Tag Archives: Geil

Chromatics – Sound of Silence (2019; Closer To Grey)

Hello darkness my old friend. Schon mit Into the Black haben die Chromatics eine der sensationellsten Coverversionen der letzten 20 Jahre im Repertoire. Nun gibts auf dem heute Nacht erschienenen neuen Longplayer gleich mit dem Opener Nachschub mit diesem Schmankerl hier. Wenn man da keine Poulehaut bekommt……

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Bon Jovi -I Wish Everyday Could Be Like Christmas (1992)

Es dauert nicht mehr ganz ein halbes Jahr, dann ist es wieder so weit. That Time of the year, also Weihnachten, steht vor der Tür. Nun aber erstmal den Sommer überleben. Sowieso, für mich ist ja schon nächsten Mittwoch Weihnachten Und Ostern. Und Geburtstag. Bis dahin höre ich viel viel Bon Jovi und wer weiss, vielleicht lässt sich ja trotzdem irgendwie noch ein Meet & Greet mit Jon Boy organisieren. Das wäre dann Weihnachten, Ostern, Geburtstag und Lotto 6er in einem. Fingers crossed also.

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Big Thief – Cattails (2019; U.F.O.F.)

Der Wettergott meinte es nochmals gut mit mir. Ich durfte nach meiner Rückkehr aus Schottland, die dort gekaufte Barbour-Wachsjacke – endlich ein Model ohne diesen ziemlich eckligen Cordkragen  – drei Tage lange ausgiebig testen. Grundsätzlich hat sie “dicht” gehalten, was schon mal gut ist. Doch sah sie schon nach dem ersten Gebrauch, wie der ausgebleichte, 60 Jahre alte Teppich meiner Grossmutter aus und somit ging das Produkt gleich wieder mit der Post retour nach England. Bin ja mal gespannt, wie sich die Ersatzlieferung bewähren wird. Bewährt im Dauerregen hat sich aber auf jeden Fall schonmal das neue Album von Big Thief. Konnte sich mir der allseits über den Klee gelobte Vorgänger nie so richtig erschliessen, begeisterte mich U.F.O.F gleich vom ersten Ton an. Gemütlich-verwinkelte Folksongs die aus einer Zeit lange vor dieser zu kommen scheinen und vor ergreifender Schönheit zur so strahlen. Empfehlung!

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Sonic Youth – The Diamond Sea (1995; Washing Machine)

Erstmal ein wenig Besinnlichkeit mit dem wohl besten Sonic Youth-Song aller Zeiten bevor dann am morgigen 1. Mai böse Ziegelsteine und Molotows durch die Luft fliegen und zum ewigen Klassenkampf gegen die Ausbeutung des Menschen aufrufen.

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#No More Loud Music

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dEUS live im X-Tra/Zürich (29.04.2019)

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The Young Gods – Figure Sans Nom (2019; Data Mirage Tangram)

Wie berauschend geil ist denn eigentlich das neue Produkt der Young Gods? Boooahh! Seit Only Heaven hat mich von der Genfer Kulttruppe und Post-Industrial-Pionieren kein Album mehr so weggeblasen, wie dieses hier. Auch weil die Elektronik ganz klar im Vordergrund steht.  Und mit Figure Sans Nom hats auch so einen richtigen Ohrwurm mit drauf.

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Trigger Cut – Transfer (2019; Buster)

Erinnert sich jemand noch an die hier sehr geschätzten Noiserocker Buzz Rodeo? Mit Sports und Combine haute uns die Stuttgarter Truppe zwei der besten Noise und Posthardcore-Scheiben des aktuellen Jahrtausends, wenn nicht gar darüber hinaus, um die Ohren. Leider zerstritt sich die Band während der Tour zu Combine und so wurden Buzz Rodeo nach viel zu kurzer Zeit wieder ad acta gelegt. Zum Glück gehört Ralph, Frontmann und Gitarrist der Band, zur Sorte Stehaufmännchen. Während viele mit dem Schicksal hadern würden, war für ihn von Anfang an klar, der ewige Kreuzzug gegen die durch und durch plastifizierte Chartsmusik muss irgendwie weiter gehen. Und wie! Der neu gegründete Bastard hört auf den Namen Trigger Cut und mit Sascha und Daniel hat er an der Rhythmusmaschine zwei kompromisslose Mitkrieger gefunden. Wie schon bei den seeligen Buzz Rodeo, gehts auf Buster, dem neuen Longplayer, ziemlich heftig zu Werke. Sägende Gitarren, furiose Drums und fiese, manchmal an einen alten Dieselmotor erinnernde Bassläufe vereinen sich zu einer 35 minütigen, lauten und ziemlich energetischen Noiserock-Orgie, die ultrapräzise auf den Punkt gespielt ist. Keine Sekunde zu lang und Schnörkel gibts erst recht keine zu finden.
Freunde von Steve Albini und David Yow dürften, ja sollten, nun stundenlang vor Freude im Kreis springen. Buster ist nicht weniger als ein weiteres Album von Weltformat, dass da aus dem Süden Deutschlands auf die Menschheit losgelassen wird. Absolute Empfehlung.

 

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Quiet Island – Drunk (2018; Telescope)

Auch der Opening Act der vergangenen Red Brick Chapel Label-Night mochte mich live vollends zu überzeugen. Mit Ihrem mehrstimmigen Gesang und den dazu passenden poetischen Harmonien erinnerte das Quartet aus Genf oft und gerne an die gute alte Musik vergangner Tage (CSNY, Fleetwood Mac) ohne dabei altbacken zu wirken. Quiet Island, ein Versprechen für die Zukunft. Und by the way,  Drunk wäre ich auch gerne gewesen, aber das Thema hatten wir ja schon im letzten Beitrag.

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Zeal & Ardor – Gravedigger’s Chant (2018; Strange Fruit)

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Die Dauerflieger vom Zuckerhut hatten gestern Abend gegen den Aussenseiter aus der Schweiz Grosses vor.  Neymar hatte zur vermeintlich heissen Samba-Party im Vorfeld ein Huhn geschlachtet, dieses blond gefärbt und es sich auf den Kopf gestellt, doch Krieger Behrami stand dann dem eitlen Gockel mehr als nur einmal auf die stets hübsch polierten Schuhe. Und so endete die Schlacht von Rostow, wie sie enden musste, mit einem von der Schweiz solide gemauerten 1-1.  Donald Trump und sein Schäferhund Rüdiger wären mit Sicherheit auch so stolz auf die Nati, wie ich.

#wirwerdenWeltmeister

 

 

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