Tag Archives: Kings of Convenience

Erlend Øye – La Prima Estate (2013)

Wie man ja schon aus meinem letzten Post entnehmen konnte, gastierte gestern der Rudi Carrell des Hipstertums für ein Konzert in Zürich. Im siedend heissen Bogen F legte der sympathische Norweger am Anfang den Fokus auf seine aktuellen Reggae-Schunkler, bevor er dann den zweiten Teil des Sets (das Konzert wurde wegen den sehr hohen Temperaturen in zwei Teile gesplittet) mit ein paar Canzonis, einem Royksopp, einem Kings of Convenience-Song und einem Whitest Boy Alive, also einem Best-of-Programm, für rundum glückliche und verschwitzte Gesichter sorgte. Einmal mehr ein Konzert mit grösstem Unterhaltungswert und ich würde auch heute, morgen und übermorgen, hätte ich nicht schon andere Pläne, sofort wieder an einen Erlend Øye-Gig gehen. Somit kann der Song, ja der Soundtrack für das Wochenende auch nur von einem kommen. Ein Prost auf den Sommer 2015 aufgenommen im Jahre 2013.

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Erlend Oye – Bad Guy Now (2014; Legao)

Dann wenn im morgendlichen Verkehr beim Central in Zürich sich der Buschauffeur und ein Motorradfahrer lauthals um den Vortritt streiten, stellt sich natürlich die Frage, who’s the bad guy now.

Eindeutig weniger stellt sich die Frage, ob ich in Kürze zum Erlend Oye Konzert im Zürcher Bogen F gehe. Natürlich werde ich. Auch wenn sein letztjähriges Soloalbum Legao keinem weh tut und entsprechend wenige Stricke zereisst, so sind doch immerhin seine Liveshows, sei es als König der Gemütlichkeit oder als The Whitest Boy Alive, bislang immer ein Heidenspass gewesen.

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Erlend Øye – Garota (2014; Legao)

Die wohl beste Sommemusik des Jahres wird erst morgen, also am 3. Oktober, veröffentlicht. Zumindest für die Menschheit auf der nördlichen Halbkugel vielleicht eine etwas komische Vorstellung.  Macht aber soweit nichts, denn der Sommer war ja bekanntlich sowieso inexistent und ein goldiger Herbst ist mir sowieso lieber und somit werde ich mir die neuen Songs sicherlich noch öfters (sofern Kollege Petrus will) an der angenehm temparierten Mittagssonne zu Gemüte führen. Übrigens, schön zu beobachten, in welche Richtung sich der eine König der Gefälligkeit von Platte zu Platte, von Projekt zu Projekt, weiter bewegt. Aktuell ja Reggae und angeblich soll bald schon eine Platte auf Italienisch folgen.

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#Rückblick Primavera Sound 2012 – Tag 3

Herr Servicefachangesteller (so nennt man das heute) zu uns: I only speak two languageees. Catalan ende a little bit inglish. Bute in a bothe language we say firste ‘ello. Aha, dann mach mal. Sonst keine besonderen Vorkommnisse zu berichten.

Samstag:

Kings of Convenience
Die letzten 4 Songs gesehen, da das abendliche Tapasessen doch länger als geplant gedauert hat. Wie immer gut, beides.

Beach House 5/10
Klingen live mittlerweile so richtig professionell und da ist wohl auch der Haken an der Sache. Klang alles fast wie ab CD und der eine oder andere Ausbruch aus der Lethargie würde der Band live gut tun. Die Platten mag ich aber trotzdem weiterhin sehr gerne.

Dominique A 6.5/10
Erstaunlich rockig ist der Franzose live. Hatte ich gar nicht so in Erinnerung und muss wohl mal wieder seine CD’s hervorkramen.

Saint Etienne 9.5/10
Beste Band des Festivals. Viele Hits, inklusive einer guten Auswahl an neuen Songs, tollen Visuals und Sarah Cracknell im Glitzerkleid. Was will das Popherz mehr?

The Weeknd
Nur kurz reingehört, gefiel aber im Band/Live-Format sehr gut.

Yo La Tengo 1/10
Dritte Chance für die Band mich endlich auch mal Live zu überzeugen. Drittes Mal versagt. Diese minutenlangen Gitarrenfeedbacks und teilweise an nerviges Jazzgedüdel erinnernde Musik ist einfach nicht mein Fall. Bitte spielt doch einfach mal nur die Hits der Alben, ihr wisst schon, dass was sich Indie-Rock nennt.  Danke



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