Tag Archives: John Talabot

#2012 – The Year In My Ear – Longplay, Platz 04

John Talabot – Fin

Mojito in der Linken, Seniorita in der rechten und im Ohr John Talabot‘s Mix aus  Afro Beat, Detroit Techno, Chicago House und Space Disco. Der spanische DJ und Produzent hat mit Fin wohl meinen Sommersoundtrack 2012 abgeliefert. Grosse Platte, welche übrigens auch Live gut funktioniert.

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#2012 – The Year In My Ear – 10 Kurze

So, endlich geht’s auch hier mit dem allendjährlichen Listenterror los. Viel gehört, viel vergessen, übrig geblieben sind wie jedes Jahr ein paar Trouvaillen auf die ich nochmals hinweisen möchte.
Teil 1: Die Songs des Jahres ohne Rücksichtnahme ob als Single veröffentlicht oder eben doch nicht.

1. Godspeed You! Black Emperor – Mladic

2. Züri West – Rain Dogs Learning to Crawl

3. Burial – Loner

4. Dirty Projectors – Gun Has No Trigger

5. Frank Ocean – Lost

6. John Talabot – When The Past Was Present

7. Sharon Van Etten – Serpents

8. Cat Power – Cherokee

9. Blur – Under The Westway

10. Grimes – Oblivion 

Bonustrack: 

SKOR feat. EKR und Tinguely – Willkome in Züri

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#Rückblick Primavera Sound 2012 – Tag 1


So! Zurück und wieder einigermassen erholt vom wie immer bombastischen Primavera Sound Festival Ausgabe 2012 in Barcelona; viel zu wenig Schlaf  und massivste Beanspruchung der Leber inklusive. Im Vergleich zu meinem letzten Besuch vor zwei Jahren wurde das Gelände nochmals vergrössert und um ein paar Bühnen erweitert, was aber der zuschauertechnischen, wie auch sonstigen, bisher friedlichen Atmosphäre nicht geschadet hat. Sehr positiv auch, dass das doofe Bon-System endlich abgeschafft wurde und man die Getränke und die Verpflegung cash begleichen konnte. Wobei der Katalane mit der Herausgabe des Rückgeldes dann doch ziemlich überfordert war, besonders im Dunkeln. Und so musste der Konsument halt noch länger in der Schlange als sonst schon ausharren und kaufte sich dann aus Frust auch gleich die doppelte Menge Bier. Die Folgen davon waren dann dementsprechend verheerend, finanziell wie gesundheitlich. Bei so viel guter Musik dann aber schlussendlich doch egal. Was bleibt sind viele Erinnerungen an eine gute Zeit, an die vielen tollen Bands und Acts sowie an die Pillenspanier, die mir im Viertelstundentakt MDMA und Kokain verkaufen wollten.

Folgend eine kurze Zusammenstellung der Bands und Acts des ersten von drei Tagen, welche ich mir angeschaut habe. Kriterium für eine Bewertung: Mindestens die Hälfte der Show musste gesehen werden.  Die weiteren Tage folgen.

Donnerstag

Afghan Whigs 8.5/10
Greg Dulli in Bestform. Bis auf Debonair mit allen Hits inkl. dem übertollen Milez iz Dead, welches auch gleich Song des Tages wurde und mich zu einem Run den “Hügel” runter in die Massen bewegte. Helden meiner Jugend. Tipp Top.

Franz Ferdinand 5/10
Die Hits haben gezündet, der Rest weniger.

John Talabot 7/10
Live besser als vermutet. War aber 3.30 Uhr morgens schon etwas zu müde um mich noch anständig zur Musik bewegen zu können und vielleicht deswegen scheiterte auch eine höhere Bewertung.

Mazzy Star 1/10
Keine Band für grosse Open-Air Bühnen. Lowlight Tag 1.

Refused 8/10
Die Schweden haben ihr Handwerk auch nach gut 15 Jahren Bühnenabwesenheit noch ziemlich im Griff und sind für Enddreissiger (?) doch noch ziemlich rüstig und fit. Allen voran der Sänger Dennis Lyxzén, der bis zuletzt wild rumturnte. Und ja, die Welt ist natürlich noch böser geworden…..

Wilco 5/10
Mir ein wenig zu „lame“ an dem Abend. Aber sonst mag ich die ja sehr gerne.

Wolves In The Throne Room 3/10
Klingt auf CD doch einiges ordentlicher und facettenreicher. Im Gitarren/Schlagzeug/Gesang Live-Outfit jedoch sehr eintönig.

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John Talabot – When The Past Was The Present (2012; Fin)

Noch einen Tag arbeiten, und dann stehen die ersten Ferientage (mal abgesehen von den Feiertagen in letzter Zeit) vor der Tür. Fast schon traditionell werde ich das Primavera Sound Festival im schönen Barcelona besuchen welches wie jedes Jahr mit einer Unmenge an coolen Bands und DJ’s aufwartet. Nebst Saint Etienne freu ich mich besonders auf den aus Barcelona stammenden Soundtüftler John Talabot, welcher dann in irgendwann in den frühen Morgenstunden mit Live Band und salziger Meeresbrise für hoffentlich unvergessliche Momente sorgen wird.

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John Talabot – Destiny (2012; Fin)

John Talabot, der neue Stern am iberischen Techno- & Househimmel, hat mit Fin ein sonnendurchflutetes, ja schwelgerisches Album produziert, das zwischendurch auch mal mit ein wenig Melancholie zu bezaubern weiss. Ziemlich toll wie ich finde, und jetzt, wo der Frühling vor der Tür steht, genau die richtige Musik.

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