Tag Archives: Kraut

Neu! – Neuschnee (1973: 2)

Nach der Hitzewelle kommt der Neuschnee.

 

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Tarwater – The Water Sample (1998; Silur)

Während Call Me Appetite, aka das männliche Familien-Oberhaupt, die Küche aufräumte, zog sich Kind Nummer 1, mittlerweile  21 Monate alt, die Gummistiefel an und verschwand unauffällig im Bad. Es war dann auch lange seltsam ruhig, was bekanntermassen bei kleinen Kindern nie ein gutes Zeichen ist und so ging ich dann mal schauen, was eben dieses Kindlein schönes treibt. Das stand dann ganz zufrieden neben der Badewanne und schöpfte mit einem Behälter fleissig blaues Gold auf den Boden. Der war dann mittlerweile auch schon so nass, dass die gelben Gummientchen darin hätten schwimmen können. Ja. Aber hey, immerhin hatte Kind Nummer 1 noch trockene Füsse.

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Yo La Tengo – Today Is The Day (2003; Summer Sun)

Es ist zwar noch nicht mal so richtig Frühling und schon folgt hier der musikalische Abgesang auf den Sommer? Noch alle Fritten in der Fritteuse, Herr Call Me Appetite? Und wie! Morgen erscheint der neue Tonträger der aus Hoboken/New Jersey stammenden Yo La Tengo, die seit 1984 irgendwo zwischen Velvet Underground, Jazz, Kraut und Indierock musizieren. There’s a Riot Going On heisst das Ding, hat gute Vorabkritiken und so verbrachte ich den bisherigen Tag mit dem Hören des einen oder anderen Yo La Tengo-Albums. Gibt ja auch manch dümmere Dinge, die man so tun könnte….

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Kreidler – Reflections (1996; Weekend)

Hatte ich schon erwähnt, die wie toll die neue Scheibe aus dem Hause Tocotronic ist? Jedenfalls gilt meine Leidenschaft für mindestens die nächsten 3 Monate der Unendlichkeit. Selbst die kleine Celia Emiliana lauschte heute beim Baden andächtig mit, als Dirk von Lowtzow einmal mehr aus seinem spannenden Leben berichtete. Damit der Kanal in der nächsten Zeit nicht ganz stillgelegt ist und ich euch mit meinem Tocotronic-Fantatismus nicht noch mehr nerve, gibts vorerst immer mal wieder längste vergessenen Klassiker von früher bis heute. Den Anfang machen Kreidler aus Düsseldorf mit ihrem melancholisch eingekrauteten Reflections. Wer hier vor ein paar Wochen schon To Rococo Rot mochte, der wird das hier lieben!

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Can – The Thief (1968; Delay)

Aus Gründen wird seit Vorgestern der umfangreiche Fundus der doch ziemlich kultigen Can zu Hause entstaubt. Grundsätzlich bevorzuge ich die Damo Suzuki-Ära, was den canschen Sountentwurf betrifft, doch auch auf den beiden, noch vom psychedelischen Rock geprägten Alben zuvor, gibts die eine oder andere Perle zu entdecken. The Thief ist so eine.

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Stabil Elite – Spumante / Alles wird gut (2016; Spumante)

Darf es noch ein bisschen Spumante sein? Aber klar doch! Denn jetzt, da endlich mal ein stabiles Hoch für mindestens eine Woche in den hiesigen Breitengraden pausiert, muss natürlich auch die Musik dazu passen. Und mit Spumante der Düsseldorfer Synthie-Popper Stabil Elite macht man dann wirklich überhaupt nichts falsch. Schöne krautige Popsongs, die nach dem Geruch eines langen Tages an der Sonne klingen und wie der erste Apperitivo am Abend nach noch mehr süchtig machen. Tanzen könnt man dazu natürlich auch, ich bevorzug Spumante jedoch in entspannter Art und Weise. Mein Sommeralbum 2016. Alles wird nun gut. Bestimmt.

