Tag Archives: King Krule

#2020 – The Year In My Ear – Plätze 10-6

10. Fontaines DC – A Hero’s Death

9. The Strokes – The New Abnormal

8. Pearl Jam – Gigaton

6. The No Ones – The Great Lost No Ones Album

5, King Krule – Man Alive

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#2017 – The Year In My Ear – Platz 4

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King Krule – The Ooz

Ich glaub, die Platte habe ich hier im Kabinett gar nie gross vorgestellt. Die Vermutung, dass dank Kanye West und Beyonce schon alle von dem jungen Briten gehört haben lag resp. liegt nahe. Auch der Werte Berichterstatter hat damals von seinem umjubelten Debütalbum Notiz genommen und den jungen Burschen auch gleich mal als pothässlichen und übergehypten Vogel abgestempelt. Zudem könnte er alterstechnisch ja schon fast mein Sohn sein, und von Jungspunden lass ich mich seit geraumer Zeit nur noch selten inspirieren resp. begeistern. Die damalige Single Easy Easy bestätigte diesen ersten Eindruck. 4 Jahre später musste meine Meinung jedoch revidiert werden, auch dank dem sensationellen Vocal-Beitrag auf dem aktuellen und ziemlich guten Mount Kimbie-Album (zu finden etwas weiter hinten in meinen Jahrescharts). Mannomann, was für ein geiler Song.  Kaum dran gefallen gefunden stand dann auch schon The Ooz in den Läden und begeisterte mich sofort mit seiner Mixtur irgendwo zwischen Film Noir, Jazz, Trip Hop, Rock und Folk. Klingt weird, passt aber alles perfekt zusammen, auch dank der stets melancholischen Grundatmosphäre sowie natürlich der Reibeisenstimme von Archy Samuel Marshall, wie King Krule zum bürgerlichen Namen heisst.  Als Vater wäre ich stolz auf meinen Sohn!

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#2017 – The Year In My Ear – 10 Lieblingssongs

Um den sozialistischen Ablauf etwas ins Stocken zu bringen und somit die Spannung auf die Album-Top 5 noch ein wenig aufrechtzuerhalten, hier ein paar Lieblingslieder. 10 Stücke um genau zu sein. Dank Spotify-Algorithmen können für den Konsumenten mittlerweile Songs nach Wetterlage und Gesichtsausdruck rausgesucht werden.  Doch welche 10 Songs blieben in Zeiten von Baustellenlärm, Kindergeschrei und Jobwechseln bei mir hängen? Die Reihenfolge ist hierbei für einmal zweitrangig, nur der Algorithmus zählt.

Faber – So soll es sein

Crimer – Hours

LCD Soundsystem – American Dream

Idles – Mother

Converge – Eve 

Mount Kimbie feat. King Krule – Blue Train Line

Slowdive – Sugar For The Pill

Die Toten Hosen – Wannsee

Jeans for Jesus – Wosch no chli blibä

The XX – Say Something Loving

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Mount Kimbie feat. King Krule – Blue Train Lines (2017; Love What Survives)

Ein fast gewöhnlicher Mittwochabend. Kind beschäftigt sich seit bereits 2 Stunden mit dem Schlaf der Gerechten, mein seit Ewigkeiten geschätzter FC Aarau hat auch das 8 -oder war es bereits das 9 Saisonspiel? – sang und klanglos verloren und das Langzeitziel, die Pensionierung, ist wieder um einen Tag näher gerückt. Somit, wie eingangs erwähnt, eigentlich nichts Neues unter der Sonne, mal abgesehen, dass die mittlerweile doch etwas peinlichen alten Männer der Rolling Stones im nicht allzu fernen Letzigrund Stadion für vermutlich viel Geld mich mit mit ihren Hits aus vergessenen Zeiten belästigen. Gerne würde ich ja vor meinem Schlaf der Gerechten noch die Fenster zwecks Frischluftzufuhr öffnen, aber nicht bei dem Lärm. Da übertöne ich das Musikantenstadl doch lieber mit etwas modernerer und vor allem aktuelleren Musik. Da trifft nun nämlich doch noch ein, was ich nicht zu glauben wagte. 2017 entwickelt sich langsam aber sicher zu einem feinen musikalischen Jahrgang. Mount Kombi’s (> Achtung, Autokorrektur)  neue Platte rotiert heute Abend nun schon zum dritten Male und macht – Logo! – mächtig Spass. Aber so richtig. Somit gibts mal wieder einen  regelmässig unregelmässigen Song des Tages als Appetizer aus der wohl bislang besten Electronica-Scheibe des Jahres. Mit an Bord bei Blue Train Lines als Gast-Shouter: King Keule (> Autokorrektur ist Gott). Prädikat: Hörtipp!

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