Tag Archives: Harald Junhke

Ben Watt – Some Things Don’t Matter (1983; North Marine Drive)

Keine Termine und leicht einen sitzen haben sind die hier bei Call Me Appetite gerne zitierten Worte von Tresengott Harald Junhke. Passt dann auch hervorragend zu diesem frühen Samstagnachmittag, der mit einen köstlichen Frühstück inkl. 2 Bieren, daher schon leicht einen sitzen – aber nur sehr leicht – im Kafi Dihei begonnen hat.  Mit Kollege I. aus Z3 dann u.a. auch ausgiebig über Musik gefachsimpelt und einmal mehr festgestellt, dass für anstrengende, sprich experimentellere Musik im derzeitigen Leben die Geduld fehlt. Nun zu Hause bei Bier Nummer drei. Denn wenn schon, denn schon. Als musikalischen unaufdringlichen Begleiter wurde der Sophist-Pop von Ben Watt ausgesucht. Wunderbar luftig-melancholische Musik, die sich irgendwie perfekt an diese leicht schwermütige, frühnachmittägliche Stimmung anpasst. Somit alles richtig gemacht. Ben Watt sollte dann Jahre später als der Mann von Everything But The Girl mit dem einen Welthit in die Geschichte eingehen. North Marine Drive aus dem Jahre 83 nicht minder schlecht, im Gegenteil, und gehört somit definitiv zu den zahlreichen verkannten Genietaten der Popgeschichte, die unbedingt mehr Beachtung verdient hätten. Bitte degustieren Sie.

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Karen Dalton – Something On Your Mind (1971; In My Own Time)

Nach dem Urlaub ist bekanntlich vor dem Urlaub. Somit Notiz an meine Wenigkeit für die nächsten Stunden und Tage der freien Zeit die irgendwann mal wieder kommen werden: Keine Termine und leicht einen sitzen haben. Klingt äusserst entspannend und ist ja gemäss dem verstorbenen Tresengott Harald Juhnke die Definition des Glücks schlechthin. Und wenn man dabei noch ein wenig Zeit für Lieblingsmusik hat, umso besser. Zum Beispiel für Karen Dalton, deren spröder und schmerzumhüllter Folk  mit Garantie perfekt in solch relaxte Momente passen würde.

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