Tag Archives: Down Under

Sarah Blasko – I Awake (2012; I Awake)

Gestern Abend Emu und Känguru zum Nachtessen verdrückt,  zum runterspülen australisches Bier gewählt und in der Nacht dann passenderweise auch noch von Australien geträumt. Es bleibt mir heute somit nichts anderes übrig als auf meiner Spielwiese einen Song aus dem schönen, leider aber auch fernen Down Under  zum Tagesfavoriten zu küren.
I Awake stammt vom mittlerweile vierten und gleichnamigen Album und wurde wie schon der Vorgänger in Schweden von Bjorn Yttling (Peter, Björn & John) produziert und aufgenommen. Im Gegensatz zu As Day Follows Night gefällt mir der neue Output aber viel besser und hätte auch in Europa die nötige Aufmerksamkeit verdient. An die ersten beiden, mir ziemlich ans Herz gewachsenen, Alben kommt aber auch die Neue qualitativ nicht ran. Der Titelsong ist aber ziemlich gelungen.

Bonustrack:

Always On The Line von What The Sea Wants, The Sea Will Have

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Julia Stone – Break Apart (2012; By The Horns)

Im Jahre 2001 gönnte ich mir in Australien ein halbes Jahr Sun, Fun and Nothing to do. Wochenlange Roadtrips entlang den staubigen und endlosen Highways, Barbecues mit in Tetrapack abgefülltem rotem Fusel inkl. den davon obligaten Kopfschmerzen am nächsten Morgen sowie der wohl grössten Ansammlung an trashigen Vokuhilas pro Einwohner, die ich je gesehen habe. Eine schöne Zeit in welche ich heute Abend im Zürcher Club Plaza angenehm zurückversetzt wurde. Die Australierin Julia Stone, die vermutlich bessere Hälfte von Angus Stone,  spielte an diesem doch eher intimen Ort  ihr zweites Konzert der Europatournee. Ein sehr sympathisches Mädel, dass sichtlich grosse Freude am Musizieren hatte und während den Songpausen immer wieder mit ausführlichen, meist lustigen Anekdoten zu unterhalten wusste – im sexiesten Aussie-Englisch notabene.

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Sleepy Jackson – Good Dancers (2003; Lovers)

Und gleich noch ein wenig mehr sommerliche Musik aus dem Land Down Under. Erschienen ist Good Dancers auf Lovers. Das Album, welches übrigens in der damals noch alljährlich erscheinenden und durch den jungen und frischen Call Me Appetite bis ins hinterste und letzte Detail sorgfältig durchdachten Jahrescharts zuoberst zu finden war, protzte ja nur so mit Melodien für Millionen. Songs, gebastelt aus klebrigen Beach Boys-geschulten Chören, Americana und dem Duft des westaustralischen Sommers. Das Resultat war eine durchwegs süchtigmachende Musikdroge.

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