Erkenntnis des Tages der Woche: Norman Cook, seines Zeichens Mitstreiter bei den Housemartins und noch besser bekannt als Fatboy Slim, hatte seinen Sampler auch beim heutigen Song des Tages im Spiel. Als absoluter Fatboy Slim-Hater muss ich wohl auf meine alten Tage hin meine Meinung bezüglich Norman Cooks Musik revidieren. Denn: weitere Recherechen resp. Klicks im Internet ergaben, dass Herr Cook auch für den Beats International Hit Dub Be Good To Me verantwortlich war. Ein genauso toller Song. Nach einem viertelstündigen “Michfinden” fiel die Wahl dann auf Freak Power’s Turn On, Tune In, Cope Out. Der Song war einer meiner Sommerhits 1994 und macht auch 20 Jahre später noch immer eine gute Gattung.
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Freak Power – Turn On, Tune In, Cope Out (1994; Drive-Tru Booty)
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#2012 – The Year In My Ear – Longplay, Platz 03
Jens Lekman – I Know What Love Isn’t
Keiner schreibt derzeit dramatischere und schwermütigere Lieder über die Liebe und ihre Tücken als der schwedische Prinz der Melancholie Jens Lekman. Dementsprechend gibt es auf I Know What Love Isn’t, wie der Titel schon verrät, haufenweise traurige Gedanken über das Verblassen, ja das Ende der Liebe,verpackt in die Lekman-typisch klugen Wortspiele und Sätze. Musikalisch bewegt sich der mittlerweile in Melbourne wohnhafte Schwede weiterhin irgendwo zwischen dem perfekten Pop von Prefab Sprout, der Leichtigkeit der Housemartins und der Traurigkeit der Smiths. Schön, gibt/gab es es solche Menschen und Musik auch 2012 noch.
The Housemartins – Happy Hour (1986; London 0 Hull 4)
Wozu es bei den Housemartins damals noch die Happy Hour benötigte, reichte mir heute Morgen für die Ausschüttung der Endorphine schon der in letzter Zeit ziemlich rar gewordene Sonnenschein. Ein Zustand von Glückseligkeit, der besonders an einem Montagmorgen besorgniserregend sein sollte.
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