Tag Archives: Jenny Lewis

Jenny Lewis – Heads Gonna Roll (2019; On The Line)

Ja, ich war anfangs doch ein wenig irritiert vom Artwork der neuen Jenny Lewis Platte. Der erste Hör-Durchgang liess mich dann auch eine wenig ratlos zurück. Entspricht On The Line meinen hohen Erwartungen oder war das Dekolleté dann doch schon das Highlight?  Nach ein paar weiteren Umdrehungen darf man dann aber getrost von einem gelungenen Singer/Songwriter-Album mit viel textlichem Tiefgang sprechen. Einer meiner Favoriten auf dem Album ist dann auch gleich der Album-Opener Heads Gonna Roll.

Leave a comment

Filed under Music, Musik, Song des Tages

Fennesz – Rainfall (2019; Agora)

Trotz so vielversprechender neuer Release von u.a. Marvin Gaye, Beth Gibbons und Jenny Lewis wird der heimische Soundtrack derzeit einmal mehr von Sakamoto, Sylvian und Fennesz, also der heiligen Dreifaltigkeit, dominiert. So unterschiedlich ihre Herangehensweise in Sachen Musik auch ist, so sehr ergänzen sie sich dann doch irgendwie. Jeder hat dann auch schon mal mit jedem in irgendeiner Form musiziert. Gross war dann auch die Freude, als ich gestern, just zum Ferienbeginn, von einem neuen Fennesz-Album las. Man verzeihe mir, aber die letzten Wochen wurden ziemlich intensiv mit seuchenden Kindern verbracht und Dinge wie “neue Musik” musste hinten anstehen. Dank Agora, darf man aber schon mal von einem gelungenen Start in den spontanen Urlaub sprechen. Träumerische Melodien treffen auf harschen Lärm. Herrlich.

1 Comment

Filed under Music, Musik, Song des Tages

#2014 – The Year In My Ear- Longplay, Plätze 20-16

20. Jenny Lewis – The Voyager

19. Sharon Van Etten – Are We There

18. Triptykon – Melana Chasmata

17. Dean Wareham – Dean Wareham

16. Lana Del Rey – Ultraviolence

2 Comments

Filed under Lieblingsplatten, Listen, Music, Musik

#Rückblick Primavera Sound 2013, Tag 1

1Foto
So es ist Zeit für einen kurzen Rückblick aufs Primavera Sound Festival 2013. Tag 1:

Dinosaur Jr
Was ich gehört habe, sprich gut etwas mehr als die Hälfte des Sets klang super. Hits Hits Hits und am Ende spielten sie noch einen Klassiker mit dem Frontmann von Fucked Up. Gerne wieder. 7/10

Postal Service
Auf Platte hat mich die Musik, obwohl eigentlich recht gut, nie wirklich gepackt. Live war es aber wirklich fantastisch. Die Beats wurden etwas modernisiert und irgendwann spielten sie noch ein Beat Happening Cover. Mit Jenny Lewis gabs dann auch was fürs Auge. 9/10

Hot Snakes

Hätte ich gerne gesehen. Klang jedenfalls toll. Aus irgendwelchen Gründen gingen wir dann weiter zu

Grizzly Bear:
Ihr Platten mögen ok sein. Live war das einfach unglaublich langweilig. Gingen nach etwa geschäthten 6 Songs weiter. 1/10

Death Grips
Trotz wütigem Sänger/Rapper doch eher eine monotone Angelegenheit. Wir entschieden uns daher nach einer Viertelstunde Richtung Heineken Stage aufzubrechen. 3/10

Phoenix
Legten los wie die Feuerwehr. Scheint auch 2013 die Band der Stunde zu sein. Entsprechend hoch war der Hipster Faktor. Neben mir wohl der Vollhonk schlechthin. Liess sich die ganze Zeit von seinen Mates feiern, mit dem Rücken zur Bühne notabene und bei Lasso hatte er doch tatsächlich das Gefühl ein Cowboy zu sein. Merken für 2014: Ellbogenchecks trainieren. Nach 9 Songs gings dann weiter zu Four Tet. Phoenix hab ich ja in Vergangenheit schon öfters gesehen und deshalb dieser strategische Entscheid. 8/10

Four Tet
Lame. Doch lieber bei Phoenix geblieben. Damn. 0/10

Dann war Feierabend. Wollten vor der ganz grossen Masse auf den Nachtbus Richtung Placa Catalunya.

3 Comments

Filed under Foto, Irgendwas, Music, Musik, Nonsense