Letzter Arbeitstag des Jahres! Pendenzen sind abgearbeitet, das Homeoffice aufgeräumt, somit noch etwas Zeit sich im Nostalgiebad zu suhlen. Auch wenn ich von der berühmt berüchtigten Vorweihnachtsstimmung bislang noch rein gar nichts aufgesogen habe, freue ich mich langsam ein wenig auf die kommenden Feier- und Feststage, vor allem aber auf die Ferien. Und so höre ich mir zur Einstimmung auf eben diese Tage noch durch ein paar Empfehlungen aus diversen Jahresendlisten. Man will ja nicht alles verpasst haben. In zahlreichen dieser Listen tauchen da auch War on Drugs auf. Ein Band, der ich eher zwiespältig gegenüber stehe und grundsätzlich immer ein wenig überbewertet fand. Klar, der 80-er Vibe spricht mich schon auch an, besonders in Momenten wie diesen. Dann bekomm ich bei den ausufernden Songs gerne mal Gänsehaut, wobei auf dem neuen Album der längste Song “nur” noch sechseinhalb Minuten dauert. Jedoch muss man auf I Don’t Live Here Anymore wiederum feststellen, dass doch viele Songideen (dreist?) geklaut sind. Das Intro zum Titelsong zum Beîspiel. Ist halt doch mehr Boys of Summer als einem kurz vor Weihnachten lieb ist. Oder irgendwo meinte ich auch die In The Air Tonight Gedenkfanfare aufgeschnappt zu haben. Generell hört man auf I Don’t Live Here Anymore viel mehr Synthies als früher, was mir persönlich ganz gut gefällt und so ertappe ich mich nun doch schon seit ein paar Stunden am Repeattaste bedienen. Manchmal ist es halt schon schön, wenn man sich per Knopfdruck auf eine kleine Zeitreise beamen kann.
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21. December 2021 · 12:01 pm
The War On Drugs – Change (2021; I Don’t Live Here Anymore)
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