Tag Archives: Erlend Oye

Erlend Øye – La Prima Estate (2013)

Wie man ja schon aus meinem letzten Post entnehmen konnte, gastierte gestern der Rudi Carrell des Hipstertums für ein Konzert in Zürich. Im siedend heissen Bogen F legte der sympathische Norweger am Anfang den Fokus auf seine aktuellen Reggae-Schunkler, bevor er dann den zweiten Teil des Sets (das Konzert wurde wegen den sehr hohen Temperaturen in zwei Teile gesplittet) mit ein paar Canzonis, einem Royksopp, einem Kings of Convenience-Song und einem Whitest Boy Alive, also einem Best-of-Programm, für rundum glückliche und verschwitzte Gesichter sorgte. Einmal mehr ein Konzert mit grösstem Unterhaltungswert und ich würde auch heute, morgen und übermorgen, hätte ich nicht schon andere Pläne, sofort wieder an einen Erlend Øye-Gig gehen. Somit kann der Song, ja der Soundtrack für das Wochenende auch nur von einem kommen. Ein Prost auf den Sommer 2015 aufgenommen im Jahre 2013.

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#Remind Me

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Erlend Øye and the Rainbows im Bogen F/Zürich (09.07.2015)

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#Don’t Look Into The Sun

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Hier sind sie, die 30 Gründe diesen Sommer zu lieben. 30 garantiert rezeptfreien Mittel gegen lästige Schweisstropfen im Nacken. 30 musikalische Duftnoten gegen ungeliebte Gerüche im öffentlichen Verkehr.  Ja, ich hab es endlich wieder getan. 30 brandheisse Sommerhits von früher bis heute, ausgesucht und zusammengestellt im Schweisse meines Angesichts, hier und jetzt. Habt also Spass, man weiss ja nie wenn es wieder vorbei ist.

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Don’t Look Into The Sun

Saint Etienne – Heart Failed (Bridge and Tunnel RMX)
Todd Rundgren – I Saw Light
Sarah Cracknell – Hearts Are For Breaking
Mbongwana Star – Kala
Leon Bridges – Coming Home
Mike Patton – Ore D’Amore
Jamie XX – The Rest Is Noise
Kendrick Lamar – King Kunta
William Onyeabor – Atomic Bomb
The Charlatans – So Oh
Ibeyi – Stranger/Lover
Sloan – Waiting For The Slow Songs
Jungle – The Heat
Gang Starr – Work
Stereolab – Ping Pong
Erlend Oye – Fence Me In
Jenny Lewis – Slippery Slopes
The Beloved – Sweet Harmony
Hole – Malibu
Noir Désir – Le Vent Nous Portera
Underworld – Something Like A Mama
Madonna – Borderline
Tune-Yards – Bizness
George Michael – Outside
Jonathan Richman – I Was Dancing In The Lesbian Bar
Chief Checker – Ire Africa
Tom Tom Club – Wording Rappinghood
Serge Gainsbourg – Lola Rastaquouère
The Zombies – Hung Up On A Dream
Mali Music – Sunset Coming On

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Erlend Oye – Bad Guy Now (2014; Legao)

Dann wenn im morgendlichen Verkehr beim Central in Zürich sich der Buschauffeur und ein Motorradfahrer lauthals um den Vortritt streiten, stellt sich natürlich die Frage, who’s the bad guy now.

Eindeutig weniger stellt sich die Frage, ob ich in Kürze zum Erlend Oye Konzert im Zürcher Bogen F gehe. Natürlich werde ich. Auch wenn sein letztjähriges Soloalbum Legao keinem weh tut und entsprechend wenige Stricke zereisst, so sind doch immerhin seine Liveshows, sei es als König der Gemütlichkeit oder als The Whitest Boy Alive, bislang immer ein Heidenspass gewesen.

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Erlend Øye – Garota (2014; Legao)

Die wohl beste Sommemusik des Jahres wird erst morgen, also am 3. Oktober, veröffentlicht. Zumindest für die Menschheit auf der nördlichen Halbkugel vielleicht eine etwas komische Vorstellung.  Macht aber soweit nichts, denn der Sommer war ja bekanntlich sowieso inexistent und ein goldiger Herbst ist mir sowieso lieber und somit werde ich mir die neuen Songs sicherlich noch öfters (sofern Kollege Petrus will) an der angenehm temparierten Mittagssonne zu Gemüte führen. Übrigens, schön zu beobachten, in welche Richtung sich der eine König der Gefälligkeit von Platte zu Platte, von Projekt zu Projekt, weiter bewegt. Aktuell ja Reggae und angeblich soll bald schon eine Platte auf Italienisch folgen.

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#Rückblick Primavera Sound 2012 – Tag 3

Herr Servicefachangesteller (so nennt man das heute) zu uns: I only speak two languageees. Catalan ende a little bit inglish. Bute in a bothe language we say firste ‘ello. Aha, dann mach mal. Sonst keine besonderen Vorkommnisse zu berichten.

Samstag:

Kings of Convenience
Die letzten 4 Songs gesehen, da das abendliche Tapasessen doch länger als geplant gedauert hat. Wie immer gut, beides.

Beach House 5/10
Klingen live mittlerweile so richtig professionell und da ist wohl auch der Haken an der Sache. Klang alles fast wie ab CD und der eine oder andere Ausbruch aus der Lethargie würde der Band live gut tun. Die Platten mag ich aber trotzdem weiterhin sehr gerne.

Dominique A 6.5/10
Erstaunlich rockig ist der Franzose live. Hatte ich gar nicht so in Erinnerung und muss wohl mal wieder seine CD’s hervorkramen.

Saint Etienne 9.5/10
Beste Band des Festivals. Viele Hits, inklusive einer guten Auswahl an neuen Songs, tollen Visuals und Sarah Cracknell im Glitzerkleid. Was will das Popherz mehr?

The Weeknd
Nur kurz reingehört, gefiel aber im Band/Live-Format sehr gut.

Yo La Tengo 1/10
Dritte Chance für die Band mich endlich auch mal Live zu überzeugen. Drittes Mal versagt. Diese minutenlangen Gitarrenfeedbacks und teilweise an nerviges Jazzgedüdel erinnernde Musik ist einfach nicht mein Fall. Bitte spielt doch einfach mal nur die Hits der Alben, ihr wisst schon, dass was sich Indie-Rock nennt.  Danke



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