fucking Sunny Day (1997; Thriller)

“It’s so simple and so stupid”. Der beste Song vom wohl besten Lambchop Album

Leave a comment

Filed under Song des Tages