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Nisennenmondai – #5 (2015; #N/A)

Tokyo ist gemäss Wikipedia mit 37.843 Millionen (!!!!) Einwohnern die grösste Metropolenregion der Welt. Da ist das beschauliche Zürich, welches sich gerne als Weltstadt sieht, mit gut einer Million allertiefste Bauern-Provinz dagegen. Immerhin hat Zürich gegenüber Tokyo einen Vorteil, wenn auch nur am Wochenende: Nachtbusse resp. Züge. In Tokyo, selbst am Wochenende, ist kurz nach Mitternacht Schluss mit lustig und man verbringt die Nacht somit in den Clubs, im Taxi, einem Stundenhotel oder in einer der zahlreichen Schlafkapseln. Eigentlich schade, gäbe es doch beim spätnächtlichen Heimfahren soviel gute Musik zum Hören. Zum Beispiel die neue, von Andrew Sherwood produzierte, Platte des Experimentaltrios Nisennenmondai. Das Trio, vielleicht dem einen oder anderen schon von früheren, etwas noisigeren Veröffentlichungen her bekannt, hat mit #N/A ihr bislang minimalstes Album eingespielt. Sehr krautig und mit jeweils ein paar wenigen Gitarrenloops garniert gibt es hier so etwas wie den perfekten, nächtlichen Nachhausefahrsoundtrack zu hören. Check it out!

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Tarwater – Watersample (1998; Silur)

Gestern Abend, beim Updaten mit neuer Musik gab mein iPod Touch den Geist auf. Auch diverse Reanimierungen via iTunes halfen nicht. Somit musste ich den heutigen Pendlertag ohne Musik verbringen (iPhone ist mit Apps und Games überladen und auf die darauf enthaltenen 90-er Jahre Hits Compilation hatte ich grad keine Lust). Mit letzter Hoffnung auf eine Rettung begab ich mich am Abend zum iPod Doktor an der Bahnhofstrasse und siehe da, mit Trick 77 wurde meinem geliebten iPod Touch wieder Leben eingehaucht. Juhui. Und nun, beim Laden mit haufenweise Musik stolpere ich im iTunes auf viele, fast vergessene und tolle Songes von früher bis heute. Tarwater sind so ein Beispiel, welche mit ihrem Album Silur, wie ich gerade feststelle, den verregneten Juli 2014 schon vor 16 Jahren vorausgesehen haben.

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Klaus Johann Grobe – Traumhaft (2014; Traumhaft/Nicht zu stoppen 7″)

Bisher waren die Spiele an dieser Fussballweltmeisterschaft doch ziemlich ansehnlich und vor allem torreich. So darf es also gerne weitergehen und ich kann es auch kaum noch erwarten bis dann heute um 18 Uhr auch die Eidgenossen hoffentlich erfolgreich in den Wettbewerb eingreifen. Ecuador ist an und für sich ein Gegner den die Schweiz schlagen sollte. Wenn da nur nicht immer diese seit Jahren herrschende, mangelnde offensive Durchschlagskraft wäre. Aber Shaqiri und Drmic werden es dieses Mal richten.
Der Song zum heutigen Sonntag ist dann natürlich Made in Switzerland. Die Band heisst Klaus Johann Grobe und die haben es mir mit ihren wabernden Synthies und krautigen Rhythmen derzeit besonders angetan. Check it out!

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Ataxia – Montreal (2004; Automatic Writing)

Würde ich als Beamter arbeiten, dann hätte ich jetzt bald 15 Minuten Pause und könnte mir nebest viel Koffein auch noch dieses wunderbare Lied von Ataxia reinziehen. Und das dann gar 2x am Tag. Leider ist dem (noch) nicht so und somit begrenzt sich das Hören dieser abgefahrenen Musik rund um John Frusciante derzeit weiterhin auf Morgen, Mittag und Abend.

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