Tag Archives: Jeff Tweedy

#2018 – The Year In My Ear – Plätze 20-16

Listenzeit! Schon fast traditionell, bis Platz 5 ohne grosses Geschwafel. Mir ist beim Konsultieren anderer Listen übrigens aufgefallen, dass ich vor allem im zweiten Halbjahr den einen oder anderen, scheinbar qualitativ hochstehenden Release verschwitzt habe. Mea Culpa! Trotzdem wünsche ich der werten Leserschaft viel Spass beim Entdecken der einen oder anderen evtl. ebenso vergessenen musikalischen Perle. Have Fun.

20. Snail Mail – Lush

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19. Mouse on Mars – Dimensional People

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18. Gas – Rausch

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17. Jeff Tweedy – Warm

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16. Michaela Meise – Ich bin Griechin

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Jeff Tweedy – I Know What It’s Like (2018; Warm)

Etwas Trost an diesem tristen Sonntagmorgen gefällig? Der Wilco Chef Jeff Tweedy hat mit Warm eine wundervolle Americana/Country Pop/nennt es wie ihr es wollt – Platte für alle Leute, die den eben erwähnten Trost im Leben suchen veröffentlicht. I know what it’s like starting over again singt er zur seufzenden Steel Guitar. Er weiss schliesslich wovon er erzählt, war Tweedys bisheriges Leben unter anderem auch von Krankheiten, Süchten und inneren Dämonen geprägt. Hörtipp.

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Wilco – How To Fight Loneliness (1999; Summerteeth)

“Wir tranken, und ich liess Wilco’s Summerteeth laufen, aber sie schien sich nicht dafür zu interessieren…”. Karl Ove Knausgård in Lieben.

 

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Wilco – I Am Trying To Break Your Heart (2002; Yankee Hotel Foxtrot)

Yankee Hotel Foxtrot von Wilco gehört bekanntlich zu meinen absoluten Allzeit-Favoriten und wurde in den letzten Tagen wieder vermehrt in der heimischen Stereoanlage geortet. Unglaublich wie das Ding einem auch nach Jahren immer noch so viel Freude bereitet. Mit der Zeile I am an American Aquarium Drinker hat Jeff Tweedy nebenbei wohl auch noch die beste Anfangszeile überhaupt auf einem Album parkiert. Eine Zeile, die auf jedem ordentlichen Unterarm tätowiert werden sollte.

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Tweedy – Wait For Love (2014; Sukirae)

Durch diesen herrlichen Sonntagnachmittag mit Vater und Sohn Tweedy. Es gibt nur wenig bessere Dinge, die ich mir grad vorstellen kann.

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Billy Bragg & Wilco – California Stars (2012; Mermaid Avenue Sessions)

Pünktlich zum 100. Geburtstag der Songwriter-Legende Woody Guthrie stehen  die kompletten Mermaid Avenue Sessions von Billy Bragg & Wilco in den Läden. Auf Initiative von Nora Guthrie durften Billy Bragg und Jeff Tweedy damals in den 90-er Jahren sich in den umfangreichen Archiven des verstorbenen Woody Guthrie umschauen und ein paar unvertonte Songs aussuchen. Resultat waren die fantastischen Mermaid Avenue 1 und 2. Eine gute Dekade später wurde nun das Package wiederveröffentlicht und durch unveröffentlichtes Material, sprich einem dritten Longplayer, sowie einer Making of DVD und einem fetten Booklet erweitert. Gute Sache wie ich finde.

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Uncle Tupelo – Moonshiner (1992; March 16-20 1992)

I’ve spent all my money on whiskey and beer….Diese Woche spielten ja Wilco in der Schweiz und als glühender Verehrer des musikalischen Schaffens von Jeff Tweedy war der Besuch ein Pflichttermin. Und meine Erwartungen wurden auch zu 99.9% erfüllt, einzig At Least That’s What You Said hätte noch gespielt werden dürfen. Aber das ist dann schon klagen auf höchstem Niveau. Bevor es Wilco gab, spielte Jeff zusammen mit Jay Farrar in der Band Uncle Tupelo, welche als Godfather des Alternative Country gelten. Weniger „Pop“ oder je nachdem „Experimente“ als Wilco, aber genauso gut und manchmal, je nach Situation und Stimmung, gar besser.

Moonshiner  ist zwar „nur“ ein Bob Dylan Cover, aber das soll die Qualität dieses Songs nicht schmälern.

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