Gestern erschien das langersehnte Comeback-Album meiner Lieblingsschuhglotzer Slowdive. Im derzeitigen Exil am oberen Zürichsee jedoch gar nicht einfach an diese neue Musik dranzukommen, weil a: kein Plattenladen in der Nähe, weil B: trotz Laptop im Gepäck steht das Album weder auf Spotify (ich hab eh nur diesen Werbegratisaccount) noch sonst wo im grossen Netz auf brauchbare Art und Weise zur Verfügung (>Stand 7 Uhr 53 heute Morgen). Somit mich mit den Vorgängern bespasst und dabei auch ein wenig bei der wunderschönen Slowdive-Tribute-Compilaton Blue Skied an Clear von Morr Music verweilt. Dadrauf gehören die Beiträge von Lali Puna, Isan und Komeit zu meinen Favoriten. Von letzteren hab ich auch schon eine ziemliche Ewigkeit keinen Song mehr angehört. Gedacht, getan und und das wundertolle Album Falling Into Place von 2002 angewählt. Ein Album, dass sich alleine wegen dem Übersong Three Hours anzuhören lohnt. Three Hours ist nicht weniger als ein niedlicher und schüchterner Popsong in Perfektion. Auschecken somit Pflicht.