Tag Archives: Doom Metal

Warning – Watching From a Distance (2006; Watching From a Distance)

Langsam, episch, melancholisch und wunderschön. Einer meiner absoluten Lieblinge aus dem Bereich des Doom Metals und herrlichpassend an einem so wundervollen Herbsttag.

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#2017 – The Year In My Ear – Platz 3

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Chelsea Wolfe – Hiss Spun

Chelsea Wolfe ist sowas wie die neue Fürstin der Dunkelheit. Sperrige Sounds treffen auf düsterste Atmosphäre, Breitwandgitarren und viel Schmerz. Hiss Spun ist somit der perfekte Soundtrack zur bevorstehenden Apokalypse. Der Idiot in Amerika muss  nur noch seinen grossen – sonst würden seine Wurstfinger das Ziel wohl noch verfehlen – Knopf drücken.  Wer Feel-Good Musik sucht, soll doch in den örtlichen Starbucks gehen, das hier ist tief, schwarz, laut und definitiv nichts für zartbesaitete.

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Chelsea Wolfe – House of Metal (2013; Pain is Beauty)

Hab ich schon mal erwähnt, wie sehr ich den Sommer hasse. Diese elende Hitze macht mich irgendwann noch wahnsinnig. Dabei haben die Wetterfrösche vom mit Steuergeldern finanzierten Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz noch Anfang August in einem Blogbeitrag gross behauptet, dass nun Temperaturen jenseits der 20 Grad für das Jahr 2017 sehr unwahrscheinlich seien. Wie hab ich mich gefreut. Hatte schon freudig die Regenjacken und Wollpullis bereitgelegt sowie den alljährlich hier zu findenden musikalischen Klassiker zum Ende des Sommer vorbereitet Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. Und irgendwann wird’s auch mal wieder kühler und vielleicht auch regnen. Sowieso ist nichts schöner als 3 Wochen Regenwetter, gefolgt von 3 weiteren Wochen Regenwetter.  Aber eben, einen guten Monat nach dieser ziemlich amateurhaften Prognose, ich würde mich ja dafür in Grund und Boden schämen, liegt das Zeugs wieder im Schrank und meine Wenigkeit hofft nun auf einen wohltemparierten Herbst, gefolgt vom hoffentlich kältesten Winter aller Zeiten.  Dann stinkst im öffentlichen Verkehr auch nicht mehr nach Schweiss und noch besser, draussen beim Spazieren oder Rumlungern wird man nicht die ganze Zeit mit autogetunter Latinomusik  von solargebräunten Muckibuden-Heinis, ja generell von unnötigem Körperkult, belästigt. Apropos Musik, die klingt in den grauen Tagen des Jahres irgendwie auch besser. Die neue, wiederum sehr düstere Chelsea Wolfe Scheibe wird sich dann erst so richtig entfalten können. Hiss Spun sei hiermit nochmals jedem empfohlen, der gerne schleppenden Metal mit einer gehörigen Portion Dunkelheit hört. Wer sich mit Chelsea Wolfe generell beschäftigen möchte, sollte doch das Feld am besten von hinten mit Ἀποκάλυψις (Apokalypsis)oder mit meinem bisherigen Favoriten, Pain is Beauty, nach heute aufrollen. Es lohnt sich. So, nun aber mal den Schweiss aus dem Nacken entfernen und nach dem Kinde ins Bett bringen noch einen kühlenden Negroni auf dem heimischen Balkon in den Kopf stellen.

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