Tag Archives: Grizzly Bear

Angus & Julia Stone – Grizzly Bear (2014; Angus & Julia Stone)

Entspannte Lässigkeit würde vermutlich noch manch einem Schweizer gut tun.  Egal. Definitiv entspannt lässig musiziert das australische Geschwisterpaar Angus & Julia Stone auch auf ihrem 3 gemeinsamen Album. Etwas mehr Pop und weniger Folk als die beiden ausgezeichneten Vorgänger, aber immer noch eine ganz amtliche Angelegenheit, auch wenn gewisse Textpassagen, so wie im Song Other Stories sich auf Grundschulnievau bewegen (There’s a plane in the sky (3x) If those people fall they will die). Angesichts der vielen tollen Melodien und der Neil Young Crazy Horse Gedächnisgitarre am Ende der Platte kann man jedoch auch mal über solch einen Patzer hinweggucken. Wobei: komm erstmal auf solche Zeilen…..

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#Rückblick Primavera Sound 2013, Tag 1

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So es ist Zeit für einen kurzen Rückblick aufs Primavera Sound Festival 2013. Tag 1:

Dinosaur Jr
Was ich gehört habe, sprich gut etwas mehr als die Hälfte des Sets klang super. Hits Hits Hits und am Ende spielten sie noch einen Klassiker mit dem Frontmann von Fucked Up. Gerne wieder. 7/10

Postal Service
Auf Platte hat mich die Musik, obwohl eigentlich recht gut, nie wirklich gepackt. Live war es aber wirklich fantastisch. Die Beats wurden etwas modernisiert und irgendwann spielten sie noch ein Beat Happening Cover. Mit Jenny Lewis gabs dann auch was fürs Auge. 9/10

Hot Snakes

Hätte ich gerne gesehen. Klang jedenfalls toll. Aus irgendwelchen Gründen gingen wir dann weiter zu

Grizzly Bear:
Ihr Platten mögen ok sein. Live war das einfach unglaublich langweilig. Gingen nach etwa geschäthten 6 Songs weiter. 1/10

Death Grips
Trotz wütigem Sänger/Rapper doch eher eine monotone Angelegenheit. Wir entschieden uns daher nach einer Viertelstunde Richtung Heineken Stage aufzubrechen. 3/10

Phoenix
Legten los wie die Feuerwehr. Scheint auch 2013 die Band der Stunde zu sein. Entsprechend hoch war der Hipster Faktor. Neben mir wohl der Vollhonk schlechthin. Liess sich die ganze Zeit von seinen Mates feiern, mit dem Rücken zur Bühne notabene und bei Lasso hatte er doch tatsächlich das Gefühl ein Cowboy zu sein. Merken für 2014: Ellbogenchecks trainieren. Nach 9 Songs gings dann weiter zu Four Tet. Phoenix hab ich ja in Vergangenheit schon öfters gesehen und deshalb dieser strategische Entscheid. 8/10

Four Tet
Lame. Doch lieber bei Phoenix geblieben. Damn. 0/10

Dann war Feierabend. Wollten vor der ganz grossen Masse auf den Nachtbus Richtung Placa Catalunya.

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#Mixtape – Autumn Leaves

Von mir für euch. 19+1 Songs für einen noch goldigeren Herbst. N’Joy.

The Angels of Light – Fragment/Praise Your Name
Dominique A – Coleur d’eau
Lali Puna – 40 Days
Grizzly Bear – Yet Again
Benjamin Biolay – Aime mon Amour
Nick Cave & The Bad Seeds – Idiot Prayer
The Devastations – The Night I Couldn’t Stop Crying
The Sophie Drinker – Whats The Image
Devendra Banhart – Heard Somebody Say
Swans – Little Mouth
Raphael – Schengen
Neil Young – On The Beach
Jackson C. Frank – Milk and Honey
Lambchop – My Face, Your Ass
Them Two – Am I a Good Man
Fatou – Sowa
Jay Munly – Another Song about Jesus, A Wedding Sheet And A Bowie Knife
Stephan Eicher – Eldorado
Townes Van Zandt – Tower Song

Download hier!

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King Pepe – Tierpark (2011; Tierpark)

Cat Power, Grizzly Bear, Swans….. Was musikalische Veröffentlichungen betrifft sind die Tiere diesen Herbst besonders unruhig. Ein angenehme Unruhe, die sich vor allem durch qualitativ hochstehende Musik auszeichnet und dementsprechend grosse Freude bereitet. Von solch einer Qualität könnte sich auch das eine oder andere nicht animalische Kollektiv inspirieren lassen. Am besten doch gleich vor Ort im Tierpark, da wo sich Elch und Biber durch natürliches Gezirpe in den Schlaf fallen lassen, aber auch da, wo sich die hartarbeitenden Wärter gegen Fäuste lästiger Mitmenschen wehren müssen. Spass scheint also für jeden garantiert zu sein.

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Grizzly Bear – Two Weeks (Veckatimest, 2009)

Veckatimest wird ja zur Zeit hoch gehandelt. So richtig hoch. Vielerorts wird sogar von einem der besten Alben der 00-er Jahre gesprochen. Vielleicht noch etwas sehr früh für solche Jubelschreie, aber toll ist das Album schon. Two Weeks ist dann auch mein Favorite vom Album. Harmonien über alles!

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