Bevor es in den nächsten Tagen dann mal wieder mit neuer Musik hier auf dem Kanal weitergehen wird, möchte ich doch schon nochmals erwähnt haben, wie g.u.t. dieses Listen Without Prejudice von George Michael ist. Wobei ja bekanntermassen ja eh schon bekannt ist, das wir hier von einem aussergewöhnlichen Album sprechen. Oder? Die Freude ist derzeit, auch dank der letzthin erschienenen neuaufgelegten Version mit haufenweise Bonusmaterial, ich hab darüber kurz berichtet, besonders gross. So musste dieses wundertolle Teil, Spezialedition notabene, denn ich lasse mich ja nicht lumpen, auch gleich auf meinen niegelnagelneuen Instagram Account abgelichtet werden. Abgelegt unter #weihnachtenimoktober #euerqueenisdeadistmeinlistenwithoutprejudice.
Die 1’000 ist doch tatsächlich geschafft! Was am 8. Juli 2009 mit einem stümperhaften Beitrag begann, feiert mit dem heutigen, 1000. Beitrag das grosse Jubiläum! Hip Hip Hurra oder so ähnlich! Der bislang unangefochten am meisten gelesene Artikel stammt übrigens aus dem Juli 2014.
Ein grosses Dankeschön gebührt all den Lesern, Kommentarspaltenfüllern, Artikel-Teilern, Kritikern und sonstigen Freunden Call Me Appetite‘s. Glaubt mir, ohne euch würde das Zeugs nur halb so viel Spass machen. Merci, Dankeschön und Muchas Grazias!
Zur Feier des Tages, passend zum herbstlichen Regenwetter heute in Zürich, etwas aus der Schublade “sehnsüchtige Gitarren von früher”. Also genau so wie damals am besagten 8 Juli 2009.
Die Zeit vergeht im Fluge. Exakt heute vor 5 Jahren startete ich noch frohen Mutes das Unterfangen “Weltherrschaft an mich reissen” hier auf WordPress. 5 kurze Jahre in denen ich 2x mein Zuhause tauschte, 3 Kilo zunahm, mir 19 Paar Schuhe zulegte und so ganz nebenbei noch zig Millionen Stunden mit dem Konsum von Musik verbrachte. Nicht zu verachten, die Anzahl auf dem Kopf verlorener Haare, die nun sonstwo am spriessen sind. Nähere Details erspare ich euch. Leider wurde auch das anfänglich gesteckte Ziel verfehlt und so werde ich weiterhin im kleinen Kämmerlein vor mich hin bloggen und auf den grossen Tag hin arbeit resp. hoffen. Gefeiert wird trotzdem und entsprechend gönne ich mir dann später noch den einen oder anderen Whiskey. Zwar nicht einem aus Tennesse, wie besungen auf dem ausgezeichneten Album des guten alten Harry Dean Stanton (dem Harry Dean Stanton!), dafür einen aus dem schönen Berner Oberland. Der ist auch ziemlich anständig , sofern man eher auf die etwas “fruchtigeren” Destillate steht.
Einen grossen Dank möchte ich an dieser Stelle auch an die lieben Mitleser_innen aussprechen. Ohne euch würde es nur einen Bruchteil Spass machen und vor allem ist es ist auch immer wieder schön zu lesen, wenn ich jemandem irgendeine_n Künstler_in näher bringen konnte oder zumindest jemanden mit meinem Blabla zwischendurchetwas unterhalten durfte. Auf die nächsten 5!
Danke, Merci, Grazie, Gracias, Thank you …. ….. …..
Bonustrack der nun überhaupt nichts mit Gemütslagen oder sonstigem zu tun hat. Einfach ein toller Song.
….u wenn’i z’bärn am fänschter schtah u d’sunne grad im meer versinkt u mis einsame härz schmärzt so fescht de dänken’i a üsi zyt u de tröimen’i vo dir isch es bärn – isch es basu – isch es ……. züri west
Hurra! Hurra! Feierei. Schöne Aussichten bringt das anstehende Wochenende, das endlich mal wieder unter dem rar gewordenen Stern “Urlaubsbeginn” steht. Anfangen wird der Spass heute Abend mit den Feierlichkeiten rund um das 25 jährige Jubiläum der Berner Reitschule mit u.a einem Konzert der Lokalmatadoren und Kultband Züri West. Just an dem Ort also, wo fast auf den Tag genau vor 25 Jahren eben diese Band im damals noch besetzten Areal an der sogenannten Kulturnacht, welche Teil des Kulturstreiks, dem damaligen kulturpolitischen Kampf der Berner Kulturschaffenden war, spielte. Wenige Tage später wurde die Reitschule dann durch die Besetzer übernommen und gilt seitdem als einer der wichtigsten Anlaufstellen für alternative Kultur im Raum Bern, ja vermutlich in der ganzen Schweiz. Schön, dass die Organisatoren es geschafft haben, die mittlerweile auf nationaler Ebene sehr erfolgreiche Band zu buchen und somit wird sich ein Vierteljahrhundert später im restlos ausverkauften Dachstock der Kreis schliessen. Und da es sich ja bekanntlich mit vollem Ranzen besser feiern lässt, zumindest verträgt man gut genährt den Alkohol besser, werden wir – die werte Gattin wurde gezwungen mitzukommen – uns zuvor im heimeligen und sehr empfehlenswerten Restaurant Metzgerstüblikulinarisch verwöhnen lassen. Zu guter Letzt hoffe ich dann irgendwann spät nachts/früh morgens noch irgendwo einen Negroni als Zugabe zu bekommen. Dieses aus Italien stammende Mixgetränk, womöglich das bestschmeckende überhaupt, wäre wohl der perfekte Absacker um einen hoffentlich genauso perfekten Abend und Ferienbeginn ausklingen zu lassen. Notfalls darf’s aber auch ein Mojito sein.
400. Beitrag. Jubiläum. Hallelujah und feiern Galore mit einem Lieblingssong. Und zwar mit einem, der für viele Lieblingszeilen verantwortlich ist und genau deswegen in den ewigen Popolymp gehört.
I asked the painter why the roads are colored black. He said, “Steve, it’s because people leave and no highway will bring them back.”